Einstieg in Band der Erfahrung wegen?

Damit wir hier nicht den Überblick verlieren; hatte eben die erste mit der "Gregorian" Band gehabt und fand es eigentlich ganz gut. Konnte zwar nicht viel beitragen, da das Liedmaterial nur in Noten vorlag. Rammsteins Engel hab ich dann doch so einigermaßen hingekriegt, ist ja sehr eingängig. Wenn man sonst immer nur im stillen Kämmerlein geübt hat, ist einem gar nicht so der Konditionsfaktor bewusst. Die Finger wurden dann nach und nach schwächer und die Bassläufe verwaschener. Mal sehen, wie es jetzt weitergeht.
 
Damit wir hier nicht den Überblick verlieren; hatte eben die erste mit der "Gregorian" Band gehabt und fand es eigentlich ganz gut. Konnte zwar nicht viel beitragen, da das Liedmaterial nur in Noten vorlag. Rammsteins Engel hab ich dann doch so einigermaßen hingekriegt, ist ja sehr eingängig. Wenn man sonst immer nur im stillen Kämmerlein geübt hat, ist einem gar nicht so der Konditionsfaktor bewusst. Die Finger wurden dann nach und nach schwächer und die Bassläufe verwaschener. Mal sehen, wie es jetzt weitergeht.
...Und genau diese Erfahrung ist es wert, das Ganze auszuprobieren! :bier:
 
Ganz genau... hättest Du im stillen Kämmerlein nie herausgefunden...und stell Dir vor, Du hättest abgesagt, und in drei Monaten läuft Dir die Band über den Weg, die genau Dein Ding macht... und Du stellst dann plötzlich fest, dass Kondition ein Thema ist...
Zweite Erkenntnis: Notenlesen bringt Dich nicht immer weiter - aber manchmal kann es das Leben erheblich einfacher machen - Stichwort: "Besser haben als brauchen" - trifft ja nicht nur auf Equipment zu...
So - wenn Du es "eigentlich ganz gut" fandest, dann spricht ja nichts dagegen, da erstmal weiterzumachen, oder? Ich prophezeie Dir 1-2 Aha-Erlebnisse pro Probe für die nächste Zeit... ganz zu schweigen von eventuellen Gigs...
 
Ging mir genau so! Erst kommst an, stehst rum wie Pik7, dann geht's los und du hast keinen Plan was da grad abläuft. Ich hatte n Zettel mtm Text drauf, da standen n Haufen Buchstaben drauf ("das sind die Akkorde!"= und das sollte langen. Nachdem ich mich mich ordentlich verhauen hatte, hab ich mich dann erstmal nur auf die "1" und die Grundtöne konzentriert. päter noch n paar Noten dazugepackt und immer aufgepasst, das ich die Töne treff. Ist mir absolut nicht immer gelungen Ich hatte befürchtet das mir einer der Drummer (es sind derer zwei) gleich was an den Kopf wirft. Hab aber tapfer durchgespielt, wenns nicht anders ging, dann eben duchgeachtelt. So hab ich mich über die Probe gerettet. Und jetzt hab ich Muskelkater in den Fingerchen, Cool!
Und : Ich darf wiederkommen!
So war meine erste Erfahrung mit einer Band. Ich habe, auch wenn ich am Bass ne Null bin, nicht eine Sekunde bereut da gewesen zu sein. All der Ganze Kram was hier so erzählt wird: das stimmt.
Auch wenn die Musik nicht zu 100% meins ist, aber Spass beim Musizieren, der war da.
 

Hatte ich von Zeitverschwendung geschrieben? Oder von Verantwortung gegenüber den anderen? Davon, wo Grenzen wirklich da sein können, was aber trotz Grenzen gehen könnte?
 
Das stimmt! Sehe ich aber mal als meinen Vorteil an. Die hatten schon einen Bassmann, aber der war wohl recht unzuverlässig, tauchte nur nach Lust und Laune auf und konnte wohl genau so viel wie ich. Der einzige Unterschied: Ich bin zuverlässig.
 
Der einzige Unterschied: Ich bin zuverlässig.
Und damit hast du womöglich das Argument gebracht, welches dir den Job verschafft: Es kommt nicht nur drauf an, wie zielgenau und dabei schnell du übers Griffbrett fegst. Es kommt verdammt nochmal drauf an, dass du da bist, dass du präsent bist. Hellwach womöglich. Stell dir eine Band vor, die ein Ziel hat. Und wenns der Gig aufm Schulfest ist. Aber die treten auf der Stelle, wenn sie jede Probe vor der Frage stehen: Haben wir heute überhaupt einen Bassisten? Hat er ein wenig geübt? Hat er sein Geraffel dabei...
 
Ging mir genau so! Erst kommst an, stehst rum wie Pik7, dann geht's los und du hast keinen Plan was da grad abläuft. Ich hatte n Zettel mtm Text drauf, da standen n Haufen Buchstaben drauf ("das sind die Akkorde!"= und das sollte langen.

Hehe, das war bei mir auch so. Ein Notenblatt gekriegt und der Synthi Mann meint zu mir: Spiel doch einfach nur die Akkorde die über den Noten stehen...
Naja jetzt habe ich zumindest sehr viel Input bekommen, den ich dann mit meinem Basslehrer behandeln kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chuck : sehe ich auch so! Es wäre aber auch denkbar, das wenn die Band einen besseren findet ich aus der Nummer raus bin. Was hab ich dann verloren??? NIX! Weil ich habe in dieser Situation nur gewonnen: Ein paar echt nette Leute und Erfahrung! Und die ist durch nichts zu ersetzen.
 
Richtig, bubu. Aber es nicht automatisch so, dass sie dich kicken, wenn sie einen besseren finden. Erst mal haben sie dich. Finde dich erstmal zurecht - mit dem Baßspiel, aber auch in der Band an sich. Versuch nicht, ständig an den "Bässeren" zu denken, denn auch das hindert dich, glaube ich.
 
Ich glaub auch nicht das ich das soo schnell weg soll. Das war alles recht entspannt. Alle in meinem Alter, locker drauf, und wenn ein Ton nicht passte, dann hat mich die Sängerin immer angeschaut, mitm Kopf geschüttelt, dann der richtige Ton, gelächelt, passt! So lernt man auch was.
PS: n Gig steht auch schon an.
 
Vergessen!
Um nochmal das Thema aufzunehmen, das war ja eher eine Frage:
Soll ich oder nicht in einer Band spielen, der Erfahrung wegen?
So aus "taufrischer" Erfahrung der letzten Tage darf ich sagen: JAJAJAJA!!!!:D:D:D
 

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