Empfehlenswerte Preamp Pedale

Den würd ich gern mal antesten.
Woher bekommt man den, und gibts im Netz ein Video o.ä. das wirklich aussagekräftig betreffend des Sounds ist?
Mit einem Preis der ähnlich hoch wie ein neuer Amp ist, frag ich mich ob er es wirklich Wert ist.

Das Video ist gut:


Also ich hab sowohl den Skyhammer als auch den Meatsmoke Preamp bei den Ebay Kleinanzeigen gefunden. Ob er es dir wert ist kann ich nicht sagen. Er kann ja nix außer seinen Sound, aber wenn es das ist was du suchst, dann sollte er es dir wert sein ;-)
 
Ich finde den VTDI von Tech 21 super.
Hab an anderer stelle schon mal gesagt das für mich nach wie vor die Sansamps der solide Standard im Bereich Bodenntreterpreamps sind.
Klar ich weiß... Die Tech 21 Teile sind nicht gerade "posh and fancy" und werden nicht mit Produktvideos mit Lasereffekten beworben und dann gibt es ja noch die "Der Mittenklauende Sansamp ist der Totengräber des Basssounds" Fraktion :rolleyes:.
Aus meiner Sicht sind die Sansamps in Sachen Flexibilität und Praxistauglichkeit kaum zu schlagen. Schon allein wenn es um die Stromversorgung geht stehen viele Mittbewerber hinten an.
Man muss sich aber wirklich ernsthaft mit dem Gerät befassen und etwas herumprobieren.

Der Markt bietet aber aktuell so viel das man auch ohne Probleme um die Sansamps herumkomm. Dennoch denke ich das sich neue Preamp Bodentreter zunächst mal an Praxistauglichkeit, Verarbeitungsqualität und Sound der Sansamps messen müssen.

Mein Traum ist eine kleines analoge Gerät mit bissigen Overdrive, Kompressor, Tuner und EQ das über Phantomstrom oder Batterie betrieben werden kann. Auf dem DI Signal müsste natürlich eine Speakers im liegen. Leider gibt's sowas nicht im Ü-Ei.
 
Mein Traum ist eine kleines analoge Gerät mit bissigen Overdrive, Kompressor, Tuner und EQ das über Phantomstrom oder Batterie betrieben werden kann. Auf dem DI Signal müsste natürlich eine Speakers im liegen. Leider gibt's sowas nicht im Ü-Ei.
Im Prinzip war der GK Plex vom Konzept her nahe dran. Leider scheint die Umsetzung "meh" zu sein.
Ich tüftele an dieser Geschichte jetzt auch schon seit Jahren. Ziemlich regelmäßig denke ich dann, warum nicht auf ein MultiFX umsteigen (Boss GT-10B - abgehakt, Zoom B3(n) - abgehakt) und dann lande ich doch wieder bei meinem Board. Ich will jetzt hinter meinem Aguilar Tonehammer DI mal den OmniCabSim ausprobieren, da ich direkt in die PA/in einen Stagemonitor gehe. Davor habe ich den Darkglass Super Symmetry und Korg Pitchblack. Ein GUMA Antique kommt wohl (wieder) dazu. Und somit wären dann alle Ü-Ei-Kriterien erfüllt. Bloß halt nicht in einem Gerät!
 
@Dr.Gore, ist denn das BassFlyRig nicht genau das was du suchst?
Wenn ich das richtig sehe sind das GK PLEX, das TraceElliot und auch die tc-Amps doch digitale MultiFx mit einer fest einprogrammierten Ampsimulation. Selbst benutzte ich das VT-Bass Deluxe (die Programmierbarkeit ist sehr hilfreich da es die nur nach Gehör sinnvoll zu machenden Einstellungen speichert), die Ampsims der Zooms (zum Ausprobieren super!) und aktuell den MesaDI auf einem kleinen vom Palmer Akku gespeisten Brett mit Zerrrer, Kompressor und Tuner in eine Aktivbox und die PA. Sound ist dann „amerikanisch“: Vollmundig und gedeckt, von minimalst bis mittel „overtreivend“, wahrscheinlich ähnlich dem Tonehammer (?).
Den Koch Superlead unseres Gitarristen habe ich auch mal ausprobiert, es hat, wohl ähnlich wie das Two Notes Le Bass, einen tollen Cleansound und einen Overdrive-Kanal, beides marshallig (orange-ähnlich) ausgelegt.
Am besten gefällt mir immer noch der fast 30kg schwere Heartrock „mit ohne alles“
 
Zuletzt bearbeitet:
Sadowksy-Pedal: der typische Sound der Herstellers. Fette Bässe und knallige Höhen bei einer vintage tone control welche neben den höhen auch mitten boostet/cuttet.
Passt manchmal sehr gut in meine Signalkette, wenn ich den passiv röhrigen Oldschoolmumpfsumpf per Knopfdruck modernisieren aka auffrischen möchte, oder wenn mein Gefingere plekiger Dengeln soll ;-) Den DI-Out vom Sadowsky benutze ich nicht wirklich.
 
Mesa Subway Bass DI (Allrounder)
DeXTeR Tube Preamp (schon etwas spezieller)
Xotic Trilogic (gut zum anfetten von passiven Bässen)
Palmer Pocket Bass Amp (für unterwegs)
Eden WTDI (kleiner Helfer)
Reussenzehn MK I (ist zwar 19“, kann man aber auch auf den Boden legen :-) )
 

Warum der Eden WTDI die Geister scheidet, finde ich interessant.
Ich mag ihn sehr, da er gut beherrschbar ist und universalen, neutralen Sound hat.

Sehr praktisch finde ich die Kombination Kompressor und EQ, das sind schon mal die wichtigsten Tools.
Von Polkaband über Orchester zu Bigband kann man diesen Preamp verwenden.

Als Overdrive finde ich gut wenn er ein extra Treter ist, da mir bei manchen Overdrives das Grausen kommt (z.B. Darkglass B3K) und andere finde ich super.
 
MXR M81. Der kann nur clean, aber das richtig gut. Ich benutze ihn zusammen mit dem MXR M76 Studio Compressor. Der ist baugleich mit dem M87 Bass Compressor und entspricht im Prinzip einem Kanal von 'nem besseren DBX. Das Signal ist sehr sauber und rauscharm, wird eigentlich von PA-Leuten immer gelobt. :-) Als Bühnenmonitor und Reserve nutze ich noch einen BBE BMAX (den einfachen ohne Röhre), mit PA-Endstufe und zwei 2x10"-Boxen. Mit dem klassischen Fender-Stack des BMAX musste ich erst warm werden, klappt in der Praxis aber sehr gut!
 
Ich kann demnächst mal über den EHX Battalion berichten. Hab ihn mir mal zum testen bestellt. Bericht verlinke ich hier am Wochenende (falls Bedarf besteht :bier:)
 
ich hatte und habe einige Preamp-Pedale, hier in Kürze:

Hartke Bass Attack: Für die Kohle sensationell, guter DI out und die Röhrensimulation fand ich auch nicht schlecht... allerdings keine Mitten-Regelung und das Shape-Feature war mir viel zu extrem.

Sadowsky Preamp/DI: Für sich alleine gespielt Mega. Slapsound vom Feinsten und Sub-Bass total wenn man will. Dieser Scoop-Sound funktioniert für mich in der Band aber nicht, zu wenig Punch.

GP Lightstone Tube-Bass: Toller Röhrensound, durch die 2 Grundsounds auch recht flexibel. Einzige Nachteile:
Kein DI out, 12v Spezial-Netzteil und durch die hohe Eingangsempfundlichkeit verursachen bei mir vorgeschaltetete Treter immer lautes Knacken. Zum Aufnehmen auch ganz toll!

Aguilar Tonehammer: Der dicke Ami-Sound. Klingt wirklich fett und gutmütig, parametrische Mitten sind prima. Letzten Endes empfinde ich den Aguilar Sound aber als zu undynamisch (Bass Regler für Fender Bässe zu tief finde ich), drückt auch jedem Bass ein bisschen seinen Stempel auf... Super DI out! Könnte kleiner und leichter sein.

WR Goliath DI: benutze ich nur zum recorden - feiner Röhrensound, der passive EQ ist nicht sehr flexibel, Grundsound und DI Klang sind aber dufte.

Markbass Super Booster: Finde ich einen super Preamp für live, weil er einen transparenten, aber eben nicht sterilen Grundsound hat. Beide Filter einen Hauch reingereht, fertig. Aktive DI klingt auch gut. Der Boost-Schalter ist ein nützliches Feature. Das Teil ist recht leicht und läuft entgegen der Anleitung auch wunderbar mit 9v. Markbass Sound für unterwegs!
 
Ich finde den Eden WTDI in Kombination mit einem Overdrive eine sehr gute Lösung. Zum WTDI verwende ich den Bass Soul Food oder Nano Bass Big Muff. Sehr kompakt.
 

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