Kann man mit Budget Bässen glücklich sein ?

die gehundel tribute sind schon echt unwirklich gut - und das sehr konstant seit ich bass spiele.
Naja,wenn man damit umgehen kann( mit den verschiedenen Schaltern, was schon speziell ist)) sind die schon klasse. Neck pickup, passiv auf seriell hat man schon mal nen Prezi Sound. Alles ander gibt's on top. Selbstverständlich ist alles eine Geschmackssache, da gebe ich dir recht.
 
Der mMn. beste Budget Bass ever!
Mann muss bei dem Bass weder die Mechaniken noch sonst was tauschen.Für 600 Öcken hat man da einen Bass für's Leben.
Man merkt das ich ihn mag, gell? 😂 😂 😂 😂 😂

Same here!

Mein L2500 ist einfach ein Hammer.
Ohne wenn und aber.
Zuverlässig, super-angenehmer Hals, Topsound, flexibler Sound.
Schlicht-elegantes Design passt auch optisch immer und überall.
Seit 7 Jahren bei mir und ich bin immer noch schwer begeistert.
 
Meine Budget Bässe:

Der Danelectro.
Er war billig und will auch nichts anderes sein.
Hollowbody mit Kern aus grob geschliffenen Nadelholz, Decke, und Boden aus Schrankrückwand.
Das Aging begann direkt nach dem Auspacken: Die mit einem selbstklebenden Folienband überzogene Zarge vergilbte sofort.
Trotz allem perfekt verarbeitet und 100 % Funktion. Dazu nur 3 Kilo schwer.
Der geilste Bass für 60s Surf Rock und mehr.
Meine Green Hornet.

Anhang anzeigen 373957

Der Danelectro sieht ja schon fantastisch aus, da könnte ich auch schwach werden!

Übrigens gekonnte Bildkomposition mit dem Bulli auf der Tasse so Ton in Ton :-)
 
Ich spiele auch nur "billiges" Zeuch. Abgesehen von meinem Nate Mendel P-Bass, der hat immerhin 600€ gebraucht gekostet und da steht sogar Fender drauf. Ok, Mexico.

Aber mein Leib- und Magenbass ist ein Harley Benton-ähnlicher Jazzbass, ungespielt gebraucht gekauft für knapp 100 Steine, weil der Headstock so schön angemalt war.
Aber Budget war es letztendlich doch nicht. Denn außer dem Hals ist da nichts mehr vom ursprünglichen Zustand erhalten. Genaugenommen außer dem Headstock, denn den Hals habe ich auch erstmal auf spielbares Maß runterschleifen müssen - er hat seit dem ein sehr "individuelles" Profil....
Dazu kam dann Swampash-Body, Schaller-Mechaniken, Delano PUs, Sandberg-Brücke, VBT mit edlen Potis und nun ist er seit gut zwei Jahren unverändert und sehr, sehr ordenlich. Aber wenn ich mal genau rechne, was mich der "Budget-Bass" gekostet hat - och nöö, lieber nicht! Und abgesehen davon bastele ich ja auch gerne. Und jetzt besitze ich den Bass mit dem schönsten Headstock unter dieser Sonne. :bier:
 
abe soeben den Squier 70s P-Bass in Walnut bestellt.
Den habe ich mir auch über Ostern bei Thomann bestellt - soll Freitag lt. DHL Tracking steht die Auslieferung für Freitag an:juhuu::juhuu::juhuu: Ob der Bass gut ist und sein Geld wert, weiß ich nicht, aber ins Walnut hatte ich mich verliebt:love:.
 
Bei mir sieht das etwas anders aus.
Mein zweiter Bass (an den ersten kann ich mich nur noch dunkel erinnern, war auf jeden Fall ein übler "Hertie-Bass" und echt unter aller Sau, Baujahr 1980 [soviel zum Thema "vintage"! :opa: ] ) war ein Rickenbacker 4001, den ich günstig geschossen hatte. Und ja, klar, für damals 800,- DM kein Budget-Bass! Den habe ich viele Jahre gespielt bis ich für lange Zeit auf andere Instrumente umgestiegen war. Als ich dan vor ~9 Jahren wieder auf den Bass gekommen bin war der Rick immer noch da und ich habe ihn gespielt bis ich doch mal was anderes probieren wollte. Und probiert habe ich dann viele, aber da kam keiner an den Rick ran, bis ich einen Epi Bird bekam. Eine völlig andere Soundwelt breitete sich vor mir aus. Voller Begeisterung stürzte ich mich darauf und pimpte den soweit auf, bis ich erkennen musste, dass da ganz klar eine Grenze war, über die hinaus ich den Bass nicht mehr "verbessern" konnte.
Was dann folgte war die Umsetzung eines Traumes: Von Oli Lang habe ich mir einen Bass bauen lassen, mittlerweile auch schon wieder anderthalb Jahre her, und spiele seither nichts anderes mehr. Dieses Instrument gibt mir soviel Sicherheit live und bei der Probe, dass ich absolut glücklich bin. Der ist für mich kaum zu toppen, wenn überhaupt.
Was soll ich da noch mit einem Budget-Bass?
Das einzige was mich noch reizt ist ein - zumindest in Teilen - Eigenbau mit halbwegs günstiger Bestückung. Einen HB oder ähnliches würde ich nur im absoluten Notfall kaufen. Es kommt halt auch darauf an, woher man kommt (also von "oben" oder von "unten").
Dennoch habe ich immer Spaß an Musik, so dass das Instrument nicht so wichtig ist und ich denke, dass ich auch mit solchen glücklich wäre.
 
[non-Edit:] Wieso fragt uns eigentlich ausgerechnet der @Catfish nach B-Bässen??? Der hat doch schon sämtliche Gurken östlich des Rio Grande in seinen flossigen Griffeln gehabt, an sich müsste er diese Frage selber am besten beantworten können... :gruebel: :D

real Edit: Frage an den TE: "Budget" setzt auch immer eine Preisvorstellung voraus. Hast du eine? Max. 200, 300, 500, 800€? Alles drüber fällt wohl eher weg...
 
Was ein Bass kostet ist doch nicht ausschlaggebend, ob man damit Glücklich ist.
Dafür ist die Bandbreite der Musikrichtungen und der Menschen zu groß.
Man muss den Bass für sich finden.
Das kann für den Punker der Bass aus der Mülltone mit nur noch zwei Saiten sein, für den anderen passt halt der mit Swarovski Steinen bestetzte Edelbass am besten.
Beide werden mit ihrem Instrument glücklich sein mit dem des anderen jedoch nicht.
Alles weiter ist irrelevant.
 
Was ein Bass kostet ist doch nicht ausschlaggebend, ob man damit Glücklich ist.
Dafür ist die Bandbreite der Musikrichtungen und der Menschen zu groß.
Man muss den Bass für sich finden.
Ja, schon, klar. Und auch die Preisfrage wird unterschiedlich beantwortet werden.
Bei "Budget" steht aber ganz klar der Preis im Vordergrund, und darum geht's in diesem Thread.

btw: :prost:
 

Ich meine es gibt die folgenden groben Budget-Kategorien:

Kat 1: <200 EUR
Kat 2: >200 und <600
Kat 3: >600 und <1000
Kat 4: >1000 (alternativ 1000-200 und >2000)

Und ich glaube, jeder findet in seiner Budget-Kategorie seinen Traumbass.

Und dann gibt es noch GAS, wo es einfach darum geht, ein Bedürfnis zu befriedigen - ist IMHO aber irrational und damit automatisch ok. :thumb_twiddle:
 
[non-Edit:] Wieso fragt uns eigentlich ausgerechnet der @Catfish nach B-Bässen??? Der hat doch schon sämtliche Gurken östlich des Rio Grande in seinen flossigen Griffeln gehabt, an sich müsste er diese Frage selber am besten beantworten können... :gruebel: :D

real Edit: Frage an den TE: "Budget" setzt auch immer eine Preisvorstellung voraus. Hast du eine? Max. 200, 300, 500, 800€? Alles drüber fällt wohl eher weg...

Ich dachte da so an max 500€ . Eher etwas weniger . Ich habe z.B. einen Höfner Violinbass für knapp 400€ neu gekauft. Dann noch mal in verschiedene Saiten investiert , Flat’s, Nylon und zuletzt Rounds die auch drauf sind . Soeben noch die Saitenlage tiefer gestellt und habe viel Freude beim spielen . Ich brauche für mich eigentlich nichts mehr verändern .
 
Gerne fahre ich NICHT über viele Tage in weit entferntes Urlaubsziel, um dafür auf eine Bass nach meinen Vorstellungen zu sparen, der jenseits des "Budgets"-Bereichs liegt (bei welchem ich auch nichts dringend verändern wollte).

Es gibt Bässe, die gefallen mir, unabhängig vom Preis, einfach so, wie sie sind.
(Ausgeschlossen sind für mich i.d.R. Bässe aus dem ausgesprochenen "Boutique"-Bereich, welche hier auch kein Thema sind, während ich bei einigen Firmen das Preis/Leistungs-Angebot total verstehe und auch schätze.)

Frankenstein-Bässe finde ich total toll. (Leider sehe ich mich nicht dabei, irgendwas zu Löten - aber dafür gäbe es ja Instrumentenbauer.) Mit optischen Veränderungen würde ich mich schon eher auseinander setzen.

(Edit)

Die Bass Abteilung kleinerer Handwerksbetriebe finde ich total spannend. Da macht es Freude einfach nur anzuschauen, was es so gibt.
Handgebaute Bässe im unteren vier-stelligen Bereich beobachte ich sehr gerne. Falls ich dann zuschlage, wird es ein Keeper.
Instrumente im fünf-stelligen Bereich finde ich gar nicht interessant, selbst wenn ich es aus der Portokasse zahlen könnte.
Auch meine Budget-Bässe sind Keeper.
 
Zuletzt bearbeitet:
So richtig verstehen kann ich das ja gar nicht mit den Budget Bässen
Wenn ich mir mal anschaue was ein vernünftiges Saxophon, Akkordeon oder sonst ein Instrument kostet finde ich die meisten Bässe gar nicht so überteuert......zumindest dann nicht , wenn ich mir die Preise vieler handgemachter Bässe anschaue
eigentlich ist so ne richtig gute Arbeit schon auch mal die ein - zwei - dreitausend wert...
Der klassische Budget Bass wird ja wohl aber eher selten in kleinen Serien in "liebevoller" (weil es so romantisch klingt;-)) Handarbeit gemacht.
Die günstigen Bässe die ich besaß, hatten mit der Zeit immer irgendwas am Handling was nicht so recht passte.
Einmal ein Fender Jazz Highway One und ein Squier James Johnsten....beides Bässe die ich eine Zeitlang gerne gespielt habe wo aber irgendwann immer das Gefühl aufkam, dass man irgendwas an dem Bass ändern müßte..

Das gab es bei dem Häussel, MM Stingray und einem Lakland nicht. Da hatte ich immer das Gefühl, dass die Bässe in sich stimmig waren und ich hätte nie an denen was ändern wollen.
Ganz besonders geht es mir gerade mit meinem Marleaux Votan so. Da ist einfach das Instrument in sich absolut stimmig gemacht. Manchmal lernt man die Wertigkeit einer guten handwerklichen Arbeit auch erst mit der Zeit zu schätzen oder noch mehr zu schätzen...
Der Wow Effekt weicht einer tiefen Zuneigung.........( an dieser Stelle ertönt sanftes Klavierspiel...)

Das habe ich so mit günstigen "Budget Bässen" nicht erlebt.
 
So richtig verstehen kann ich das ja gar nicht mit den Budget Bässen
Wenn ich mir mal anschaue was ein vernünftiges Saxophon, Akkordeon oder sonst ein Instrument kostet finde ich die meisten Bässe gar nicht so überteuert......zumindest dann nicht , wenn ich mir die Preise vieler handgemachter Bässe anschaue
eigentlich ist so ne richtig gute Arbeit schon auch mal die ein - zwei - dreitausend wert...
Der klassische Budget Bass wird ja wohl aber eher selten in kleinen Serien in "liebevoller" (weil es so romantisch klingt;-)) Handarbeit gemacht.
Die günstigen Bässe die ich besaß, hatten mit der Zeit immer irgendwas am Handling was nicht so recht passte.
Einmal ein Fender Jazz Highway One und ein Squier James Johnsten....beides Bässe die ich eine Zeitlang gerne gespielt habe wo aber irgendwann immer das Gefühl aufkam, dass man irgendwas an dem Bass ändern müßte..

Das gab es bei dem Häussel, MM Stingray und einem Lakland nicht. Da hatte ich immer das Gefühl, dass die Bässe in sich stimmig waren und ich hätte nie an denen was ändern wollen.
Ganz besonders geht es mir gerade mit meinem Marleaux Votan so. Da ist einfach das Instrument in sich absolut stimmig gemacht. Manchmal lernt man die Wertigkeit einer guten handwerklichen Arbeit auch erst mit der Zeit zu schätzen oder noch mehr zu schätzen...
Der Wow Effekt weicht einer tiefen Zuneigung.........( an dieser Stelle ertönt sanftes Klavierspiel...)

Das habe ich so mit günstigen "Budget Bässen" nicht erlebt.
Was hat dich am James Johnston gestört? Ich spiele meinen nicht mehr so oft, habe ihm aber gestern gerade mal wieder neue Saiten verpasst.
 
So richtig verstehen kann ich das ja gar nicht mit den Budget Bässen
Die günstigen Bässe die ich besaß, hatten mit der Zeit immer irgendwas am Handling was nicht so recht passte.
Einmal ein Fender Jazz Highway One und ein Squier James Johnsten....beides Bässe die ich eine Zeitlang gerne gespielt habe wo aber irgendwann immer das Gefühl aufkam, dass man irgendwas an dem Bass ändern müßte..

Das gab es bei dem Häussel, MM Stingray und einem Lakland nicht. Da hatte ich immer das Gefühl, dass die Bässe in sich stimmig waren und ich hätte nie an denen was ändern wollen.
Ganz besonders geht es mir gerade mit meinem Marleaux Votan so. Da ist einfach das Instrument in sich absolut stimmig gemacht. Manchmal lernt man die Wertigkeit einer guten handwerklichen Arbeit auch erst mit der Zeit zu schätzen oder noch mehr zu schätzen...
Der Wow Effekt weicht einer tiefen Zuneigung.........( an dieser Stelle ertönt sanftes Klavierspiel...)

Das habe ich so mit günstigen "Budget Bässen" nicht erlebt.

Ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Ich habe schon als Jugendlicher an sämtlichen Bässen Veränderungen vorgenommen. Mein erster teurer Bass war ein Fender Jazz-Bass 1975 (eine erbärmliche Gurke :ugly:) dem ich als erstes eine Badass Bridge verpasst habe (heute als Geddy Lee Modell bekannt). An einigen Bässen habe ich nichts verändert, aber da sind billige und teure dabei und ich spiele auch nach Jahren einige Billige sehr gern und werde sie nicht verkaufen. Manchmal ändert sich auch der Geschmack. Ich habe z.B. lange auf einen Rickenbacker 4001 gespart und war sehr happy mit ihm. Irgendwann habe ich ihn verkauft und nach langen Jahren mir nochmal einen zugelegt. Mit dem bin ich aber gar nicht mehr warm geworden und habe ihn schnell wieder verkauft.
 
Was hat dich am James Johnston gestört? Ich spiele meinen nicht mehr so oft, habe ihm aber gestern gerade mal wieder neue Saiten verpasst.
Seltsamerweise habe ich mich auf dem Bass immer wieder vergriffen.
Zum einen waren die Dots kaum sichtbar , aber auch im „Blindflug“ bin ich oft ein Bund daneben gelandet......irgendwas an der Ergonomie hat nicht gepasst. Jedenfalls ist mir das so auf anderen Bässen nie passiert.
Der Bass setzt sich im Bandkontext gut durch hat aber nur einen wirklich brauchbaren Sound, zudemreagierte er auf unterschiedliche Spielweisen, Anschlagsstärke, Anschlagsposition wenig sensibel.....z.b. Im Vergleich zum Fender.....der war da extrem sensibel
 

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