Die neuste Erfindung des Gitarristen: der 7/8tel-Takt...

Warum? Wegen der Choreographie?

Musikalisch finde ich ich die Version von Jon Lord interessanter, erst recht und vor allem aber die Version, die er zusammen mit seinen Söhnen eingespielt hatte (auf der A Cut Above).

die choreografie ist genial. das passt alles, diese bühne im trickfilmstil, die musik und der tanzstil. das ist kunst.
 
Die Choreografie finde ich auch klasse und sehr stimmig - ich war ehrlich gesagt drauf und dran, dieses Video zu verlinken, hab mich dann aber spontan doch für das Cover von Jon Lord entschieden.

Ohne den Gesamtkontext mit den Tänzern wird mir die Musik aber doch zu dünn (und so in etwa hat Dave Brubeck das Stück anscheinend häufiger vorgetragen) - und dann empfinde ich vor allem Version von A Cut Above als Offenbarung.
 
7/8tel mit Trommelalarm, Mark Kelley ( Bass ) spielt so eine Art " Clave ", kann man gut mal mitspielen, um ein Gefühl für 7/8 zu bekommen !

 
hier mal eine alte nummer von 1991 von meiner alten band. die hatte ich damals zusammen mit dem schlagzeuger geschrieben. was der immer wiederkehrende part für einen takt hat weiß ich gar nicht, damit kam der drummer an und ich hatte es einfach begriffen, die zwischenparts die immer nur einmal kommen konnte ich damals nur erklären mit abwechselnd bis 7 dann bis 5 zählen. hätte man sich bestimmt auch einfacher machen können (8/4 oder einfach bis 12 zählen). wir haben damals viel krummes zeug gemacht. eigentlich konnten wir die songs die wir komponiert haben gar nicht richtig spielen :-). dadurch hat es sich aber auch so einen reudigen charme bewahrt.



edith sagt noch: 91 halt...8spur cassetten(!) aufnahme, musste alles live eingeholzt werden, bass war mein preci über 100er hiwatt mit passender 412. ich hatte keine ahnung von sound, aber die kombi läßt zum glück einfach keinen miesen sound zu. mit einem mic abgenommen (war sicherlich kein weltmeister-micro).
 
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