immer wieder schlimm: Ausstieg aus Band

Will man nicht......muss aber eventuell auch mal sein......bzw mit Kritik muss man auch umgehen
können und das sollten die anderen auch können
 
sollte sich aber im rahmen bewegen, der durch das ziel vorgegeben wird. mit anderen worten: wenns hobby ist, sollte man das nicht zu streng sehen, wenns in richtung professionell gehen soll, gibts natürlich andere prioritäten.
 
Beim Hobby hat man doch den Wunsch, selber schön zu finden, was man aufnimmt. Wäre das Musikmachen lediglich ein Job, wäre die Zielgruppe, bzw. deren Geschmack vorrangig.
 
Wenn zwei Leute (Schlagzeuger & Gitarrist) alte Hasen sind, will ich dieses Potenzial natürlich nutzen und auch auf den Aufnahmen hören. Wenn da nur maschineller Dienst nach Vorschrift zu hören ist, weil ein Dritter (Sänger/Gitarrist) seinen Traum verwirklichen möchte (nach Feierabend Sänger/Gitarrist zu sein), finde ich das schade. Einerseits gönnt man demjenigen seinen Feierabendspaß, aber auf der anderen Seite will man auch Hörbares mit nach Hause nehmen. Ich finde es besser, wenn sich alle in den Dienst der Sache stellen. Wenn einer z.B. nicht singen kann, sollte er es sein lassen, auch wenn ihm das Singen ganz dolle Spaß macht. Solche Probleme kann man nicht durch Anregungen / Kritik lösen, weil der Anspruch der Betreffenden darin besteht, auf jeden Fall vorne stehen und singen zu wollen. Was willste da machen. Manche haben den Traum, in ner Band zu spielen, egal wie es sich anhört. Mein Ding ist sowas überhaupt nicht.
 
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Der "Crossroads-Effekt" ist leider ziemlich weit verbreitet -> Geübte Gitarristen mit geübten Stimmen dudeln und singen quasi ununterbrochen, während Schlagzeug und Bass das Ganze begleiten. Wenn Du so einer Band 10 Minuten zugehört hast, kennst Du auch den Rest des Konzertes ;-)

Außer den Gitarristen selbst und ein paar eingefleischten Gitarrenfans hört sich das keiner an, weil das Endprodukt langweilig und eintönig ist. Wirklich gute Songs und wirklich gute Stimmen sind was anderes. Wenn die Chance dazu handwerklich und technisch besteht, sollte man es zumindest versuchen.
 

Der "Crossroads-Effekt" ist leider ziemlich weit verbreitet -> Geübte Gitarristen mit geübten Stimmen dudeln und singen quasi ununterbrochen, während Schlagzeug und Bass das Ganze begleiten. Wenn Du so einer Band 10 Minuten zugehört hast, kennst Du auch den Rest des Konzertes ;-)
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Leider ist es dann auch noch oft so, das gerade solche Bands dann mit einem 3-Stunden-Programm aufwarten, also Masse statt Klasse. Wenn der Break-Even-Point nach bereits 10 Minuten erreicht ist, wird's eigentlich für alle zur Qual. Hauptsache, der Wirt macht sein Geschäft.

Für mich ist das auch nichts mehr. Eher lasse ich es auch sein und gehe auf gute Konzerte oder höre mir sowas an:


Grüße von der Ostsee
 
Tja Premiere, heute das erstemal in meinem langen Musikerleben zwei Bandmitglieder "rausgeschmissen".
B)xx(:(!:-(
Ging einfach nicht anders. Gitarrist und Sänger sind, wie ich, immer da, kümmern sich, interessieren sich, machen Termine klar, aber vor allem sind wir, wie schon gesagt, immer da wenn ein Termin ausgemacht ist/war.
Leider war es so, dass wir in letzter Zeit nur noch max.einen Probetermin in ca. 3 Wochen hinbekommen haben, da der Schlagzeuger und der Keyboarder einfach keine Zeit fanden. Oder auch andere Präferenzen hatten (Rotweinfest). Lange terminierte Probetermine wurden regelmäßig 1-2 Tage vorher gecancelt. Manchmal kam man auf die Probe und hat erst dann erfahren, dass einer der beiden nicht kann.
Mit dem Sänger und dem Gitarristen bin ich völlig d'accord. War auch eher ein Zufall, dass ich das den beiden anderen mitgeteilt habe, aber es ist passiert.
Ist blöd, aber der Ärger wäre nur permanent weiter gegangen.
Deswegen besser ein Ende mit Schrecken als ein ......

So, wenn jetzt jemand einen Drummer und/oder einen Tastenartisten im Raum 67547 kennt, her mit der Info.
 
Bei uns steht wohl auch ein Rausschmiss an. Wir sind unzufrieden mit unserem Trommler. Er hat leider ein anderes sehr zeitintensives Hobby und wir haben generell das Gefühl, dass ihm die Band nicht so wichtig ist wie uns. Stichwort Feierabendmusiker. Die Band bestimmt auch nicht mein ganzes Leben und das soll sie auch nicht, aber sie ist mir wichtig genug um auch einen gewissen Teil meiner Freizeit (Stichwort Urlaubstage) da rein zu stecken. Von ihm kommt in der Hinsicht leider nicht viel. Und der kreativste ist er leider auch nicht. Oder sollte ich sagen zum Glück? Denn so ist er eher ersetzbar...
 
Für mich ein Grund sind auf jeden Fall alle Drogen die über Alkohol/Nikotin hinausgehen, wenns zwischenmenschlich nicht passt und wenn man unterschiedliche Interessen hat die sich nicht verbinden lassen. Wie schon geschrieben die musikalische Richtung oder der eine will 2Giga p.a. der andere 4 p.m. usw.
 

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