Duddelsack mit einbauen aber wie??

da ja schon die real mckenzies erwähnt wurden möchte ich einfach mal den song "smokin' bowl" einwerfen. gibts bei fatwreckchords auch als gratis download. ist zwar wie gesagt kein metal, aber trotzdem finde ich das eines der besten beispiele überhaupt wie man nen dudelsack in rockmusik einbauen kann.
 
Grundsätzlich würde ich sagen: "Anything goes!" ... Wenn Ihr das machen wollt, dann ist's ok, gelle? Sofern Euer Dudelsacker wieder dudelsacken kann (gute Besserung von hier aus). Ihr solltet Euch nun halt überlegen, wie Ihr das Instrument einbauen wollt - ist ja auch ne technische Frage. Im Studio ist das nicht so'n Ding - aber Live... so ein Teil will ja auch abgenommen (und damit über die P.A. geschickt) werden. Habt Ihr da schon ne Idee, wie Ihr das machen wollt? (Nicht das ich das wüsste - ich mein ja bloß ;-)

Viel Erfolg wünscht
4-saiter
 
Und wie nehmt Ihr den ab? Gesangsmic? Oder gibt's spezielle Dudelsack-Pickups?

Neugierig 4-saiter
 
Man setzt ein Mikrofon auf das Akkustikloch der Schalmei, die Bordune werden werden meistens bis auf den Bassbordun nicht abgenommen, der Bassbordun wird ebenfalls mit einem Mikrofon welches sich im konischen Trichter befindet abgenommen. Die Sendeeinheit der Mikrofone kann an einem der Bordune untergebracht werden.
Vor kleinerem Publikum muss ein lauter moderner Dudelsack eigentlich nicht elektrisch verstärkt werden, da die Dinger so laut sind das nur noch Schlagwerk daneben zu hören ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow Praiden,
respekt, woher kennstn dich so gut mit der Tonabnahme von Dudelsäcken aus.
Spielst du in irgend ner Mittelalterband, oder warum kennst du dich da so gut aus?
Falls ja, wär ich mal an nem Soundfile interessiert...
 
Frag mal die Mädels von Rockbitch, wie die ihre Dudelsäcke einbauen.....[8D]
 
Ja also bis wir so weit sind und den Duddelsack verstärken müssen das dauert noch ^^ aber wir haben auch zwei größen denn es ist so je größer der Sack um so lauter und für unseren Proberauch reicht auch lock der kleine weil der große so mega laut ist das is schon echt krass
 
Allgemein finde ich es interessant, "ungewöhnlichere" Instrumente in Musik zu integrieren, v.a. im Studio, wo man ja ganz gut "herumspielen" kann, Live kann die Wucht einer PA, das Licht etc. ganz gut den Verlust an Komplexität der Studiomucke ausgleichen.
Ich habe mir vor kurzem eine Bodhran gekauft, die ich jetzt mal langsam lernen will - hauptsächlich, weil ich den Sound ziemlich gut finde und vielleicht kann man das irgendwann auch mal zu Rock-Kram einsetzen. Freu mich schon auf den Soundcheck am Samstag - wenn die Bodhran in meiner Irish Folk-Kapelle loslegt, geht immer die Sonne auf ;-)

Dudelsack kann ich mir auch hervorragend vorstellen. Man sollte es aber glaube ich nicht übertreiben - ständig gespielt könnte das auf viele Zuschauer auch nervig wirken. Anfangen würde ich wohl mit gehaltenen Grundtönen und dann variieren - mit der Melodie, gegenläufig, ...
 

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