Jeff Berlin Masterclass in München (24.04.2015)

Danke für den Bericht - ich weiß nicht, ob ich mich da so dezent hätte zurückhalten können... Diese egozentrischen Selbstdarsteller sind echt das Allerletzte.
 
Servus Leute,
möchte mich meinem Vorredner 4low anschließen - sehr gut zusammengefasst!:-)
Ich will aber auch nicht unerwähnt lassen, daß ich den guten Jeff teilweise auch etwas gewöhungsbedürftig fand. Etwas seltsame Analogien, die ihn oft genug auch zu keineswegs zwingenden Konklusionen geführt haben (z.B.: Teilnehmer mit wenig Erfahrung am Bass ist nach Einzählen durch den Meister in der Lage, vier Viertel in time zu spielen: 1,2,3,4, Bumm, bumm, bumm, bumm. Fertig. Schlussfolgerung van Jeff: jeder hat time, braucht man nicht extra üben). Das finde ich gelinde gesagt etwas gewagt.
Dann die etwas amerikanische Performance: "Is! That! Correct!?" Äh, ja... "Dann ist es auch so und so (unlogische Schlußfolgerung eurer Wahl) und unterbrichmichnicht auch so und so und soweiter!"
Hm. Klar war das kein Diskussionsforum, aber das war schon etwas Gurugehabe. Naja.
Dazu kamen auch etliche Mißverständnisse wegen der Sprachbarriere (mir ist z.B. als ich gerade mit Jeff vorne saß nicht ad hoc eingefallen, was "As" auf Englisch heißt (A flat, klar), woraus Jeff dann gefolgert hat "Du kennst die Noten nicht!". Das ist bei englischen Muttersprachlern, die nie eine andere Sprache gelernt haben, weit verbreitet, daß nicht differenziert wird zwischen "Weißt du nicht" und "du weißt nicht wie das auf Englisch heißt". Aber Jeff spricht ganz passabel Spanisch, hat mich daher etwas erstaunt. Diese Sprachmissverständnisse konnten wir aber am Ende klären und es schien ihn wirklich zu interessieren.
Unterm Strich: interessante Erfahrung, besonders viel mitgenommen für mich habe ich allerdings nicht. Aber ich habe zwei sehr nette Bassicer kennengelernt!:bier: Und seeeehr interessante Erkenntnisse gewonnen über Musikerphysognomien!:D
 
Danke euch für die Berichterstattung. :-)

Da ja Jeff Berlin ein gestandener Bassist ist der auch schon ein paar Jahre lehrt wird er woll ein Konzept und seine Methoden haben.
Ich glaub da hätte es mich auch genervt wenn manch einer alles ausdiskutiert statt sich einfach mal das Konzept anzuhören.

Aber spanned finde ich die trennung von Kunst und lernen.
Und ich glaube Joe Hubbard (auch ein Banacos Schüler) sieht das ähnlich (trennen zwischen Practice&Performance) zumindest begründet er so wieso keine cd bei seinem Buch dabei ist:

http://basschat.co.uk/topic/167952-walking-bass-lines-book/page__p__1541362#entry1541362

Die Leute kurz spielen zu lassen um ihnen dann einen Weg aufzuzeigen find ich imho auch ne gute Idee vorausgestzt man hat die Fähigkeit anhand 2 min zu erkennen was dem Spieler fehlt und was ihn weiterbringt.

Und da ich hier immer Herrn Banacos erwähne hier noch mal ein Paar Links (bin leider erst vor ein paar Monaten über CB gestolpert):

Jeff Berlin über Banacos:
http://www.allaboutjazz.com/bassist...-banacos-jeff-berlin-by-jeff-berlin.php?&pg=1

Verschiedene stimmen:
http://www.allaboutjazz.com/charlie-banacos-recollections-of-a-legend-by-mike-brannon.php?&pg=1

Spannende Disertation (Top Speed and in All Keys):
http://www.charliebanacos.com/info.html

Und das Eartraining welches ich gerade mache:
http://www.joehubbardbass.com/473/ear-training/

:bier:
 
Ich hatte ganz verschlafen, hier vor Freitag noch einmal vorbeizuschauen - auch, weil mich die Bassic-Benachrichtigungsfunktion im Stich gelassen hat und ich gedacht habe, es hätte keinen interessiert...

Ich war auf jeden Fall auch da und fand es auch recht interessant. Wenn ein bestimmter Teilnehmer nicht gewesen wäre, hätte Jeff vermutlich etwas mehr Zeit gehabt und hätte etwas ausführlicher auf seine Theorien eingehen können, aber auch so hat man einen ganz guten Eindruck davon bekommen. Inwieweit er da Recht hat, kann man natürlich diskutieren, aber wenn jemand jahrzehntelange Erfahrung hat, steckt da normalerweise schon der eine oder andere Funken Wahrheit drin.

Beim nächsten Workshop kommen wir dann hoffentlich ALLE zusammen. ;-)
 
Dass Jeff Berlin nicht immer so ganz einfach sein soll, hatte ich irgendwie noch im Hinterkopf. Kann es aber gar nicht mehr sagen wo ich das her habe. Aber wenn man dann noch solche Kandidaten dabei hat ist das schon ne doofe Konstellation.

Find es aber spannend was ihr schreibt. Davon würde ich ja gern mehr hören. Eigentlich das komplette gegenteilige Konzept von Leuten wie Wooten (Buch und DVD) und natürlich etlichen anderen. Was ich aber wieder sehr interessant finde. Ich denke letztlich gibt es den ultimativen Weg gar nicht. Denke, in manchen Stadien seiner Entwicklung wäre mal mehr vom Berlin-Konzept hilfreich...in anderen bräuchte man wieder mehr von dieser - du spielst wie du übst-Weise, wie es eben Wooten ganz gut vermittelt hatte. Natürlich auch schon sehr sehr viele vor ihm...nur des Verständnisses wegen, weil recht populär unter Bassisten. Ist u.U. auch oft eine Typ Frage. Denke die "Aufmuckser " hätten wohl am ehesten einen Berlin nötig.:D Nur meine Ferndiagnose, die sicher fehlerhaft ist.;-)
 
Ich hatte ganz verschlafen, hier vor Freitag noch einmal vorbeizuschauen - auch, weil mich die Bassic-Benachrichtigungsfunktion im Stich gelassen hat und ich gedacht habe, es hätte keinen interessiert...
Ja schade, ich hätte dich gern kennengelernt....:-) war aber zu feige, Jeff von der Bühne zu stoßen, mir das Mikro zu schnappen und laut zu proklamieren: "Wer ist hier baesseristdas?!";-):D

Wenn ein bestimmter Teilnehmer nicht gewesen wäre
Hihi!:D

Beim nächsten Workshop kommen wir dann hoffentlich ALLE zusammen. ;-)
Jepp!:bier:
Eigentlich das komplette gegenteilige Konzept von Leuten wie Wooten (Buch und DVD) und natürlich etlichen anderen. Was ich aber wieder sehr interessant finde. Ich denke letztlich gibt es den ultimativen Weg gar nicht.
Sehe ich auch so. Jeff eher nicht.;-) Über VW: "It doesn't work". Beweis: Sonst müssten ja Myriaden von exzellenten Bassisten den Erdball bevölkern.:rolleyes:Naja.
 
Für genau diese Art von Gehörbildung gibt es eine App, die ich auch benutze und empfehlen kann:
„Ultimate Ear Trainer“ von Gregory Burk
https://appsto.re/de/tVna0.i

Vielen Dank für den Tipp. Kommt gerade gelgen da ich festgestellt habe das ich zwar in dem einen Programm regelmäßig 100% ereiche jedoch sobald ich das Programmwechsel (anderer Sound, ton länge...) die Ergebnisse einbrechen. Und schon allein deswegen ist ein weiteres Programm (anderer Sound) interessant für mich.
Also werde ich mir demnächst mal angucken.8D

Zum Thema Practice vs Performance (Kunst&Lernen) werde ich auf jedenfall auch den Selbstversuch starten und zum Bsp. beim lernen einer Line erstmal auf Playalong und Metronom verzichten.
So das man hier auch mal hängen darf und z.B. überlegt wie es weiter geht ohne das man Zeitdruck durch den Beat hat. (Quasi wie beim Auswendig lernen eines Gedichts).

Das heist nicht das man Rhythmik komplett vernachlässingen sollte aber zu einem kann man daran getrennt und gezielt arbeiten und zum anderen bin ich der Meinung das man (oder ich;-)) hier vieles auch ohne Instrument schneller lernt (eher durch Körper und Bewegung).

Bsp.:
Ich hatte vor vielen Jahren mal einen mehrteiligen Workshop bei Lexi Kärcher (inzwischen Rumpel) das nannte sich Body-Percussion war aber eher Body Rhythmik. Hier musste man z.B. viertel mit den Füssen "laufen/tanzen" (Beat) und verschiedene Rythmen klatschen oder sprechen ...
Da hatte ich innerhalb weniger Wochen mehr gelernt als Jahre zuvor (auch wenn man sich zum Affen gemacht hat :D). Und man entwickelt imho relativ schnell ein Gefühl wie sich z.B. so ne zweite Sechzehntel anfüllt.

Da ich in meinem Leben auch schon viel "falsch" geübt habe denk ich inzwischen viel darüber nach was man so lernt und bin ich für alternative Sichtweisen immer offen.
Und bin erstaunt wie man Jahrelang Skalen (Superlokrisch etc.) und Zeugs üben kann aber man schon beim spontanen Spielen einer einfachen Kinderliedmelodie ins straucheln kommt. (Pfeifen hab ich deutlich schneller gelernt ;-))

:bier:
 
Tja,
Mit einmonatiger Verspätung will ich mich dann auch nochmal zur Jeff Berlin "Cort Signature Bass"- Tour in Deutschland äußern.
Um es vorwegzunehmen:
Ich war nicht bei der Münchner Veranstaltung, sondern habe Jeff Berlin in einer anderen Stadt erlebt.
Als bekenennder Autodidakt, war ich natürlich besonders gespannt auf die Äußerungen eines sehr versierten Bassisten.
Wobei ich sagen muß, daß mich auf dieser Ebene Stanley Clarke immer noch mehr vom Hocker haut.
Aber egal.
Was mir besonders bei seiner Clinic aufgefallen ist, war, daß fast alle Teilnehmer so dermaßen vom großen Meister eingeschüchtert waren, daß Sie
sich sofort an Ihren Griffbretern verkrampften sobald Sie neben Ihm ein wenig vorspielen sollten.
Bei mir trat sofort ein gewisser Fremdschämeffekt auf, der sich manifestiert, wenn sich erwachsene Bassisten wie 16- jährige verhalten, die plötzlich Ihrem Bravo- Starschnnitt gegenüber sitzen.
Bei einigen war die Verkrampfung so groß, daß Jeff fast ein Brecheisen benutzen mußte, um Ihre Finger zu lösen.
Also, Herr Berlin kam eigentlich sehr normal rüber.
Als er sagte, daß man ohne Metronom üben solle und stattdessen mit dem Fuß dachte ich mir: Ja, du warst auf der richtigen Seite.

Weil der Meister ja von der Violine kommt, habe ich dann "Jesus bleibet meine Freude" von Bach vorgespielt.
Darauf meinte Jeff: "Ok, now play it in F- minor".
Diese Forderung hat mich ein wenig in Verlegenheit gebracht, weil ich ja keine Notenkenntnisse habe.
Spontan antwortete ich mit: "Sorry, I don't know where F- minor is".
Das entspannte die Situation wieder.
Ich habe aus dieser Begegnung mitgenommen, daß ich mich in Zukunft mehr mit der Theorie befassen werde.
Ich kann nur sagen, daß ich Jeff als durchaus symphatischen Zeitgenossen erlebt habe.
Bei Ihm würde ich sogar Baßunterricht nehmen, weil er mir als Mensch gefällt.
 
Was würde nach Eurer Erfahrung in dem Workshop, Jeff Berlin zu folgender Vorgehensweise sagen?

Langsam!
- Korrekte Technik rechte Hand
- Riff, Lick, bzw. Stück auswendig lernen
- korrekteTechnik linke und rechte Hand üben, sobald der Ablauf des Materials sitzt

(optionl Phrasierung, Legato, Stakkato,)

- Metronom oder Drumpattern einschalten und bei langsamer oder mittlerer Geschwindigkeit üben. Tempo steigern oder verlangsamen

(optionl Phrasierung, Legato, Stakkato,)

Zum Schluß Stück variieren und am Ausdruck arbeiten. Plec, Finger, Phrasierung, Groove usw.
 

Ich war zwar nicht auf einem JB Workshop. Aber seit diesem Thread hab ich einiges von Jeff Berlin gelesen und gesehen.

Vorweg hier mal ein Link auf Talkbass (1. Post) mit Empfehlungen was man laut JB tun sollte und was nicht:

http://www.talkbass.com/threads/why-jeff-berlin-should-be-president-of-all-music-education.598045/

Also JB unterscheidet ganz klar zwischen Üben und Performen (Academics&Art).
Und beim üben sollte dann vermutlich folgendes beachtet werden:

- Kein Metronom - Jeder hat Time und Time kommt von alleine sobald du weist wie man was spielt. (siehe Video 2)

Hier noch ein Zitat:
"Name anything in any subject that is learned in time." The answer is that nothing is learned in time. Everything is learned OUT of time and then done in time once you have learned that thing" (von youtube User lumpyjazz, vermutlich JB )

Achso also subdivsion also zählen&so für Rhythmik ist OK.

- Langsam Üben
- Nicht speziel Licks oder Technik der Technik wegen üben.
Sondern eher Stücke die deine Technik fördern (siehe Video)
- Phrasing, Groove ... ist "Art" und gehört nicht zum üben.
- Akkord Töne üben und keine Skalen.

Technik:


Metronom:


 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Teil erzählt er das Offensichtliche, zum Rest erspare ich mir einen Kommentar.
 
Ja, so sehr der Herr Berlin ein toller Bassist ist, bin ich bei einigen seiner Statements 0% seiner Meinung.

- Kein Metronom - Jeder hat Time und Time kommt von alleine sobald du weist wie man was spielt.

Ist für mich Blödsinn. Nicht jeder hat Time, eigentlich niemand. Aber viele habe je nach Talent Groove.
Aber erst wenn Groove und Bewusstsein für die Time zusammen geübt werden wird es interessant.

Ach, ist schwierig das jetzt in ein paar Sätzen richtig zu formulieren...

Buuuuummmmmm,
Paul
 
Jo gerade der Punkt mit dem Metronom hat auch bei den Kollegen von Talkbass zu epischen Diskussionen geführt. :popcorn:

Ich für meinen Teil zieh mir da nur die Erkenntnis raus beim üben von z.b. walking Bass das Metronom erstmal auszulassen und erstmal "out of time" zu üben. In der Hoffnung das man ohne Zeitdruck und mit "erlaubten" Verzögerungen die sache schneller lernt.

Beim Thema Rhythmik bin ich sowieso ein Fan davon vieles erstmal ohne Instrument zu lernen und zu verinnerlichen wie es sich anfühlt. Also quasi über den Körper lernen (siehe oben, body percusion).
Wenn man erstmal z.b. 2 sechzehntel auf verschiedenen Positionen klatschen kann geht die übersetzung auf das Instrument schnell.

Aber egal wie, am Ende muss man gucken was für einen funktioniert:bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzer Nachtrag. In Sachen in ear training scheint jb nicht die Referenz zu sein. Zumindest liest und hört man hier wenig von ihm und scheint so das er als Kind schon gute Ohren hatte und da wenig gemacht hat (Vermutung).

Falls jemand hier mehr weiss, als raus mit.:D
 
Ich würde jetzt auch nicht dazu raten die Metronome einzumotten. Finde aber Querdenker immer gut, die einem helfen mal seine Konzepte zu überdenken. Mit Metronom üben viele auch falsch.

Das losgelöst, "out of time", zu üben ist mir (beim nochmal drüber nachdenken) gar nicht fremd...hatte ich glatt vergessen. Im klassischen Kontrabass Unterricht sollte ich so mit dem Bogen anfangen und mich auf die Koordination und den Ton konzentrieren (neben anderen Übungen und die üblichen Etüden natürlich auch). War da absoluter Anfänger.
 
Ich würde jetzt auch nicht dazu raten die Metronome einzumotten. Finde aber Querdenker immer gut, die einem helfen mal seine Konzepte zu überdenken. Mit Metronom üben viele auch falsch.

Das losgelöst, "out of time", zu üben ist mir (beim nochmal drüber nachdenken) gar nicht fremd...hatte ich glatt vergessen. Im klassischen Kontrabass Unterricht sollte ich so mit dem Bogen anfangen und mich auf die Koordination und den Ton konzentrieren (neben anderen Übungen und die üblichen Etüden natürlich auch). War da absoluter Anfänger.

wer bitteschön schaltet das metronom ein wenn es noch drum geht die richtigen töne zu treffen oder den fingersatz zu trainieren? finde ich bemerkenswert wie diese "neuen erkenntnisse" in den videos breigetreten werden.

zu seiner grundsätzlchen ablehnung für das üben mit metronom:
wenn jeder groove hat und metronome überflüssig sind, tja, dann braucht auch niemand zwingend mit einem Schlagzeuger üben, denn wir grooven ja alle sobald die linke hand weiß was sie tun muss..

Das Metronom gibt einen gewissen standart vor, wenn verschiedene Menschen mit diesem Kästchen dann üben, dann nähern sie sich dem "idealen" timing an. treffen unbekannte musiker nun aufeinander, so wird es im idealfall wenig anpassungsprobleme geben, da sich alle in der nähe dieses idealen tempos bewegen.
 
Weiß jetzt zwar nicht warum du mich zitierst...aber nun gut. Ich halte das Metronom ganz sicher nicht für überflüssig, ganz im Gegenteil. Bin aber auch schon eher einer, der immer sehr in Time übt. Hat beim Kontrabass schon etwas Überwindung gekostet. Damals hatte ich ja auch schon sehr lange Bass gespielt.

Mit dem Drummer arbeitet man nur wenig an seiner Time, da ist es wünschenswert schon halbwegs "fest" zu sein. Da geht es ja um den Groove. Zum arbeiten an seiner Time habe ich auch schon an anderer Stelle geschrieben. Vielleicht reicht der Link ja um den Standpunkt zu verdeutlichen...

https://www.bassic.de/threads/rhythmus-bzw-timing-zum-metronom-üben.14850067/#post-15967138
 
Weiß jetzt zwar nicht warum du mich zitierst...aber nun gut. Ich halte das Metronom ganz sicher nicht für überflüssig, ganz im Gegenteil. Bin aber auch schon eher einer, der immer sehr in Time übt. Hat beim Kontrabass schon etwas Überwindung gekostet. Damals hatte ich ja auch schon sehr lange Bass gespielt.

einfach weil ich mit deiner aussage "[..]losgelöst, "out of time", zu üben ist mir (beim nochmal drüber nachdenken) gar nicht fremd...", übertragen auf den ebass absolut übereinstimme.
der nächste schritt das metronom ganz zu verbannen halte ich für blödsinn, hat aber nichts mit deiner aussage zu tun.

ich finde diesen etwas philosophisch angehauchten vortrag von scott, zum üben viel hilfreicher als das geschwafel in den videos weiter oben. im prinzip erzählt er auch nichts neues, aber mir wurden diese dinge wieder bewusster.



absolut motivierend
 

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