Ein Übungsamp bei dem man den Bass spürt

Wenn bei dem Chor-Konzert eine Potente PA Stand, kann es durchaus sein, dass dein Gefühl von einem oder mehreren 18“ Subwoofern kam. Das wirst du mit keinem Bassverstärker so wahrnehmen.
Ich hab mal recherchiert, Du hast recht - die haben dort 4 18" Subwoofer verbaut.

Woher kommst du denn?
Warstein in NRW

... Konzert ist halt kein Wohnzimmer. Achja, hast du Nachbarn? Ne im ernst, kann ich nachvollziehen. Entspricht aber nicht der Realität vom Bassspielen daheim.
Freistehendes Einfamilienhaus.

Du hast natürlich recht, das macht man sicher nicht täglich. Ich hätte nur gern die Option dazu auch mal richtig "aufzudrehen", und bevor ich mich hinterher ärgere, dass der gekaufte Lautsprecher kaum den Uke-Bass übertönt ...
Also wäre noch die zweite Frage, können solche Lautsprecher mit großer Membran auch gut leise? Also auf Zimmerlautstärke? Hab zwar keine Nachbarn, wohne trotzdem nicht alleine. ;-)

Hängt auch von der Raumgrösse ab, welchen Speaker man braucht. Je grösser das Wohnzimmer, umso grösser sollte auch der Speaker sein. Mein Wohnzimmer hat gut 50m². Mit dem kleinen 8er Speaker vom EBS Session 30 ist man zwar schon ziemlich laut, aber das Bassfeeling fehlt. Mit dem 12er von meiner FMC kriege ich den Raum jedoch zum schwingen. Das ist nicht lauter, sondern einfach mehr Bass. Ich empfehle einen 12er Combo >50Watt.
Bei mir sind's 25m².

P.S. Danke für die ganzen Informationen!
 
War jetzt auch so mein Gedanke. Mit Lautsprechern wird das nix, schon gar nicht im Wohnzimmer, und sollte es Nachbarn geben, ist Ärger vorprogrammiert.
Das geht nur über Körperschallübertragung. Pleasureboard, evtl. alternativ einen entsprechenden Drumhocker und es gab auch noch so ein Teil, das man an den Gurt montiert hat, das tritt einem dann in den Rücken (evtl. erinnert einer der Kollegen das und hat einen Link.)
Ich spiel im Proberaum 'ne 4x10 mit einem 500er Eich davor und selbst das spürt man nicht so, wie ich den Threadersteller verstehe.
die rüttelplatte wird der nachbar auch störend empfinden nehm ich an, wenn die gläser im regal mitschwingen 🕺🏼

aber ja, kleinere vibratoren für den gurt gibt ess auch, dürften aber nur sehr punktuell wirken.
kann man die dann auch auf shiatsu-massage einstellen? 😉


edit: da gibts noch was für „im-sitzen-spieler“
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die Erschütterungen magst ist das wirklich eine klasse Variante. Meine Empfehlung wäre, kaufe dir dann einen einfachen Bass Head und einen körperschallwandler. Damit kommst du günstiger als mit diesen Gaming Sets, kannst an den Amp aber auch mal ne ordentliche box rangängen.
 
Wenn du die Erschütterungen magst ist das wirklich eine klasse Variante. Meine Empfehlung wäre, kaufe dir dann einen einfachen Bass Head und einen körperschallwandler. Damit kommst du günstiger als mit diesen Gaming Sets, kannst an den Amp aber auch mal ne ordentliche box rangängen.
Das ist wirklich eine geniale Idee, die probier ich mal aus.

Auch wenn es jetzt etwas von eigentlichen Thema abweicht, aber was wäre denn beim Bass Head zu beachten?
Hab mal die KI gefragt die meinte Ausgangsleistung beachten (der Bass Head muss ausreichend Leistung haben um den Körperschallwandler anzutreiben), Frequenzgang (von 20 Hz bis 200 Hz), Impedanz (beide sollten über die gleiche Impedanz verfügen), sowie Anschlüsse beachten und ggf. EQ und Effekte.

Gibt es da irgendwelche kostengünstigen Empfehlungen?

Hab etwas recherchiert und würde vermutlich auf den Reckhorn BS-200i Bass Shaker setzen mit 100 Watt Belastbarkeit RMS, 200 Watt Impulsbelastbarkeit (2s) und 4 Ohm Impedanz.

Viele Grüße,
Jens
 
...und als Amp den Gnome (Warwick) oder den Bam (T.C.) und dann passt das. Beide kannst du auch an eine "richtige" Box anschließen und damit einen guten Sound hinbekommen.
 
Das ist wirklich eine geniale Idee, die probier ich mal aus.

Auch wenn es jetzt etwas von eigentlichen Thema abweicht, aber was wäre denn beim Bass Head zu beachten?
Hab mal die KI gefragt die meinte Ausgangsleistung beachten (der Bass Head muss ausreichend Leistung haben um den Körperschallwandler anzutreiben), Frequenzgang (von 20 Hz bis 200 Hz), Impedanz (beide sollten über die gleiche Impedanz verfügen), sowie Anschlüsse beachten und ggf. EQ und Effekte.

Gibt es da irgendwelche kostengünstigen Empfehlungen?

Hab etwas recherchiert und würde vermutlich auf den Reckhorn BS-200i Bass Shaker setzen mit 100 Watt Belastbarkeit RMS, 200 Watt Impulsbelastbarkeit (2s) und 4 Ohm Impedanz.

Viele Grüße,
Jens
Wenn Dir sowas gefällt, dann goggle mal "Buttkicker". Da gibt es einige Systeme speziell für Drummer zur Montage am Drummerhocker.

Mein Fall sind die allerdings nicht. Wenn Du schon auf dem Land in einem freistehenden Haus wohnst, dürften Nachbarn nicht das Problem sein. Da musst Du Dich "nur" mit der Familie arrangieren. Ich ziehe da eine potente Box vor, mindestens mit einem 12er, besser noch 15er. Die Leistung ist da gar nicht so entscheidend. 50W reichen schon aus. Mehr ist natürlich nie verkehrt ;-) .
 
Wenn du bei einer Bass-Ukulele, sofern sie keine Solidbody, sondern akustisch ist, den Bass spüren willst, wirst Du dir wahrscheinlich schon lange vor dem "Spüren" des Basses ein massives Hupen durch akustische Rückkopplung einfangen. Wenn ich z.B. mal meine Akustikgitarre am Eich-Combo anschließe, muss ich die Bässe fast ganz weg drehen und die Tiefmitten auch deutlich zurück, sonst schwingt sich das Teil so stark auf, dass sogar die Saiten auf's Griffbrett scheppern. Akustik-Combos sind nicht ganz umsonst relativ teuer, weil sie über eine aufwändigere Klangregelung mit Notchfiltern verfügen, mit denen man diese Hupfrequenzen einigermassen in den Griff bekommt... oder man müsste halt den Korpus mit Schaumstoff stopfen und das Schallloch dichtmachen. Einfache Grafik-EQs reichen da mit ihrem Regelbereich nicht aus. Solche Dröhnfrequenzen benötigen, wenn man laut spielen will, schon sehr drastische Absenkungen. Solltest Du zuhause über eine gute Stereoanlage mit ensprechendem Bassfundament verfügen, gäbe es noch eine andere Möglichkeit: Hol dir den NuX Mighty Plug Pro und schliesse ihn über ein Kabel Miniklinke auf 2x Cinch an den Aux-EIngang deiner Anlage an. Das Ding ist zwar eigentlich ein Kopfhörerverstärker , den man einfach ins Instrument einsteckt zum üben, aber er liefert auch an der Hifi-Anlage erstaunliches. In dem kleinen Kerl sind EQ-Compressor, Amp- und Boxensimulation sowie ein Haufen Effekte integriert und damit bekommst Du auch bei gehobener Zimmerlautstärke einen satten, tiefen Sound hin. Da das Ding über einen Bluetooth-Receiver verfügt, kannst Du darüber dann auch Backingtracks oder halt Titel zu denen du spielen willst, einfach vom Smartphone mit einblenden, ohne dass Du ein Mischpult brauchst. Das Teil kostet schlappe 99€. Auch nur zum Üben mit Kopfhörer absolut klasse!
 
Hol dir den NuX Mighty Plug Pro und schliesse ihn über ein Kabel Miniklinke auf 2x Cinch an den Aux-EIngang deiner Anlage an. Das Ding ist zwar eigentlich ein Kopfhörerverstärker , den man einfach ins Instrument einsteckt zum üben, aber er liefert auch an der Hifi-Anlage erstaunliches.

Für das üben mit Kopfhörern habe ich den Harley Benton DNAfx GiT Mobile (ähnlich dem NuX Mighty Plug Pro). Das Teil ist auch super. Aber an der JBL PartyBox (da ich keine Hifi-Anlage besitze), war trotzdem kein Bassdruck spürbar.

... oder man müsste halt den Korpus mit Schaumstoff stopfen und das Schallloch dichtmachen.
Das Problem mit der Rückkoppelung hatte ich dort auch (wenn auch nur minimal) - ich hätte vermutet, dass man das mit einem "Feedback Buster" in den Griff bekommt.

Viele Grüße,
Jens
 
Die Bass Ukulele macht über ihren kleinen Body viel weniger Feedback als z.B. eine Akustikgitarre.
Der Fischer amp ist auch nur der reckhorn in teuer, weil für Musiker draufsteht.
 
Fischer-Amps verwendet doch Buttkicker USA... Das sind richtige Monster, die eher so aussehen wie Elektromotoren. Reckhorn ist schon recht gut und günstig. Für zuhause "unterm Hocker" tun es auch die Sinus-Live Shaker. Günstiger und vor allem noch etwas kleiner. Den kann man auch mit so einem kleinen Subwoofer-Amp vom großen A... antreiben.
 
Materialwert 120€ (2x Reckhorn, auf 8 Ohm verdrahtet) Spaß 90% Üben zu Hause ohne zusätzliche Box oder Kopfhörer möglich, wenn die Musik ausm PC kommt o.ä. Für die Probe aber definitiv ne Box nötig.
Habe ich mit einem günstigen TC Elec. Amp gekoppelt.

20230405_223029.jpg
 

Bzgl. Bass Uke: habe ich auf lauten Festivalbühnen (3000 Leute) ohne Feedback oder Notch etc. gespielt. Da gab es nie Probleme, trotz internem Bass-boost.
 
Mit Stuhl, z.B. dem klappbaren Gitarren-Hochhocker von Harley Benton, ist der Effekt sogar noch präziser als im Stehen, finde ich. Super direktes Spielgefühl. Die Vibration ist sehr stark, aber es sind keine massiven Klopfer, die irgenwas klappern oder holpern lassen. Also ich habe den Amp maximal halb aufgedreht, danach tut es schon fast weh und man merkt, dass es nicht besser, intensiver wird, eher nur noch indifferenter.
 

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@HeGoe : Wie groß ist denn die Platte? Ich würde mir 120x100cm kaufen um etwas Platz darauf zu haben.
Und denkst Du es hätte auch ein BS-200i in der Mitte gereicht, oder machen die 2 schon Sinn?

Dann brauche ich nur noch einen Amp. Die von @oldschool genannten Warwick Gnome und T.C. Bam liegen zwar allein schon über meinem Limit von 150 EUR, aber wenn ich das richtig sehe, ist das kaum günstiger zu machen (gebraucht scheint es die ja nirgends zu geben).

Viele Grüße,
Jens
 

Vielleicht tuts ja auch die.

Ich hatte in meiner Uke einen selbstgebastelten Feedbackbuster aus einem Stück Isomatte, mit einem Stück Schnur, mittig durchgezogen und per Knoten befestigt, in die Öffnung gesteckt, die Schnur dann am oberen Gurtknopf eingeklemmt. Damit konnte man das Schallloch auch so halb offen lassen (die Schnur nicht ganz angezogen), dadurch den Klang variieren, und ich hatte keine Probleme, auch bei recht hohen Lautstärken.
 
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Du könntest uns auch endlich verraten wo du herkommst. ;-)
Vlt hat ja jemand in deiner Nähe was zum testen da stehen, oder man kann mal gucken ob eBay KA in der Umgebung was gutes hat.
 
Oh, Pardon 🫣

Wenn du Platz hast wäre sowas ggf. nett. Daran könntest du die Box und so ein Board (auf 8Ohm verdrahtet) auch parallel anschließen.
 
@HeGoe : Wie groß ist denn die Platte? Ich würde mir 120x100cm kaufen um etwas Platz darauf zu haben.
Und denkst Du es hätte auch ein BS-200i in der Mitte gereicht, oder machen die 2 schon Sinn?

Dann brauche ich nur noch einen Amp. Die von @oldschool genannten Warwick Gnome und T.C. Bam liegen zwar allein schon über meinem Limit von 150 EUR, aber wenn ich das richtig sehe, ist das kaum günstiger zu machen (gebraucht scheint es die ja nirgends zu geben).

Viele Grüße,
Jens

Meine Platte ist viel kleiner. 80*60cm. Hab geguckt, dass mein Hauptstuhl draufpasst und 10cm mehr gegeben. Man merkt stehend schon deutlich, ob man auf den Schallwandlern steht, oder daneben. Aber bestell doch zwei Reckhorns und schraub erstmal nur einen mittig an. Falls dir das reicht, schickst du den 2. zurück. Die Gummifüße (spezielle Gummimischung!) liegen beim Reckhorn dabei.
Wenn du nur einen nimmst, kannst du nur auf 4 Ohm verkabeln und keinen Lautsprecher mehr mit dranschließen. Daher wollte ich auf jeden Fall zwei und entsprechend verkabeln.

Edit: zu Übungszwecken ist mir die parallel angeschlossene Box zu laut im Verhältnis zur Rüttelplatte.
 

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