Kontrabasstransport per Fahrrad

  • Ersteller Ersteller fox32
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  • #21
Ich habe mich für eine Weberkupplung entschieden.
Anhang anzeigen 938138
Ich habe eine Aufnahme am Fahrradständer und Rahmen aus 4mm Aluminium gebogen und montiert. Man kann sowas auch fertig kaufen.
Das ist alles Standartware wenn man will.
Eine Teil der Kupplung bleibt fest am Fahrrad befestigt.
Der zweite Teil sitzt auf der Anhängerdeichsel:
Anhang anzeigen 938140
Es gibt das wie hier auch abschließbar. Ganz wie Du willst.
Durch eine viertel Drehung rastet der Verschluss ein und hält. Geauso einfach lässt es sich wieder lösen.
Für jedes Fahrrad gibt es die passende Kupplung.
Unter diesem Link kommst Du ganz unten zu Sonstiges. Da ist dann eine "Kupplungsberatung". Es gibt aber auch viele andere Hersteller...
Anhang anzeigen 938143
Lieben Dank :)
 
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  • #23
Aktuelles Transport-Setup von heute Nachmittag:

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Der alte Klappstuhl dient nur als Stabilisator, mit Schaumstoff drauf als Polsterung.
Dazwischen hat es genug Platz für meine neue EV Everse 8, die im Moment mein "Lieblingsamp für alle Lebenslagen" ist (diese Woche schon zwei Proben absolviert und der Akku ist immer noch halb voll).
Unterhalb ein alter Schaumstoff-Sitzkissen.
Die Gummispanner sind so angeordnet, dass sie möglichst vom Bass wegziehen und nichts zusammendrücken. Das gilt insbesondere für die Decke des Basses. In dem Sinne, lieber ein paar Spanner zuviel, als krampfhaft versuchen, den Bass mit nur zwei drei Spannern zu fixieren. Das würde mit der Zeit in die Hose gehen.
 
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  • #25
Heute hatte ich wieder mal "gute Erfinderlaune", also hier eine zugegebenermassen eher theoretische Transportlösung, bzw. ein "Proof of Concept":

loukash-kontrabass-transport-fahrrad-img_3207-20250928.jpg

Es ist eine Kombination aus der abnehmbaren Deichsel vom grossen Vitelli-Anhänger (siehe oben), meiner alten Braucke Ruxxac-Ziehkarre, dem schon bewährten Camping-Klappstuhl (siehe auch oben) zur Stabilisierung, sowie ein paar Metallwinkel als Verbindung.

Strassentauglich ist diese Lösung nicht, nicht zuletzt wegen den mittlerweile ausgeleierten Rädern der Ziehkarre (ja, in den über 25 Jahren musste die schon so einiges mitmachen). Auch ist der Schwerpunkt bei dem Radabstand zu hoch, bei Bodenunebenheiten ist die Kippgefahr gross. Aber in unserem Hinterhof hat es funktioniert.
(Kids, don't try this at home with your dad's upright bass! ;))
 
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  • #26
Ich würde viel größere Räder für den Straßentransport nehmen. Mit den kleinen findest du jedes noch so kleine Schlagloch. Okay, in der Schweiz sehen die Straßen besser aus als in Deutschland.
:bier:
 
  • #27
in der Schweiz sehen die Straßen besser aus als in Deutschland
Du solltest mal die Einfahrt in unseren Hinterhof sehen. Die Pflastersteine sind vermutlich so alt wie das Haus, also aus den 1890er-Jahren… :D
Aber das weitaus grössere Problem in Basel wären die Tramschienen.
 
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  • #28
Die Fahrstabilität wäre um Einiges besser, wenn die Ziehkarre etwas flacher liegen würde. Aber dann hätte ich den Basshals buchstäblich im Nacken. Hab ich ausprobiert.
 
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