J-Bass Kopie

infinite Phil

infinite Phil

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Servus,
eigentlich spiele ich mein Yamaha JM2 Bügelbrett. Seit einigen MarcusMiller Videos liebäugle ich mit einem JazzBass (5Saiter). Die sind aber nicht so wirklich günstig um einen Fehlkauf zu verschmerzen.
Wollte daher einfach mal zum Testen, ob ich selber mit dem Sound, Korpus etc. gut beraten bin einen billigst Jazzbass besorgen.

Wenn er nix is, wird er eben wie meine erste MuMan Kopie stilgerecht zertreten und Verbrannt
Wie 2000 im Clubheim der StreetAngels in AC. Das Griffbrett hing bis vor ca. 2 Jahren noch im "Borderline" bei Leines jetzt ists glaub ich irgendwo in der Eifel bei den Bikern....

Kennt jemand die Jack&Danny Teile vom MuStore? Kann man die "annähernd" mit dem Handling und Sound eines Jazzbasses vergleichen. Oder was würdet Ihr empfehlen?

Phil

Editiert und entschärft[;-)]
 
Also zum einen weiß ich nicht, warum es stilgerecht ist einen Bass zu zertreten und zu verbrennen, allerdings ist - was die J&D Instrumente angeht - das ganze zumindest eine Überlegung wert...

Nein, Scherz beiseite. Um sich mit einem Fünfsaiter vertraut zu machen, um einen Zweitbass zu haben oder um daheim damit was zu dengeln, alles ok. Aber vom Sound her kommen die nicht an den Jazz-Bass heran, jedenfalls nicht was mein Ohr angeht (ich spiele u.a. einen Fender)

Dennoch muß Dir noch was klar sein, der MM Jazz Bass hat eine Sadowsky-Elektronik drinne, die den Klang nochmal verändert und den Sound bekommst Du vermutlich nur mit dem MM, einem Sadowsky oder einem sehr guten (und daher auch teueren) Bass...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Hozzy

Nein, Scherz beiseite. Um sich mit einem Fünfsaiter vertraut zu machen, um einen Zweitbass zu haben oder um daheim damit was zu dengeln, alles ok. Aber vom Sound her kommen die nicht an den Jazz-Bass heran, jedenfalls nicht was mein Ohr angeht (ich spiele u.a. einen Fender)
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Nein, nicht ganz richtig verstanden!
Ich spiele einen 6-Saiter. Daher 5 Saiten null Problem. Viel mehr geht es darum sich eher mit einem J-Bass vertraut zu machen und dessen Dimensionen etc.. Wenn ich Platzangst auf dem Grifbrett kriege is dat nüs für mich.
Daher die überlegung zum reinkommen nen Billigheimer zu nehmen und wenn gut, dann später MM-Bass. Ganz klar. Nur sollte der Billigheimer soundmäßig wenigstens etwas mit einem Jazzbass und dessen Grundsound zu tuen haben. Darüber klingt der MM-Bass auch sehr J-Bass Typisch, da ist die Elektronik doch eher elegant im Hintergrund "aktiv".
 
Hallo.

Hab gelesen, der Collins Masterbass soll ne ganz gute Kopie sein.
Hab aber selber keine Erfahrungen.

Gruß,
Christian.
 
Hab das schon richtig verstanden, ich sagte ja nur, wozu meines Erachtens die J&Ds taugen [;-)]

Zitat:Wenn ich Platzangst auf dem Grifbrett kriege is dat nüs für mich
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Dann noch was dazu...

MM hat bei der Fertigung seines Custom-Shop Fünfsaiters darauf bestanden, die Dimensionen des Jazz-Bass Halses seines Viersaiters zu übernehmen, daher ist der Hals schlanker als die üblichen Fünfsaiter...besonders im Vergleich zu den Fender-Fünfsaitern, die noch ne Ecke fetter sind vom Hals her (was ich persönlich gern mag)
 
Hab´mal aus Jux und Dollerei ´nen J&D J-Bass für 99 Euro im Angebot erstanden. Kein Vergleich zu ´nem Fender ABER: für DAS Geld durchaus okay, die Holzbasis schien mir sogar einigermaßen brauchbar...
Die Pickups sind natürlich grottig, wenn der Rest aber passt, lassen die sich tauschen. Hätte für die Kohle schlimmeres erwartet.
 
Zitat:Original erstellt von: Hozzy


MM hat bei der Fertigung seines Custom-Shop Fünfsaiters darauf bestanden, die Dimensionen des Jazz-Bass Halses seines Viersaiters zu übernehmen, daher ist der Hals schlanker als die üblichen Fünfsaiter...besonders im Vergleich zu den Fender-Fünfsaitern, die noch ne Ecke fetter sind vom Hals her (was ich persönlich gern mag)
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Das ist interessant....
Dann komme ich mit nem "normalen" 5 Saiter vermutlich besser klar...
Der JM2 hat ja dagegen ein richtiges Bügelbrett, wobei dick is er auch nicht nur sehr breeeeiiiiiit [:D]

Phil
 
Zitat:Original erstellt von: infinite Phil

Wollte daher einfach mal zum Testen, ob ich selber mit dem Sound, Korpus etc. gut beraten bin einen billigst Jazzbass besorgen. Wenn er nix is, wird er eben wie meine erste MuMan Kopie stilgerecht zertreten und Verbrannt
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warum verbrennst du dann nicht gleich einen 200-euro-schein? macht bestimmt auch spass und ist weniger umständlich.

echt jetzt. wenn du das als "stilgerecht" bezeichnest, dann würde mich mal interessieren, was das für ein stil sein soll. ich finde es in höchstem maße dekadent.

warum gehst du nicht einfach in ein gut sortiertes musikgeschäft und testest was an. selbst wenn es ein etwas weiterer anfahrtsweg sein sollte, hast du immernoch geld gespart.
 
Zitat:Original erstellt von: energy

echt jetzt. wenn du das als "stilgerecht" bezeichnest, dann würde mich mal interessieren,...... *schnipp*
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Dann waren also TheWho, DeepPurple, JimiHendrix & Co alle dekadent[:O!]

Muß jeder selber wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, aber das sehe ich genau so. Wenn das oben genannte machten, dann zeigt das nur eins: "Ohhooooooo, ich vertrete den armen durchschnittsgroßteil der bevölkerung. Ich distanziere mich vom Großkapitalismus und bin vollkommen frei... bla bla bla... zerdepper eine gitarre, weil das toll ist, weil ich mich ausleben muss bla bla bla" "aber hups, ich brauch ja wieder eine neue. Egal, schmeiß ihm Geld in den Rachen."
Diese Doppelmoral kotzt mich an.
 


Hi Leute, also das mit dem Gitarrenzertrümmern von damals würde ich nicht so verdammen. Habe mal ein Interview von Pete Townshend (The Who) gelesen. Er hat das anfangs mal aus einem Wutanfall raus gemacht. Da alle gejohlt und geschriehen haben, musste er es immer wieder machen ... es wurde fast zu einem Ritual ... mit der Zeit hat er es gehasst ... doch die Fans waren enttäuscht wenn es keine Gitarrenzerstörung am Ende der Show gab. Als ich Who vor einigen Jahre live gesehen habe hat Pete es provokativ nicht gemacht ... er hat sich sogar einen Scherz draus gemacht,immer wieder zu einem "Wutanfall" angesetzt, und dann doch die (gute) Gitarre am Leben gelassen ...

... nein ... ich denke Pete Townshend ist ein Mann der wirklich was im Kopf hat, und trotz den Exzessen, die als Rockstar über einem kommen können mit viel Zynismus und Abstein zur eigenen Verherrlichung stehen ...

... zudem ist Pete Townshend ein super Songschreiber ... das ist es was zählt ...

... und mal im Ernst ... wenn ihr Multimillionäre wärd würdet ihr vielleicht auch Masserati und Rolls Royce und nicht Opel Kadett oder Golf fahren ... oder????

 
Zitat:Original erstellt von: Klaus


Hi Leute, also das mit dem Gitarrenzertrümmern von damals würde ich nicht so verdammen.
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Zum einen das. Zum anderen hat Jimi nie die Gitarre wirklich verbrannt. Den gleichen Trick kennt man von früher aus dem Krankenhaus -> Chirurgen-Spiritus....

Aber ich finds köstlich wie sich Leute heute künstlich über sowas aufregen können. [:D]

Da ich ja nun hier als Dekadent gelte[:II], nur weil einer Jehova schrie, ohne die Story und das WARUM ich den Bass zerdeppert habe auch nur in Ansätzen zu kennen oder zu verstehen, stelle ich mal was klar.

Wie gesagt.... vom WARUM und der Situation haben offensichtlich besonders die, die sich hier künstlich aufregen NULL Plan, geschweige denn wissen Sie wer Leines, was Street Dust is etc.....
Dazu kommt, der Bass war KAPUTT *hallo*, der wäre so oder so auf den Müll gekommen.
Und nun Frage ich, was ist stilgerechter?
Den Bass versuchen in die Mülltonne zu packen (schon mal probiert -> passt nicht) oder in einem Rock'n'Roll Feuerwerk zerkleinern, so dass sich die Fans um die Fragmente reissen. JA das is stilgerecht für den Tod eines Rock'n'Roll-Instrumentes.
Um der Frage vorzubeugen: NEIN der Bass war nicht zu Reparieren.... die Reparatur hätte den Wert überstiegen....

Dekadente Grüße[;-)]

Phil
 
Können wir nun wieder zum eigentlichen Thema kommen?





Ich wollte doch nur wissen, welche J-Bass -Kopien brauchbar sind, wie Jazz-Bass klingen und möglichst 5 Saiten haben....
 
Zitat:Original erstellt von: energy


eine der günstigsten möglichkeiten, einen 5 saiter jazzbass zu erwerben, der auch was taugt, dürfte collins sein.
http://www.musik-produktiv.de/shop2/shop04.asp/sid/!18121995/artnr/3157051
der hat zwar einen eschekorpus, den hat der marcus miller bass aber auch. von daher dürfte das passen.
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Hm, der sieht sogar echt interessant aus.... Wie war das doch gleich... Fernabsatzgesetz 14 Tage Rückgaberecht....

Mal schauen. Wobei lege ich noch 200 drauf, dann bin ich beim Fender Mexico 5 Saiter....
 
Die Mexico-Fünfsaiter sind echt gute Instrumente und wenn man einen mit der Vier-Zu-Eins-Headstock-Bestückung, dann hängen sie auch gut am Gurt, die Fünf-in-Reihe zerren ganz schön.

Der Hals ist "fett" und fühlt sich wirklich an, als hätte man nen Baseballschläger halbiert und bundiert. Ich mag das, aber das ist nicht jedermann's Cup of tea.

Die H-Saite von den Fendern die ich getestet habe, waren alle ok, also nicht wesentlich schlechter oder besser als von anderen Fünfsaitern in der Preisklasse
 
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