Endlich das perfekte Gigbag?

Hmmm, ich glaube, ich versuche tatsächlich mal das Gator Transit. Ich werde berichten.
Ja, berichte mal. Das Transit schein eine etwas abgespeckte Version des PG zu sein (dünner, weniger Taschen, leichter,...). Aber wenn man nicht viel Platz braucht und das weniger an Gewicht mehr Vorteile bringt, dann ist das ein schönes Gigbag, glaube ich...
Ein Erfahrungsbericht stößt hier sicher auf reges Interesse.
Gut aussehen tut's auch... ;-)
 
Und? Nimmst Du da nur das Gitarren-Bag? Von der Innenlänge passt ein Bass ohne (oder mit kurzer) Kopfplatte problemlos rein.

Nee, denk ich nicht. Er wird ja im Gitarrengigbag ausgeliefert. Das ist aber nicht so stabil wie ein Gator. Ich nehm eines für Bass. Damit kann ich auch meine andern Bässe mal einzeln transportieren
 
Ich ziehe das Mono Vertigo vor. Ist zwar relativ teuer, aber soweit ich weiß das einzige Gigbag, welches für das Be-/Entladen im Stehen konzipiert ist und einen robusten, wasserfesten Gummifuss hat und damit stabil an einer Wand stehen bleibt. Weder bei der Probe und schon gar nicht auf einer versifften Bühne lege ich mein Gigbag auf den Boden flach hin und be-/entlade den Bass immer stehend. Das leere Gigbag stelle ich gerne dann auch gegen eine Wand statt es irgendwo in den Dreck zu legen.
 
Das haben alle Mono Bags, ich hab das einfache Sleeve und das das ein reiner Toplader.
Das wasserabweisende und der Absorber unten sind gleich bei den Monos.
Auf jeden Fall bin ich mit meinen Mono sehr zufrieden, würde es sofort wieder kaufen.
 
Das haben alle Mono Bags,
Bist Du sicher ? Lt. Infos auf der Mono-Seite und bei Thomann hat nur das Vertigo den wasserdichten Fuss:

Vertigo
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Sleeve
8977952_800.jpg
 
Habe auch beide Monos: Vertigo und Sleeve.
Bin absolut zufrieden. Rein von der Schutzfunktion her empfinde ich das Sleeve schon als absolut ausreichend - und die Außentasche ist geräumiger als beim Vertigo!
Der äußere Gummifuß beim Vertigo gibt natürlich noch zusätzlich ein gutes Gefühl.

Das Toploader Konzept finde ich auch super umgesetzt.

Klar - das Vertigo ist echt hochpreisig, aber für mich ist es sein Geld wert!

Viele Grüße
Durstig
 
Hat den mal jemand GatorGP und Mono Sleeve direkt verglichen?
Jo. Der Sleeve ist leichter und hat eine größere Tasche, dafür aber ohne Kabelmanagement oder kleinere Fächer. Großartig gepolstert ist die Tasche auch nicht. Für Wasserflasche und Noten sicherlich ausreichend, ein Pedalboard, Modeller oder gar Laptop würde ich dort allerdings nichts gerne verstauen wollen. Fliegt halt alles lose drin rum...

Das Gator hat zwar etwas weniger Platz, aber für das meiste mehr als genug. Die Tablettasche ist super gepolstert und das Gerät sitzt fest drin. Die Kabelschlaufen und kleinen Taschen sind auch super. Die aufgesetzte Tasche am Headstock bietet ebenfalls nochmal viel Platz.


Stabil sind beide und beide bieten guten Schutz für den Bass. Das Gator ist dicker als der Sleeve, könnte relevant sein, wenn's im Auto knapp wird. Wir hatten da in der Band schon die ein oder andere sehr knappe Situation...


Für meinen Headless nutze ich derzeit das Gigblade 2 in der Gitarrenversion. Das ist sehr flach und kompakt. Bietet allerdings kaum Stauraum. Neben ner Ersatzbatterie und Pleks finden nur noch der Sender vom G30, InEars und mein Portemonnaie darin Platz. Dann ist's voll. In die Fronttasche passt ausser Noten, Saiten und 'nem Gurt nicht viel rein. Die ist sehr flach und nicht gepolstert.

Top loading funktioniert bei allen drei Gigbags ausgezeichnet. Das Gigblade hat dazu auch extra einen Klettverschluss, der den Reißverschluss daran hindert, komplett geöffnet zu werden. Der Vorteil von Gigbags, die man aber auch komplett öffnen kann ist, dass man sich die Polsterung ggfs an ungewöhnliche Korpusformen anpassen kann. Das Gigblade habe ich so modifiziert, dass die Mechanik am Headless frei schwebt und nicht aufliegt. 20190328_093318.jpg
 
Ich sehe das Mono Sleeve auch eher als Pendant zum Gruvgear Gigblade Sliver.
Das Gator P-GP muss man schon mit dem Gruvgear Gigblade 2 oder dem Mono Vertigo vergleichen.

weil ich mit dem GigBlade längst nicht so gut klar gekommen bin,
Ich hatte hier das entscheidende Wörtchen "Sliver" vergessen; vielleicht macht diese Ergänzung meine Bewertung besser verständlich. Sorry.

Gigblade 2 [...]. Das ist sehr flach und kompakt. Bietet allerdings kaum Stauraum.
Das hatte ich befürchtet und Gruvgear daher aus meiner Betrachtung ausgeschlossen.

Top loading funktioniert bei allen drei Gigbags ausgezeichnet.
Das wäre auch meine Einschätzung. Top-Loading war selbst mit dem Gruvgear Gigblade Sliver kein Problem. Also fast. Denn nach dem Entladen blieb es nicht gern selbständig an eine Wand angelehnt stehen. Es knickte dann ein und neigte zum Umfallen.


Ein Gator P-PG haben wir (s.o.) in der Gitarrenversion und ich kann das problemlose Top-Loading bestätigen. Mono hebt die Eigenschaft sehr hervor, aber schlussendlich ist das mit vielen Taschen kein Problem (meine beiden einfacheren Cantos vollbringen das auch einwandfrei).
 

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