Guten Abend allerseits,
der wackelige Schneidezahn, der auf Eiter gesessen hat, ist jetzt raus. (Meine Lebensgefährtin meint "Gott sei Dank !")
Jetzt habe ich insgesamt 4 Zähne weniger als ein Mensch mit Vollausstattung. (2 Schneidezähne fehlen mir von Geburt an und als Schüler wurde mir ein Backenzahn gezogen, damit die Zähne halbwegs auf'm Unterkiefer Platz haben.)
Habe jetzt mit Gigantes und UDON-Nudeln probiert, ob der Zahn wirklich notwendig war -> anscheinend nicht.
Werde morgen versuchen, einen Weißwurst-Test zu machen. (Nächste Woche folgt Leberkäs-Test)
Habe vor ca. 30 Minuten eine Flasche italienischen Rotwein geöffnet - trinkt sich mit einem Zahn weniger genauso gut.
Der Einfluss auf das Musizieren kann nur positiv sein, weil jetzt weniger Zähne vibrieren können.
Also unter'm Strich habe ich mich schon dran gewöhnt - auch an den italienischen Rotwein (wieder mal 'ne neue Sorte ausprobiert.)
Habe vor ca. 30 Jahren mal in einem Weinatlas im Vorwort gelesen, das der größte Teil des Weines vergeudet wird, weil er die Kehlen derer hinunterrinnt, die sich nicht auf ihn eingestimmt haben und nicht wissen oder wahrnehmen was in ihm steckt.
Interessant, dass mich heute ein italienischer Rotwein daran erinnert.