immer wieder schlimm: Ausstieg aus Band

mein ziel ist musik machen. mein ziel ist spaß haben. und da probe ich sehr zielorientiert. alles andere sind wunschträume oder blödsinn. zumindest in meiner welt.
Na, dann sind wir uns ja einig :-)
Unser in wenigen Tagen nunmehr 71-jähriger Senior in der Band (Haupt-Leadsänger/Drummer) fragt immer, "warum proben wir eigentlich....?"

Das ist das PROBLEM aus seiner Sicht: er kann' s wirklich (und andere geschätzte 500 andere Songs) - er macht seit 50 Jahren Musik (und hat wahnsinnig viele Gigs mit vielen Bands bestritten). Er würde am liebsten überhaupt nicht proben, sondern nur giggen.........
 
@alice303
das was du so schreibst, seh ich genau so. ist aber ein wenig am Thema vorbei, finde ich. so wie du, kann man das machen, wenn man selber, und alle anderen bandmitglieder das auch so sehen, und auf dem selben, recht hohen Level sind. wenn ich paar gigs im jahr habe und genau weiß, dass wir die mit links raushauen...wozu sollte ich mir dann immer ne mega disziplinierte probe aufzwingen??! klar! Dan kann man spaß haben und improvisieren bis der Arzt kommt.
so scheints bei dir im Moment zu laufen. absolut beneidenswert.
manchmal läufts aber auch so, dass alle sich weiterentwickeln wollen, weil man festhängt. deshalb gar die lust verliert (kreaTIEF). so auch bei meinen drei kumpanen.
dazu braucht es aber nicht nur tolle Ideen, sondern manchmal auch Übung diese umzusetzen.
ich bin noch voll im Lernprozess mit meinem Instrument. habe aber (so glaube ich) coole Ideen und ganz andere ansätze, den einen o. anderen song zu gestalten, als der rest der bande.
um meinen eigenen Ideen gerecht zu werden, übe ich wie'n ideot. manchmal lant's. manchmal nicht. die anderen sind total glücklich mit meinen Eingebungen und haben mich genau deshalb damals gern genommen.
so.
nun kommt aber von den anderen, außer die Freude über mich, nicht viel zurück.
das was bei uns passiert, sind keine proben. das ist ÜBEN. bei probelautstärke.
das geht nicht.
das ist Zeitverschwendung.
ich treffe mich nicht einmal die woche mit den jungs, um denen 2 stunden was zu den 3 Akkorden des neuen riffs einzuhämmern. und am ende muss ich noch dankbar sein, das sie sich jetzt so lange angestrengt haben. gebracht hats aber meist nichts, weil man den Anstrengungen wieder mal nachgibt, bevor man mal am ziel war. heißt also> nächste Woche wieder selbes spiel. start bei null. kotz..
Alice, dass was du machst ist cool aber das geht nur wenn das alle wollen.
ich bin fest davon überzeugt, das es ohne üben nicht geht. zumindest nicht vorwärts.
stundenlanges rumjamen, ob zu hause, auf der bühne oder im proberaum heißt: STUNDENLANGES OUTPUT. stundenlang irgendwas raus hauen, was ich aus irgendeinen grund eben bringe/meine Fertigkeiten hergeben.
wenn ich mich vorwärts bewegen will, Egal welchen level's, oder mich irgendwie ändern will bedarf es nunmal eines. und das ist INPUT.
ich muss mir was neues aneignen. was neues üben. was neues von jemand beibringen lassen/abschauen. ohne Input gibt's kaum Weiterentwicklung. alle virtuosen autodidakten mal außenvorgelassen.
und selbst bei denen ist irgendwann mal finish.
euer Problem, scheint das zum glück nicht zu sein. ihr habt den selben Anspruch an euer tun. da iss alles dufte.

Nun ist es aber so, da bin ich mir absolut sicher, dass man die Band kriegt, die man verdient
und genau so sehe ich das auch. es ist, gerade auf meinem Level, wo das Songs draufpacken noch richtig schwere arbeit ist, schwer, so ein jahr band/gigversuch in den sand zu setzen.
aber irgendwann muss man es auch mal aufgeben.
andere leute verändern ist einfach Quark. man kann nur bei sich anfangen. und dann muss man halt mal die geige einpacken.
 
Hi igsman,
nach Deinem letzten Beitrag urteilend würde sich für mich (als bassendes Bandmitglied) die unweigerliche FRAGE stellen, sehe ich in DIESER Band überhaupt noch eine Zukunftsperspektive? Nach Deiner Schilderung urteilend würde ich ich mich nach einer neuen (Zweit-)Band umschauen.........
 
Hi igsman,
nach Deinem letzten Beitrag urteilend würde sich für mich (als bassendes Bandmitglied) die unweigerliche FRAGE stellen, sehe ich in DIESER Band überhaupt noch eine Zukunftsperspektive? Nach Deiner Schilderung urteilend würde ich ich mich nach einer neuen (Zweit-)Band umschauen.........

ja, das ist richtig. ich sag ja - ich schau mich nach alternatieven um. wenn man instrumental das schwächste Glied der kette ist, beschleicht einen immer ein komisches gefühl bei der frage "soll ich abhauen weil mir anfänger< die anderen zu lahm sind?"
die antwort lautet wahrscheinlich "ja". sofern einen diese "besseren" nicht vorwärts bringen.
 
"nach der zweiten strophe gehen wir dann ins solo und da spielst du vier mal den refrain..." fick dich.
Sehr geil:D.

Ach, das ist schon ein kreuz mit dem Musizieren. Ich habe ja auch quasi meine Coverband aufgelöst, weil die halbe Belegschaft sich tot stellte und vor allem trotz mehrfachem Abnickens kein Bock hatten auch mal kreativ zu werden.
Dabei kann mir es auch Spaß machen coole Songs exakt so nachzuspielen wie sie sind - wenn ich sie richtig gut finde macht mir das Laune. Aber so ohne Kreativität habe ich jetzt ein paar Jahre gemacht und auch kein Bock mehr auf Cover - höchstens noch cool und abweichend interpretieren.
Jetzt kommt halt der Part: Versuch mal mit Ende 30 Leute zu finden, die kreativ sein wollen, was erschaffen möchten, relativ fit an ihren Instrumenten aber dennoch normale Dayjobs haben, sprich auch Verständnis fürs normale Spießerleben.
Ich bin da echt mal gespannt drauf, zum Glück bleibt "mein" Gitter bei mir, der ist für jeden Spaß zu haben und kann fast jeden Stil verwursten - Zur not spielen wir mit Dr.Beat und singen durch Stimmeffekte (Ohne will man unser Gekrächze nicht hören)wie Engel auf Stechapfel...oder so.
 
Ach, das ist schon ein kreuz mit dem Musizieren........
Jetzt kommt halt der Part: Versuch mal mit Ende 30 Leute zu finden, die .........

Das setzt einfach nur GEDULD und eine sorgfältige SUCHE voraus! Ich hab' vor 1 3/4 Jahren Anschluss an eine (Zweit-)Band gefunden, mit der ich im Juni letzten Jahres 50-jähriges (!!!) Bühnenjubiläum feiern durfte. Bei dieser Band sind noch der Drummer und der singende Gitarrist als Gründungsmitglied dabei. Obgleich Hobbymusiker-Dasein ist da jede Menge Erfahrung und immer noch Power dabei. Es macht da jede Menge Spaß, hier dabei zu sein!
Mit dieser Info will ich Dir nur Mut machen, Mudskipper........
 
Danke danke.Ich habe ja auch schon in tollen Bands gespielt, in einer 9 Jahre am Stück - aber an diesen Bands misst man halt.
 
...... geht mir doch genauso, Mudskipper! Bei meiner im Nov. 2000 gegründeten aktuellen (Haupt-)Band "zickte" im Sommer 2011 der langjährige Leadgitarrist (Gründungsmitglied/Semiprofi), was der Restband reichlich Stress bereitete, zumal in dieser "Umbruchphase" zwei Monate später ein vierstündiger Gig (mit dann neuem Leadgitarristen) anstand......
Haben seit Juni 2013 jetzt in dieser Formation den passenden Leadgitarristen gefunden, mit dem wir unser aktuell wieder ca. 70 Songs umfassendes Repertoire erarbeitet haben. Ich bewundere, wie er sich das so akkurat (am Original orientiert) draufgeschafft hat..... Da steckt jede Menge Arbeit dahinter!!!!!
 
ist aber ein wenig am Thema vorbei, finde ich.

nein. es geht um die frage, was musik für einen persönlich ist, ob diese sichtweise realistisch ist und was für ein handeln diese sichtweise erfordert.
bei manchen posts hier beschleicht mich das gefühl, daß die unrealistische haltung im hinterkopf herrscht, daß man als bassist der mittelprächtigen top-40 coverband mords den impact auf die welt im allgemeinen hat. für mich ist das liveradio und die vorletzte stufe des musikers vor dem 12-ton-fnüdeljazzer.

es gibt die zwei sichtweisen:
ich sehe einen deppen, der zeit, geld und arbeit darein investiert, völlig authentisch klingend radio zu produzieren. sogar das verkackte solo ist absolut original.
der musiker selbst denkt vielleicht, man sähe einen rockstar im glitzeranzug, der hier jetzt mal hammergeil abliefert. vielleicht fragt er sich heimlich, warum so wenig getragene damenunterwäsche ihren weg zu ihm auf die bühne findet...

trotzdem werden diesem selbstbild eben zeit, geld, mühe und das miteinander in der band geopfert. das ziel ist fragwürdig, wird aber mit verbiestertem ernst verfolgt. wir müssen raus auf die bretter, die die rockwelt bedeuten! kauf dir mal ein multieffektgerät, damit du klingst wie dieser drittklassige popklampfer. da im zweiten takt ist die dritte note aber kürzer. lern bis nächste bitte mal slappen, damit wir dieses rhcp-cover bringen können. ich verlass die band, weil die nicht hart genug daran arbeiten wie brian adams zu klingen.

fakt ist: 90% der konzertbesucher kann sich nicht mal den verkackten bandnamen merken, der eine auffällige diskrepanz zwischen assoziierter musikrichtung und tatsächlich gespielter musik aufweist.

meine erste band war so ein pflegefall. das hehre ziel war, beim museumsuferfest aufzutreten. und irgendwann wurde dann beim bandmeeting in der pizzaria unser musikalisches unvermögen umschrieben als "wir haben da schon unseren eigenen stil, wir bringen da eine eigene punkige note rein..." da wurde jede probe aufgezeichnet und in die dropbox gestellt und man sollte sich das anhören und dran arbeiten. bei der frage, warum die aufnahmen mit dem raummikro so scheiße klangen, war dann aber immer das mikro schuld und nie unsere persönliche unfähigkeit am instrument. dafür wurde stundenlang darüber gequakt, was der gitarrist da auf der platte spielt und wie das schlagzeugfill läuft.

wenn sich erst mal diese diskrepanz in selbstbild und fremdwahrnehmung festgesetzt hat, ist die band an sich eine totgeburt und man sollte nicht den gitarristen feuern weil der es nicht bringt sondern selber so schnell wie möglich gehen. ein guter gitarrist ist nämlich nicht einer, der brian adams perfekt kopieren kann sondern einer, der sein eigenes ding drauf hat.
 
Ich bin einmal aus einer Band rausgeflogen weil ich wohl zu unbequem war. Ich habe mich tatsächlich erdreistet nachzufragen warum manch einer beinahe regelmäßig unvorbereitet zur Probe erschienen is. Im Nachinein war der Rauswurf mit das beste was mir in meiner Musiker Karriere geschehen ist. :-) Obwohl es natürlich erstmal ein Tiefschlag war.

Eine andere Band habe ich wegen Drogen verlassen. Kein Drogenproblem von mir. ;-) Aber der Frontmann der Band war dermaßen auf Zeugs unterwegs das es quasi unterträglich war. Und dabei bin ich eigentlich ziemlich relaxed. Solange jemand auf der Bühne und im Proberaum Leistung zeigt ist es mir eigentlich "relativ" egal womit er sich so die Zeit vertreibt. Diese Band hatte übrigens 3 Monate später einen Auftritt in Wacken. Der zum Zeitpunkt meines Austrittes auch schon feststand. Aber es ging für mich einfach nicht mehr mit diesem Typen. Allerdings hab ich angeboten das Ding in Wacken noch zu machen sofern kein Ersatz auftreibbar ist. Wäre sonst ziemlich mies gewesen.

Bei Bands die nur im Proberaum versauern und im Jahr vielleicht 2 Gigs spielen und jede Probe das komplette Set runternudeln würde ich garnicht erst einsteigen. Ich finde es voll ok wenn einem das reicht. Aber mir wäre das zu wenig.
 
Ich bin einmal aus einer Band rausgeflogen weil ich wohl zu unbequem war. Ich habe mich tatsächlich erdreistet nachzufragen warum manch einer beinahe regelmäßig unvorbereitet zur Probe erschienen is. Im Nachinein war der Rauswurf mit das beste was mir in meiner Musiker Karriere geschehen ist. :-) Obwohl es natürlich erstmal ein Tiefschlag war.

Nachdem in meiner alten Band immer alle zu mir gekommen sind un sich auszukotzen,
und ich dann in deren Namen immer mit dem Rest der Band das ausdiskutieren musste (ich war ja Bandleader)
und zudem unser Gitarrist alle drei Monate mit Ausstieg "drohte" weil es ja nicht vorwärts ging (sein Hauptbeitrag zur Band waren 2 Songs in 4 Jahren, er verstand sich aber als Songschreiber und hatte keine Lust sich an Planung, Organisation, Gig-Findung,...usw zu beteiligen),
habe ich dann gesagt, dass ich keine Lust mehr hätte alleine immer für alle den Kopf hinzuhalten und dass die das untereinander klären sollen. Dem Gitarristen habe ich dann noch gesagt, dass er, wenn er selbst nicht seinen Arsch bewegt, er sich auch nicht beschweren kann, dass es nicht schnell genug weiter geht.

Daraufhin hat man mir per Mail mitgeteilt, dass man mich nicht mehr in der Band haben wollte.

Jetzt spiele ich seit gut einem Jahr in einer neuen Band, wo es wieder richtig spaß macht. War also bei mir auch ein Tiefschlag, doch rückblickend haben die Jungs mir einen großen Gefallen getan!
 

Wer jammt, der ist zu blöd zum Merken und zu faul zum Aufschreiben.;-)

Ok, das ist ein wenig provokant, aber ich persönlich habe mit Proberaumbands abgeschlossen, weil da langfristig nix rauskommt.

Ich hatte das in einer Ex-Band.
Wir probten 2mal /Woche für 3-4Stunden und hatten in 3 Jahren 3 Auftritte.
Es stand immer Bier kühl und ein Tischfussballtisch stand auch dort.
Wuzzeln hab ich dort gelernt, musikalisch ging da nicht viel weiter.
Den anderen reichte das, mir nicht.

Ich bin absolut kein Covermukker, aber (unter anderem auch) ein Notenblatt-Spieler.
Ich verlange von den anderen, aber vor allem auch mir selbst Leistung.
Den anderen geht es genauso.

Was bringt es wenn man unter dem Deckmantel des Jammens und Gefühl des Moments, jedes mal eine neue Version hinlege?
Ausser dass ich jedesmal die Kollegen aufs neue überrasche und die Wahrscheinlichkeit erhöhe, dass man einmal komplett in die Shyce greife?

Man kann variieren und Noten sind natürlich nicht mehr als Empfehlungen (gerade in Bigband , wo man oft nur Changes drinnenstehen hat), aber die Form ist definiert und man bekommt innerhalb kurzer Zeit echt coole Sachen hin.

... und wer denkt, dass Bigband /Orchester / Trio durchs Notenlesen eine fade Angelegenheit ist, der kennt nicht das Gefühl z.B: "Georgia" mit 20köpfiger Bigband spielen zu dürfen.
Gänsehautfeeling garantiert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem in meiner alten Band immer alle zu mir gekommen sind un sich auszukotzen,
und ich dann in deren Namen immer mit dem Rest der Band das ausdiskutieren musste (ich war ja Bandleader)
und zudem unser Gitarrist alle drei Monate mit Ausstieg "drohte" weil es ja nicht vorwärts ging (sein Hauptbeitrag zur Band waren 2 Songs in 4 Jahren, er verstand sich aber als Songschreiber und hatte keine Lust sich an Planung, Organisation, Gig-Findung,...usw zu beteiligen),
habe ich dann gesagt, dass ich keine Lust mehr hätte alleine immer für alle den Kopf hinzuhalten und dass die das untereinander klären sollen. Dem Gitarristen habe ich dann noch gesagt, dass er, wenn er selbst nicht seinen Arsch bewegt, er sich auch nicht beschweren kann, dass es nicht schnell genug weiter geht.

Daraufhin hat man mir per Mail mitgeteilt, dass man mich nicht mehr in der Band haben wollte.

Jetzt spiele ich seit gut einem Jahr in einer neuen Band, wo es wieder richtig spaß macht. War also bei mir auch ein Tiefschlag, doch rückblickend haben die Jungs mir einen großen Gefallen getan!
Ich finds allgemein albern wenn leute das nicht untereinander klären können...
Einfach ne Gesprächsrunde nachm Proben und aneinander konstruktive Kritik üben.
Man steigert sich somit viel besser ;-)
Dieses schriftlich Schluss machen find ich echt traurig...
Warum kann man nicht den Mumm aufbringen und es gleich sagen...
Das denk ich mir auch mittlerweile :-)
 
Ich finds allgemein albern wenn leute das nicht untereinander klären können...
Einfach ne Gesprächsrunde nachm Proben und aneinander konstruktive Kritik üben.
Seit Mitte Januar versuche ich nun die Band für eine Aussprache zu terminieren. Bisher hatten 'Doodle' Terminanfragen immer ganz gut funktioniert. Aber diesmal ... immer hat irgendwer Abends etwas anderes vor.
Das Ende vom Lied ist, dass unser Sänger nun per Mail den Ausstieg verkündet hat. Seitdem kommt von allen nur noch totales Schweigen.
Vermutlich warten sie darauf, dass ich als Organisator schnellstmöglich Ersatz beischaffen soll. Aber ich bin selbst auf dem Sprung in ein neues musikalisches Abenteuer.... :-)
 
Seit Mitte Januar versuche ich nun die Band für eine Aussprache zu terminieren. Bisher hatten 'Doodle' Terminanfragen immer ganz gut funktioniert. Aber diesmal ... immer hat irgendwer Abends etwas anderes vor.
Das Ende vom Lied ist, dass unser Sänger nun per Mail den Ausstieg verkündet hat. Seitdem kommt von allen nur noch totales Schweigen.
Vermutlich warten sie darauf, dass ich als Organisator schnellstmöglich Ersatz beischaffen soll. Aber ich bin selbst auf dem Sprung in ein neues musikalisches Abenteuer.... :-)
Ja gut wenn jeder immer keine Zeit hat...
Klingt so als wär die Band in der Auflösung, aber ruhig per Mail ankündigen und treffen und aussprechen, das ist alle mal besser, als sich nie wieder in die Augen sehen zu können.
 
Seit Mitte Januar versuche ich nun die Band für eine Aussprache zu terminieren. Bisher hatten 'Doodle' Terminanfragen immer ganz gut funktioniert. Aber diesmal ... immer hat irgendwer Abends etwas anderes vor

Vorgehen:
- Termin ansetzen
- wer kommt, der kommt
- wer nicht kommt oder sich nicht die Zeit dafür freischaufelt, wird telefonisch über die Ergebnisse informiert

my 2 cts:
Wenn es sich so lange hinzieht, dann ist es den anderen auch nicht wichtig.
=> ich persönlich würde kurz und knapp tschüß sagen.
 
Überlege auch, aus meiner Band auszusteigen. Unser "Songwriter" der Gitarrist, weigert sich vehement gegen Musiktheorie, und lässt nichts umändern, wenn ich kritisiere, das eine Note einfach total falsch klingt. Ich habe in der Band kaum etwas geübt und bei 5 verschiedenen Auftritten hat noch kein Mensch Kritik an mir geübt (ich spielte immer nur Grundtöne, vergriff mich oft. Fragte sogar Leute die sich eigentlich auskennen - antwort war immer: die Gitarristen spielen nicht gemeinsam, der Sänger singt falsch und bewegt sich zuwenig). Auch wird der Metal den wir spielen immer härter und ich würde lieber in eine Progressive oder Funkige Richtung gehen.
 
Überlege auch, aus meiner Band auszusteigen. Unser "Songwriter" der Gitarrist, weigert sich vehement gegen Musiktheorie, und lässt nichts umändern, wenn ich kritisiere, das eine Note einfach total falsch klingt. Ich habe in der Band kaum etwas geübt und bei 5 verschiedenen Auftritten hat noch kein Mensch Kritik an mir geübt (ich spielte immer nur Grundtöne, vergriff mich oft. Fragte sogar Leute die sich eigentlich auskennen - antwort war immer: die Gitarristen spielen nicht gemeinsam, der Sänger singt falsch und bewegt sich zuwenig). Auch wird der Metal den wir spielen immer härter und ich würde lieber in eine Progressive oder Funkige Richtung gehen.
Liest sich nicht als das es wert wäre darum
zu kämpfen.
Zudem passt dir die Musik nicht.
Auf zu neuen Ufern
 
Liest sich nicht als das es wert wäre darum
zu kämpfen.
Zudem passt dir die Musik nicht.
Auf zu neuen Ufern

Genauso.
Vielleicht musste dich erstmal "finden" - was die Musik angeht. Hör dich doch mal in den gängigen Formaten um?
Thomann/Facebook-Kleinanzeigen?

lg
 

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