Gründe für Deadspot?

... Der Gitarrenfinger wiegt übrigens so um die 100 g, der Bassfinger 130 g. Bei mir hat der Gitarrenfinger gereicht.

... ja, nee, is klar:

Bassfinger (130 g):
finger.png

Gitarrenfinger (100 g):
25-01-2014 16-14-17.png


... komisch, ich hätt schwören können, dass der Unterschied grösser ist...:O!
 
und ich dachte immer, für viele hier sei der bassfinger der daumen...
 
Bei meinem Preci ist das jetzt auch aufgetreten.
Habe von Thomastik Flats auf La Bella Flats gewechselt und die Halsschraube angezogen um den höheren Saitenzug auszugleichen.
Verstärkt gespielt hatte ich dann plötzlich kein D mehr auf der A Saite. Unverstärkt hat man nichts gehört.
Habe heute die Halschraube noch weiter angezogen, hatte die Möglichkeit weil die Saitenlage noch nicht ganz flach war und der Dead Spot ist weg.

f16t105p646n4.jpg
 
danke, ich experimentier in unregelmäßigen abständen noch an dem thema rum.

sag mal, mühlenmann, du solltest mal einen thread mit deinen schönen bassphotos machen. sehr appetitlich, der abgehangene sunburst mit seinen angelaufenen bechern.
 
Tip: Zum Reifenhändler Deines Vertrauens gehen und ein paar klebbare Auswucht-Gewichte mitnehmen. Gib dem Monteur ein trinkgeld, dann geht das bestimmt in Ordnung. Oder erklärs dem Herrn hinter dem Tresen, zu was Du sie brauchst, vielleicht bekommst Du sie dann geschenkt.

Die Dinger sind unauffälliger als ein Bassfinger und machen die selbe Arbeit - und sind viel billiger. Ein Kollege aus den USA hat so seinen Jazzbass wieder prima hinbekommen. Kein Deadspot mehr.

...und Du musst Deinem Bass keinen "Finger" geben. ;-)
 
Große Unterlegscheiben tun es ebenfalls recht gut.

Weil es ja um das "Verstimmen" des Halses geht - gibt es eigentlich auch die Möglichkeit, ohne Sachbeschädigung Masse wegzunehmen?
 
Ja, ja der Leo wusste schon wie er die Fehlkonstruktion des Precis korrigieren kann.............er hat beim Stingray einfach eine Mechanik auf der anderen Seite der Kopfplatte montiert. :D - Tschuldigung Alice, der musste jetzt sein.

Große Unterlegscheiben tun es ebenfalls recht gut.

Weil es ja um das "Verstimmen" des Halses geht - gibt es eigentlich auch die Möglichkeit, ohne Sachbeschädigung Masse wegzunehmen?

Ja Alice, bring mir Deinen Preci, ich habe einen Elektrohobel, einen Bandschleifer ):
Tschuldigung Beate, aber die Wahrscheinlichkeit Masse an einem Basshals wegzunehmen ohne Schaden zu verursachen ist nicht so richtig realistisch. Nein aber im Ernst die Idee von Kong mit den "Bleigewichten" vom Reifenhändler ist wohl die pragmatischste und kostengünstigste neben dem üblichen Bassfinger.
 
Konkret suche ich nach einer Alternative für die ja recht schweren BM-Clone an meinem EB3, die einfach so passen (und nicht irgendwelche M4-Abkömmlinge wie BM light und Konsorten). Die scheint es ja leider nicht zu geben.
 
Weil es ja um das "Verstimmen" des Halses geht - gibt es eigentlich auch die Möglichkeit, ohne Sachbeschädigung Masse wegzunehmen?

andere mechaniken. die vintage-fender-dinger schlagen glaub ich mit insgesamt einem halben pfund auf, das geht heute deutlich leichter. falls das schaller-dinger bei dir sind, die gibt es auch als light-weight-variante.

Ja, ja der Leo wusste schon wie er die Fehlkonstruktion des Precis korrigieren kann.............er hat beim Stingray einfach eine Mechanik auf der anderen Seite der Kopfplatte montiert. :D - Tschuldigung Alice, der musste jetzt sein.

das ist mir klar, daß die klassische fender-kopfplatte ein problem darstellt wegen ihrer masse. aber sie sieht hübscher aus als dieses komische musikmanndingens...

Ja Alice, bring mir Deinen Preci, ich habe einen Elektrohobel, einen Bandschleifer ):

es geht ja nicht um meinen heißgeliebten preci!!! es geht um einen jazz, der komischerweise einen deadspot entwickelt hat an einer stelle, wo er bisher keinen hatte. eine sehr mysteriöse geschichte das. zumal der deadspot auf der e-saite sitzt und nicht auf der g-saite, wo man ihn bei fender fast immer findet.

gestern war mal wieder so ein tag, wo ich mir gesagt hab: "lässt du dir mal wieder die probe von dem toten g versauen, packst du den patienten und werkzeug ein..." und so war es auch.
halsspannstab gelockert, alles neu eingestellt, saitenlage geändert... ich hab an der e-saite jede verdammte damit in bezug stehende schraube befingert... der effekt ist anscheinend schwächer geworden dadurch. ich vermute, daß der halsstab tatsächlich das problem war und sich winterlich irgendeine verspannung eingestellt hat. die verbesserung stellte sich allerdings auch nur sehr langsam im laufe der probe ein. direkt nach weglegen des werkzeugs war der frust genau so wie davor...

eine eigenartigkeit fiel noch auf: es handelt sich um die e-saite 3. bund -> also das g. als ich ein droptuning versucht habe, war es immer noch das g. diesmal im 5. bund. die anderen g auf den anderen saiten haben dieses problem allerdings nicht.
es ist zum mäusemelken.
in nächster zeit ist wieder mal nur preci angesagt, damit ich mich bei der probe wohlfühle und da glücklich raus gehe...
 

Mal im Ernst, auch mein Haeussel Jazz 5 headles hat nichts mit Deadspots am Hut. Dass der Bass so erstklassig und durchgehend gleichmässig klingt ist auch der Grund, warum ich den Headles aus den Mid-80's seit 30 Jahren auf die Bühne mitnehme.

Dass ich ab und zu dumme Sprüche zu hören bekomme, so nach dem Motto "...und für ne Kopfplatte hast's nicht mehr gereicht?" ist mir so was von Scheissegal.
 
Mal im Ernst, auch mein Haeussel Jazz 5 headles hat nichts mit Deadspots am Hut. Dass der Bass so erstklassig und durchgehend gleichmässig klingt ist auch der Grund, warum ich den Headles aus den Mid-80's seit 30 Jahren auf die Bühne mitnehme.

Dass ich ab und zu dumme Sprüche zu hören bekomme, so nach dem Motto "...und für ne Kopfplatte hast's nicht mehr gereicht?" ist mir so was von Scheissegal.

Außerdem geht es hierbei nicht um subjektives Aussehen. Wenn ein Bass einem wie mein Loga mehr als 20 Jahre treue Dienste leistet ohne zu mucken, das ist wie in einer guten Ehe, da gibt es Liebe, blindes Verständnis, Vertrauen und Treue. Da wird nicht einfach ausgetauscht und weil ein anderer vielleicht besser aussieht, hier zählen nur noch die inneren Werte. Außerdem hat jede Modeerscheinung eine Renaissance erlebt, so das dann irgendwann alle wieder vor Kongs Hauessel und meinem Loga knien und sie anbeten. ;-):D:bier:
 
so, es hat sich was getan. was haben wir nicht alles gemacht...
es dauert halt, weil der effekt eigentlich nur an der großen anlage im proberaum zu hören ist und ich erstens wenig lust habe, den anderen die probe mit meinen basteleien zu versauen und zweitens noch weniger lust habe, mir die probe mit einem bass zu versauen, der mich nicht befriedigt.
also:
  • die komplette halseinstellung überarbeitet. der bass durfte auch mal ne zeit lang sehr entspannt rumstehen. hat nichts gebracht.
  • saitenreiter neu eingestellt. ihr kennt ja dieses gewindestäbchen mit den beiden madenschrauben... alles schön in die waagerechte gebracht, kontrolliert, daß beide madenschrauben kontakt zum boden haben... effekt: höchstens homöopathisch oder psychoakustisch.
  • hals geshimmt mit einer rasierklinge. effekt wie oben, nicht bis kaum zu spüren.
  • saiten gewechselt wie die blöden. jetzt sind fender flats drauf und bleiben auch erst mal. es wurde mit dieser maßnahme tatsächlich anscheinend etwas besser. ich hatte erstmalig das gefühl, daß etwas besserung eingetreten sei.
und letzte woche hab ich dann tatsächlich nach konsultation von diversen profis die 250g schwere schraubzwinge angebracht. viel platz ist ja für solche maßnahmen nicht, aber drei positionen wurden durchgetestet: vorne (an der "haiflosse"), mitte und hinten (am "bömmel"). fazit: es wirkt und war nicht nur für mich hörbar. der effekt war auch für meinen ansonsten eher tauben gitarristen verblüffend.
  • vorne ging der spot auf der e-saite weg, der auf der g-saite verstärkte sich krass. am fünften bund war der effekt als würde ich einen flasch-au-lait oder wie das heißt spielen, sehr rasches umkippen in den oberton.
  • in der mitte war der effekt gering auf beide spots.
  • hinten ging es dann richtig zur sache, beide deadspots waren komplett weg, der bass erhielt deutlich mehr punch und sustain.
nun sind 250 gramm an der kopfplatte kein spaß. ich hab jetzt gewichtlein vom reifenhändler meines vertrauens bekommen: 5 gramm das stück, 12x18x2 mm. viel passt davon nicht auf die kopfplatte. wir werden testen, wie viel wo es letztlich bringt.
 

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