Ghost B.C. Basssound?

Verstehe ich nicht.
Ich hatte gesagt, dass man den Bass spielen soll, der zwei Bedingungen erfüllt:
1. Haptik, das Teil fühlt sich fluffig an und lässt sich super spielen
2. Der Bass macht den Sound, den man selbst will

2. muss nicht zwangsweise der Sound sein, der oben gefragt war ...
 
"fluffig" ist jetzt nicht so die vokabel, die ich mit der haptik bei meinem lieblingsbass assozieren würde...
 
Kurzes Zwischenresümee:
Ich bin sehr günstig über einen ebs multidrive gestolpert. Habe ihn für gut befunden und werde ihn behalten.
Mit viel Gain komme ich in Richtung ghost sound und mit weniger Gain finde ich, dass er ein wenig (positiv) färbt.
Im Gegensatz zu meinem multicomp gefällt mir die tubesim (noch) nicht so gut, flat ist mir zu fuzzy und standard ist genial! Bisher gefällt er mir nach dem comp besser, da ich zwar etwas Zerrdynamik einbuße, mit dem Level vom comp aber die Gainrange/Inputgain vom multidrive sehr gut regeln kann.
(Eindrücke beziehen sich auf 30min Erfahrung mit dem Teil)

Bin weiter auf Basssuche und habe Anfang April Zeit bei session einiges anzuspielen
 
Im Gegensatz zu meinem multicomp gefällt mir die tubesim (noch) nicht so gut, flat ist mir zu fuzzy und standard ist genial!
Hehe, ist bei mir exakt genau so. Ich finde die Tube Sim beim MD schon cool, aber Standard ist einfach noch knackiger und perfekt im Bandmix.
Bisher gefällt er mir nach dem comp besser, da ich zwar etwas Zerrdynamik einbuße, mit dem Level vom comp aber die Gainrange/Inputgain vom multidrive sehr gut regeln kann.
Das habe ich jetzt auch(wieder) so gemacht. Davor habe ich den Nobels Overdrive nach dem Comp gehabt und dann kurz "klassisch" MD vorm Kompressor. Jetzt habe ich Multidrive nach Multicomp und kann sehr gut mit der etwas(!) geringeren Dynamik leben - dafür finde ich, dass der Sound noch bässer "drin sitzt" - für mich perfekt.
Ach, ich liebe es wenn Sound immer wieder mal ein Protzentchen besser wird:D, nur werden die kleinen Schritte nicht grad billiger:ugly:.
 
Nach weiterem probieren gefällt mir der multidrive immer besser. Vor allem mit backing track kommt man so deutlich besser durch den mix. damit meine ich nicht extreme verzerrungen (macht aber auch ab und an laune) sondern irgendwie so ein bischen färbung und attack.

was mir noch aufgefallen ist, dass ich trotz comp davor (eher dezent) mit pic von clean bis rotzig alles mit anschlagstärke hinbekomme, mit fingern (was ich meistens spiele) es aber viel länger clean bleibt, mir aber verzerrt nicht so gefällt wie mit pic.
ich werde ihn erstmal zum leichten färben mit fingern nutzen und für die rocknummern mit pic, rotz und attack. sehr geil.
am sonntag endlich mit band in der probe.
nächstes wochenende wahrscheinlich mit 2ter FMC 1153HR und FMC Premamp:great:
 
"fluffig" ist jetzt nicht so die vokabel, die ich mit der haptik bei meinem lieblingsbass assozieren würde...
Ja naja ... ich würd schon doch sagen ... weil: nur wenn es "wie angegossen" sitzt, dann passt es auch. Ich hatte dieses AHA Erlebnis einmal, als ich in HongKong nach einem Dutzen P-Bässen einen Ray in die Finger genommen habe :D

Bisher gefällt er mir nach dem comp besser, da ich zwar etwas Zerrdynamik einbuße, mit dem Level vom comp aber die Gainrange/Inputgain vom multidrive sehr gut regeln kann.
Hat der MultiDrive nicht ein internes Trim-Poti für die Eingangsempfindlichkeit? Ich meine mich dunkel an so was erinnern zu können ... anyway: Viel Sbass mit dem Teil :great:
 
Hat der MultiDrive nicht ein internes Trim-Poti für die Eingangsempfindlichkeit?
Hhm muss ich mal aufschrauben das gute Teil. Es geht aber so auch schon mit dem Gainregler vom multicomp ganz gut.

In der probe heute haben sich meine ersteindrücke bestätigt. gitarrist und drummer fanden es auch sehr geil und stimmig.

habe mich nur gewundert wie sehr man das teil aufdrehen muss um es im mix zu hören. alleine klang es dann nicht so toll. das ist dann wohl das phänomen der isolated basstracks. aber im mix oder auch beim gitarrensolo klingt es sehr geil!

schöne portion schmutz und attack :-)
 
Habe Anfang des Jahres alle Precis im Musicstore angespielt ( auch die Customshop). Um es kurz zu machen der Freeman mit ca. 550 ist sein Geld Wert,
Der Nate Mendel mit ca. 1100 auch den Steve Harris fand ich viel zu schwer. Hängen geblieben bin ich bei einem Roadworn 50P MIM. Ca 1400.
Die Fender Standards fand ich nicht so gut.
Im direkten Vergleich wird vieles deutlich auch wenn man manchmal Phantasie investieren muß aufgrund des unterschiedlichen Zustandes der Seiten :-)
Du hast 2 15 HR. Diese können nur das rausschicken was Du reinpackst. " shit in shit out". Was ich damit sagen möchte " you get what you pay" ca 1450 für die Boxen auszugeben um dann mit einem 500 Bass reinzuspielen wird Dich nicht auf Dauer glücklich machen. Zumal die HR wirklich alles wiedergeben was reinkommt und nix beschönigen durch voicing:-).
Die o.g. Bässe sind meiner Meinung nach alle Ihr Geld wert. D.h. aber auch mein Roadworn ist in jeder Beziehung anders ( ich meine bässer :-) als der Freeman. Währe auch traurig wenn nicht. Schliesslich kostet er auch 3 mal soviel. ( was nicht heißt das er 3 mal bässer klingt) Abgesehen davon habe ich 3 Roadworns angespielt baugleich und selbst innerhalb dieser Serie gab es noch Unterschiede.
Ich wollte keine generelle Diskussion aufmachen was Preise und Qualität bei Bässen angeht da es hier auch immer wieder Beispiele gibt für gute günstige Bässe am Ende muß Du selber entscheiden. Wenn ich mir allerdings 2 Hammerboxen hohle, die wirklich alles höhrbar machen ( ich hatte die 15 HR und bin bei der 12HR hängen geblieben) würde ich beim Bass halt keinen Kompromiss machen. Das ist so als ob Du Dir einen Porsche kaufst und dann " Golfreifen" dran machst. Also lieber sparen und die Gebrauchtangebote studieren.
 

Danke @Rossie Schroeder für die Anspieltips! Vom Budget wird es wohl eher Richtung Freeman gehen. Ich werde aber alles in der Preisklasse anspielen was geht.

Ich bin ja noch ziemlich am Anfang meiner Equipmentsuche. Ich dachte erstmal ordentliche Boxen, Preamp ist mehr oder weniger auch unterwegs. Den Bass habe ich sehr günstig bekommen und der war von der Bespielbarkeit und allem für den Einstieg schon ok.
Ich bin ja schon auf Basssuche und schaffe es hoffentlich diesen Monat noch zum Session. Die HR sind echt super. Den "shit in" werde ich mit nem neuen Bass und üben schon noch in den Griff bekommen.
 
Hi,

teste aber unbedingt trocken, und mit Verstärker den Unterschied zwischen marple und roeswood neck.
War für mich überraschend was sich allein da noch tut.

Mein Freeman wird grad bei solchen Genre von meinem "Lowest-Budget-Bastel-P-Bass" mit rosewood an die Wand gedrückt.
Der hat aber auch fettere Saiten, eine Bad-Ass ähnliche Brücke und Seymour Duncan Quarter Pounder drinnen.

Das sag ich der seinen Freeman liebt (mein meistgespielter Bass)!!!
Bin ein bekennender Matt Freeman Fan seit nun über 20 Jahren seine Plek-Basslines sind nach wie vor der Hammer!

Als Zerre Darkglass B3K oder günstiger respektive wenn Lötkolbenschwingen möglich ist: der GUMA von Lazarus!
 
Beneide dich!

Kanns kaum erwarten mir meinen eigenen zusammen zu basteln (wart noch darauf das der Bausatz bei musikding erhältlich ist).

Werd ihn dann gemeinsam mit dem b3k am Pedalboard betreiben.
Einer bleibt always on der andere als zusätzliche heftigere Zerre.

Und wenn der GUMA seine Sache wirklich noch besser macht wird ein zweiter den b3k vollständig ersetzen.
Vielleicht beide in einem Gehäuse?
Oder gemeinsam in einem Gehäuse mit Growling Krizzly?
Oder dann noch den Pumpernickel dazu.
Oder doch getrennt.
oder ...
 
Ich hatte dieses AHA Erlebnis einmal, als ich in HongKong nach einem Dutzen P-Bässen einen Ray in die Finger genommen habe :D

in hongkong passieren die merkwürdigsten dinge...
da gabs doch in den 80ern einen hit drüber:

one night in hongkong and the world's your backstage
the musicshops are temples but their pearls ain't free
you'll find a gral in every golden cloister
and if you're lucky, then the gral's a preci
i can feel an ampeg sliding up to me

oder so ähnlich...
jaja. so war das damals in hongkong.
 
Unterschied zwischen marple und roeswood neck
Was ist dir da am meisten aufgefallen? "Knochiger" beim maple und mehr Höhen beim rosewood?
Als Zerre Darkglass B3K oder günstiger respektive wenn Lötkolbenschwingen möglich ist: der GUMA von Lazarus!
Mit dem Lötkolben leider gar nix drauf :-( Müsste ich wohl warten bis was gebraucht hier auftaucht...
Bin bisher aber mit dem Multidrive ganz zufrieden, auch wenn ich den nicht ganz so brachial fahre.

Jupp...der macht sei Zeuch. Hab derzeit zwei davon...
Höre bisher auch nur gutes vom NE_04, Growling Krizzly und Pumpernickel. Leider wie gesagt in Sachen Löten... nix druff wie Zahnbelach

Zu Session schaffe ich es wie gesagt frühestens erst Ende des Monats aber ich konnte hier beim 6&4 einen Squier VM PJ 3TS mit Rosewood Griffbrett anspielen.
Bei der Zimmerlautstärke ohne Band ist ein Urteil immer schwierig aber ich fand den P-Sound schon sehr ordentlich. Der J bringt noch bischen Brillianz rein (suche ich ja gar nicht beim P-Bass aber vlt. nice to have)
Ich fand den Hals aber überraschend dünn. Fast schon zu sehr Streichholz mäßig und das sage ich als Besitzer eines SRs...
Außerdem wollte ich auch eigentlich bei 5 Saiten bleiben aber da gibt's im unteren bis mittleren Presisegment kaum was vernünftiges was mit Optisch auch gefällt.
Naja bei Session im großen Direktvergleich offenbart sich dann hoffentlich das ein oder andere...
 

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