Ein Tag bei Thomann, Kontrabass-Erfahrungen

Ich war neulich auf einem Konzert der Kontrabassklasse der Nürnberger Musikhochschule. Die Kandidaten mussten alle durch eine extrem niedrige Türe auf die Bühne.
Das Publikum hielt jedesmal den Atem an, bis das zu erwartende Geräusch endlich ertönte: die aneckende Schnecke der Bässe am Türrahmen!
Auch bei meinem schönsten aller Kontrabässe hat die Schnecke oben ein paar Scharten ...die Lampen...immer diese unerwarteten Lampen!
Lustig anzusehen waren auch die einarmigen Verrenkungen...mache ich ja auch so zum Entsetzen aller Zuguckenden. Aber wenn man es dann selber mal vorgemacht kriegt...dieses Gehangel nach Noten, Pulten, das einhändige Öffnen des Kollophoniumdöschens... Kontrabassisten sind ja eigentlich auch Artisten ;-)
Ach und die Vorträge waren super, es lohnt sich da hinzugehen.
 
Hier in Würzburg war neulich auch Konzert der Kontrabassklasse. Schon immer wieder sehr inspirierend zum Üben. Wenn mal der durchhänger kommt, dann muss sowas unbedingt sein,
dazu habe ich auch auf geba-online letztens nen schönen Link gefunden. Ein österreicher Basser (Zierotin), der ein paar sehr schöne Stücke auf dem Bass eingespielt hat:

http://www.youtube.com/watch?v=wp6OBMy4xtI

Schauts euch mal an, wenn ihr selbst nicht auf geba aktiv seid, wirklich empfehlenswert.

Edit: Wenn ihr genauso wenig Ahnung von Youtube, wie ich, habt, dann geht an der rechten Seite auf andere Videos des Mitglieds, da sind viele andere Videos von diesem Konzert von ihm.
 
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Zitat:Original erstellt von: elch


das griffbrett ist allerdings aus palisander, nicht akazie.



ich bin mir nicht zu 100% sicher was es genau für eine holzart ist, aber palisander scheidet für mich definitiv aufgrund der holzstruktur, -zeichnung und färbung aus...

palisander ist dunkelbraun. das griffbrett ist aber rötlich-braun.

teak? kann auch sein...



weiss das jemand definitv??
würde mich interessieren.
 
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Ich komm zum Ausganspunkt des Themas zurück: Besuch bei Thomann.

War letzte Woche in der Gegend von Nürnberg unterwegs und bin bei dieser Gelegenheit mit einer Sammelbestellung zu Thomann gefahren. Grosse Überraschung meinerseits denn ich war noch nie in einem Musik Fachgeschäft mit ähnlich grosser Auswal zum anspielen und mit ebenso gutem Fachpersonal. Und die Waren, welche ich nach hause gebracht habe sind ausnahmslos beste Qualität zu interessamtem Preis. Nur schade sind's von uns bis dorthin rund 600 km...
Einzig die Abteilung mit den Noten hat's mir nicht sonderlich angetan - die bestell ich aber ohnehin per Internet.

 
Hallo TheBass,
ich habe ihn mir nicht zugelegt. Es ist zweifelsfrei ein klasse Instrument,
aber er hatte keine Chance gegen meinen teuren Solobass, deswegen bin
ich dann auf dem Gebrauchtmarkt für 2500€ glücklich geworden.

Für den Einstieg ins Instrument KB ist der Thomann-Bass zweifelsohne empfehlenswert.
Er lässt sich gut spielen und der Klang ist auch in Ordnung. Du
wirst kein besseres Preis-Leistungsverhältnis finden.

Für mich ist allerdings Leistung wichtiger als Preis-Leistung.
 
Das trifft es 100% auf den Punkt:
"Für mich ist allerdings Leistung wichtiger als Preis-Leistung."
Günstig ist immer die Frage warum, wozu oder wofür. Das Preis-Leistungsverhältnis ist bei den Th-bässen unschlagbar, was ja auch kein Wunder ist bei den Löhnen bzw. Produktionsformen in den Herstellungsländern. Man erhält viel Bass für relativ wenig Geld. Aber ob es auch der Bass ist, den man möchte, mit dem man Jahrzehnte zufrieden ist, das möchte ich stark anzweifeln. Dazu kommt das Problem, dass kein Bassbauer begeistert ist, wenn man ihm solche Produkte zur "Verbesserung" auf den Tisch wirft.

Das größte Problem finde ich, dass Anfänger mit leuchtenden Augen vor den Objekten ihrer Begierde stehen und denken, verdammt, das könnte ich mir ja glatt noch leisten...will sagen, die Begierde ist das Problem. Es ist unendlich verlockend. Daher auch die immer wieder aufkeimenden Aggressionen, wenn Interessenten eher abgeraten und zum Sparen angeraten wird. Diese Botschaft hört man nun mal nicht gerne.

Wenn man über eine ausreichende körperliche Größe verfügt wird man besser mit einem "schlechten" Bass fertig, wenn man nie streichen möchte auch.
Ersteres, weil die grob gearbeiteten Hälse einen nicht hindern, die enorme Saitenlage nicht, die breiten Schultern beim Bass kein Hindernis sind...etc. und letzteres weil man dann die Schwächen im Ton nie hört. Neu wie die Instrumente sind, kann man nur schwer sagen, wie und ob sie sich im Ton noch entwickeln. Auch ein Wolf tritt gezupft nicht so abscheulich in Erscheinung wie gestrichen. Auch das Verhältnis der Saiten zueinander hört man beim Zupfen deutlich weniger, will sagen eine Saite muss schon grausam abfallen im Verhältnis zu den anderen, bis das gezupft wirklich hörbar ist. Und ganz sicherlich wächst das Instrument auch nicht mit, will sagen, spätestens nach 2 Jahren kommt man an Grenzen, die das Instrument einem setzt und dann geht es nicht mehr weiter. Die simple Rechnung: 700 € für den ersten Bass und noch mal 2500 für den folgenden zweiten Bass überzeugt leider nur Mathematiker aber keine Menschen im Zustand der Begehrlichkeit.

Das schlimmste aller Argumente finde ich...weil es so teuflisch wieder mit den Begierden spielt, dass für Anfänger billige Instrumente gerade recht seien. Genau das Gegenteil ist der Fall. Man muss schon sehr besessen sein um trotz eines schlechten Basses weiter zu spielen und zu üben. Und last but not least: wie soll ein Anfänger entscheiden, ob ein Bass was taugt oder nicht? Das ist vollkommen unmöglich. Ein Instrument, das ich nicht spielen kann, kann ich nur nach der Optik beurteilen und das reicht nicht.

Ich kann nur immer wieder auf die Möglichkeit hinweisen, wenn man sich gar so unsicher ist: soll ich, soll ich nicht...einen Kontrabass einfach für eine Zeit auszuleihen. Es gibt Musikschulen, die Bässe verleihen, aber auch Privatfirmen.
Dann hat man das Trumm zuhause stehen, kann sich austoben, warm werden damit und sieht, ob es für einen taugt oder nicht.

Es mag Bassisten geben, die von sich vorab sagen können, was sie spielen werden auf dem Instrument und was ganz bestimmt nicht. Bei mir jedenfalls fing es mit dem Wunsch an, Blues zu spielen, dann kam Jazz und heute ist es defacto der gestrichene Kontrabass, also Klassik, Jazz oder Moderne. DAS hätte ich vor 2 Jahren nie gedacht. Glücklicherweise macht mein Bass die Wende mit :-)
 
Zitat:Original erstellt von: motherofbasses


Günstig ist immer die Frage warum, wozu oder wofür. Das Preis-Leistungsverhältnis ist bei den Th-bässen unschlagbar, was ja auch kein Wunder ist bei den Löhnen bzw. Produktionsformen in den Herstellungsländern.
Soweit ich weiß, kommen alle Hersteller der Thomann-Bässe aus Europa. Es sind Bässe aus Deutschland, Frankreich und Tschechien, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.

Zitat:
Wenn man über eine ausreichende körperliche Größe verfügt wird man besser mit einem "schlechten" Bass fertig, wenn man nie streichen möchte auch.
Ersteres, weil die grob gearbeiteten Hälse einen nicht hindern, die enorme Saitenlage nicht, die breiten Schultern beim Bass kein Hindernis sind...
Das ist bei den Thomann-Bässen keines Wegs der Fall!
Die Hälse sind gut gearbeitet und die Saitenlage wird einem nach den eigenen Bedürfnissen eingestellt.
Das geht von Ultraflach bis schön hoch, je nach dem eigenen Gusto.
Seit wann sind breite Schultern zwangsweise was schlechtes?
Der beste Orchesterbass, den ich bis jetzt gespielt hatte, war auch der mit den breitesten Schultern, die ich in meinem Leben gesehen hatte.
Allgemein werden in Europa einfach aus ästhetischen Gründen eher schmalere Schultern bevorzugt und in Russland beispielsweise eher wuchtige Bässe! Ich würde sogar behaupten, dass diese Bässe auch mehr Volumen haben und damit wesentlich auf den Klang Einfluß haben.

Zitat: Auch das Verhältnis der Saiten zueinander hört man beim Zupfen deutlich weniger,

Wie schon in meinem ersten Beitrag erwähnt.
Die Thomann-Bässe sind zweifelsohne klasse Instrumente für den Einsteiger.
Sie sind schön zu spielen und bieten einen homogenen Ton.
Ein teurer Bass ist natürlich noch schöner im Ton und in der Handhabung. Wenn einem der Klang des Thomann-Basses genug ist, dann wird man damit glücklich (siehe Badmatafaka).

Zitat:
Ich kann nur immer wieder auf die Möglichkeit hinweisen, wenn man sich gar so unsicher ist: soll ich, soll ich nicht...einen Kontrabass einfach für eine Zeit auszuleihen. Es gibt Musikschulen, die Bässe verleihen, aber auch Privatfirmen.
Dann hat man das Trumm zuhause stehen, kann sich austoben, warm werden damit und sieht, ob es für einen taugt oder nicht.

Das ist wohl tatsächlich die beste Handhabe! Wer nicht weiß, ob er das Hobby Kontrabass weiterverfolgen will, fährt hiermit am besten.
Nach einiger Zeit hat man auch bessere Vorstellungen, was ein KB kann und was nicht.
 
Danke Bassgeiger, das war fachlich, das was fehlte in der Diskussion. Danach kann wirklich jeder selber entscheiden ob so oder so.

@Hern K: lesen! Ich schrieb nicht, dass flache Schultern per se besser sind, sondern schrieb von kleinen Menschen (oups, die gibt es wirklich) und für diesen speziellen Menschentyp, dem du nicht angehörst, sind flache Schultern eine Hilfe! Das war meine Aussage nicht mehr und nicht weniger, okay? Mein Bassbauer beliefert japanische Orchester mit genau solchen Bässen.
Zu den Hälsen...hat Bassgeiger die fachlich wichtigen Argumente geliefert (Probleme mit der Hohlkehle etc.) und meine Anmerkung bezog auch hier sich auf kleine Menschen. Bären kommen mit allen Hälsen klar - für kleine Menschen gibt es gute Lösungen - allerdings nicht von der Stange.
Kein Bass zu solchen Preisen kommt aus Deutschland. Wir sind immer noch ein Hochlohnland. Die billigen Bässe kommen samt und sonders aus China, die günstigen aus Tschechien und Heißpressen und die aus Deutschland kommen, sind nicht mehr billig oder günstig zu nennen.

Leider gibt es einen seltsamen Aberglauben. Nämlich, dass Artikel aus Geschäften, wenn sie sich neu und billig schimpfen, gut seien, besser jedenfalls als von Privatleuten gekaufte. Als wenn in Läden und Geschäften nicht jede Menge Halsabschneider zu finden wären...nicht weniger jedenfalls als unter Privatleuten.
Wie Bassgeiger sagte: man suche sich einen spielenden Kontrabassisten - die Betonung liegt auf spielend. Dafür braucht man vielleicht etwas mehr Zeit, spart sich aber viel Nacharbeit.

Ich hatte übrigens zu Anfang einen 3/4 Chinesen, der absolut unbespielbar für mich war, es dauerte fast ein Jahr, bis ich ihn zu einem annehmbaren Preis wieder verkauft hatte (der Markt ist voll davon, der Wiederverkaufswert steigt keinesfalls und man kann am Ende froh sein, wenn man keinen Verlust eingefahren hat). Eine dumme Erfahrung, die eigentlich nicht jeder zu machen braucht.

 
Zitat:Original erstellt von: bassgeiger


...
Alternativ: leihen! Ich habe meistens einen Anfängerbass für Umsteiger hier, er ist nicht toll, aber sehr bequem zu spielen und klingt ordentlich. Bei Musikschulen gibt es Instrumente, ebenso bei Laienorchestern. Ich hatte meinen ersten Bass von einem Mandolinenorchester, denen ich versprechen musste, einmal pro Woche zur Probe zu kommen. Ohne dieses Angebot hätte ich als Lehrling aus ärmlichen Verhältnissen nie anfangen können. Schaut euch um.

Wer dann 1-2 Jahre spielt und übt und übt und spielt entwickelt ein Gefühl für einen guten Kontrabassklang. Dann geht man mit genügend Geld in der Tasche auf die Jagd nach dem Bass für Jahre. Weil man beim ersten Bass auf die richtigen Details geachtet hat freut man sich, diesen ohne Wertverlust an den nächsten Anfänger guten Gewissens verkaufen zu können. So gesehen ist der erste Bass sogar kostenlos!!

Alles andere hilft nichts. Ein schlecht eingestelltes Instrument kann man nicht bespielen. Und dann kommt auch keine Freude auf. Tut euch das nicht an.
Anfängerbass leihen oder mieten, dem stimme ich voll zu!

Hier meine kleine Geschichte:
Als Gymnasiast hatte ich seinerzeit einen Orchesterbass tageweise vom Gärtner der Schule entlehnen können. Ein altes Monstrum, breit und dick, mit etwa 108 cm schwingender Saitenlänge, sehr hoher Saitenlage und Saiten, die eher alten Drähten glichen (die frühen Stahlsaiten mit massivem Kern).
Als nich eben gross Gewachsener habe ich damit auch während den anschliessenden Jahren gespielt bis zu einer längeren Pause (Beruf und Kinder).

Beim Wiedereinstieg vor Jahren hab ich mir einen sehr bequem eingerichteten 1/2 Bass von hiesigen Bassbauer gemietet: es war wie Tag und Nacht verglichen den Erinnerungen an das erste Instrument!
Wiederum nach einiger Zeit und der Probe verschiedener Instrumente habe ich mich dann für einen gebrauchten deutschen 3/4 Meisterbass mit eher schlanken Schultern entschieden, der unplugged deutlich mehr Volumen bringt als der 1/2.
Dieser wurde mir dann vom Bassbauer überholt und neu und bequem eingerichtet. Das Mietinstrument hat er zurückgenommen.

Die Miete hat mir erlaubt das für mich passende Instrument zu finden!
In der Zwischenzeit habe ich noch ein weiteres Instrument, das nach Vorbild des des Meisterbasses eingerichtet aber weniger kostbar ist (für outdoor Gigs und so).


 
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Auch von meiner Seite noch ein Kommentar zum Thomann KB für unter 400 Euro.
Ich spiele ihn seit gut einen halben Jahr mit wachsender Freude, dass bestimmt ein meinem wachsenden Können liegt.
Dennoch stimmt jede der Aussagen, dass man einen solchen Bass klanglich nicht mit einen echtholz KB für ein vielfachen des Preises vergleichen kann wenn man den Preis vollkommen außer acht lässt. Auch mein Kontrabasslehrer, der natürlich einen hochwertigen, wohlklingenden KB hat, meint auch nur das es viel Instrument für wenig Geld sei.
In einem klassischen Orchester sollte man sich vielleicht nicht blicken lassen, in einer Rockabilly Combo ohne zu hohen professionellen Ansprüchen dennoch.
Zum lernen ist der billig KB ein gutes Teil, zum Spass haben taugt er meines erachtens auch.
Vom Gegeteil lasse ich micht überzeugen, dafür bin ich einfach nicht der Typ. Wo ich bin ist vorn und recht habe ich auch immer. (Spass)
 

Okay, ich beleb den Thread mal wieder. Ich war letzten Samstag beim T und hab da die Kontrabässe getestet. Der Massive für 1000 Euro aus Rumänien hat mich nich überzeugt. Das Griffbrett war anscheinend nicht richt abgelagert worden, denn es war etwas schmaler als der Hals. Dann nen Strunal für 3300 angespielt. War allerdings 4/4, weshalb ich mich n bisschen umgewöhnen musste. Der Bass sah echt gut aus (geflammter Boden,...) klang ok, war mir des Geld aber nich wert. Dann weiter zum Strunal für ca.1900 Euro. Flacher Boden, nicht geflammt. Klang auch erst mal nich so, weshalb ich gefragt hab, ob man da nich gute Saiten draufmachen kann. Kein Problem. Dann mit den Pirastro Evah Pirazzi Saiten hörte sich da schon anders an! Die Ansprache war gut, sowohl mit Bogen, als auch gezupft. Den hab ich dann auch genommen, zusammen mit ner Hülle und -vorerst- nem 90 Euro Stingl Bogen.
Eine Frage hätte ich aber noch: Habt ihr ne Ahnung wie gut da die Wiederverkaufschancen sind?
Ich bin mir nämlich noch nicht sicher, ob ich Musik studieren will, und würde ihn dann in dem Fall eventuell verkaufen, um was "beseres" kaufen zu können.
Gruß Korken

Achja und nebenbei: Die E-Gitarren- und E-Bassabteilung hat mich sehr enttäuscht ;-)
 
Meiner Erfahrung nach ist die Wiederverkäuflichkeit von Bässen im unteren Preissegment recht gut, vor allem wenn sie ein bischen aufgepeppt worden sind, also die kleinen Unschönheiten beseitigt wurden (bessere Saiten, Griffbrett gerichtet, besserer Steg drauf etc). Aber: rechnet man die Kosten dafür noch auf den Preis, dann kommt man schnell mal auf 500 € zusätzlich zum Einkaufspreis. Das gefällt Vielen schon nicht mehr so gut.
Grundsätzlich aber finde ich, dass sich günstige Instrumente gut verkaufen - ich habe selber mal einen Bass dieser Kategrie verkauft (verlustfrei).

Ich bin mittlerweile durchaus der Ansicht, dass sich diese Bässe ganz hervorragend für den Anfang eignen, vorausgesetzt, man hat sie vorher befingert, also angesehen und sich keinen Bass andrehen lassen, der ganz grobe Fehler aufweist. Man kann durchaus darauf lernen, seine Erfahrungen sammeln und sich später, wenn man genügend fundamentale Erfahrungen hat und ein Instrument eher einzuschätzen weiß und seine Vorlieben kennt, einen besseren Bass kaufen. Dieses Vorgehen würde ich gleich nach: man lasse sich einen Bass vom Basslehrer besorgen, empfehlen.
Es ist sehr oft eher so, dass man sich erst mal entwickeln muss und nach 2 bis 3 Jahren dann in der Lage ist, das Wunschinstrument anzuschaffen, dann nämlich, wenn man weiß, was man will und was man braucht.
@Korken:
Dann viel Glück mit deiner Neuerwerbung und frohes Spielen!
 
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Ich möchte ja nun auch mit dem Kontrabassen anfangen (Siehe anderer Thread) und für mich kommt preislich auch nur das Thomann-Billig-Sperrholzmodell in Frage.

@Korken: Hattest Du Gelegenheit, diesen günstigen Bass (~ 450 € ) anzuspielen? Die anderen Erfahrungswerte hier im Forum sind ja schon etwas älter. Nicht, dass die eine Produktionsumstellung hatten oder so...
 

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