Lohnt sich der Wechsel

drgontzo

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Hallo, hab da mal ne Frage bezüglich eines möglichen wechsels des basses meinerseits!

Ich habe, den hier: [URL]http://www.frisia-toene.de/dat3/bs01.html[/url]

hab ihn jezt gute 2 Jahre und muss sagen für die knapp 300 Kröten die ich glöhnt habe muss ich sagen fetzt er nicht schlecht! Aber is halt aber ein bißchen viel "Einsteigermodell"!
Er ist Äußerlich Top in Schuss und rockt eigentlich noch gleich wie am ersten Tag!

Nun ich hatte den hier im Sinn: [URL]https://www.thomann.de/thoiw4_artikel-192893.html[/url]

Viellecht kennt ihn ja wer, ich kenn mich mit Technick nicht so aus, aber ich denke der Name steht schon mal für Qualität!

Meine Fragen sind nun:

1) Lohnt sich dieser Wechsel?
2) Wieviel krieg ich noch für den alten?
3) Was empfielt ihr mir sonst in der Preislage 300-400?
 
Ganz ehrlich, ich glaube wenn du den alten bei Ebay vertickerst bekommst du vielleicht noch 150 Euro dafür (maximal), ich würde nicht wechseln, da die LP-Bässe doch sehr dumpf klingen und auch bleischwer sind!!! Die reißen stark am Gurt, da merkst Du schon, daß Du mal ne Stunde gestanden hast [;-)] Außerdem ist die Optik, die Dir ja wohl gefällt, nicht ganz die meine. Vor allem das Mattschwarz ist etwas gewöhnungsbedürftig...

Die Qualität der Epiphone-Bässe würde ich nicht in Frage stellen, da bekommste schon Qualität...

Ich empfehle zum Beispiel:

Spector Performer
https://www.thomann.de/thoiw4_spector_performer_4_dlx_mbs_prodinfo.html
(gibts auch als Fünfsaiter)

oder aber auch generell die MIM Fender, ob Jazz oder Preci!

Dennoch würde ich an Deiner Stelle sparen und mir noch einen Bass zusätzlich kaufen. Es ist nie verkehrt mal nen zweiten zu haben (Backup oder auch Downtuning etc)

Grüße
Hozzy
 
Hozzy hat da recht denke ich. Behalte deinen jetzigen Bass, das Geld das du noch dafür bekommst ist nicht die Welt. Spar lieber noch ein bisschen und kauf dir was nettes dazu.
Zu nem neuen Bass ist halt die Sache was du suchst.
Die billigen Spector Bässe (bis um die 500€) habe ich bei Thomann angespielt und war ziemlich unzufrieden, wenig differenziert, kaum druck und kein markanter Klang. Man versicherte mir zwar das die normalerweise besser klängen, jedoch habe ich 5 verschiedene Spectors angetestet die anscheinend alle einen defekt hatten... was nicht zwingen für die Qualität spricht.
Ich glaube wenn du was "günstiges" haben willst führst du mit Yahmaha oder Ibanez iemlich gut, da bekommt man meiner Meinung nach am meisten für sein Geld.
Schau dir doch zum Beispiel mal den an :

https://www.thomann.de/de/ibanez_edb400_tkf.htm (gibt es auch als 5 Saiter)

oder halt nen Mexico von Fender https://www.thomann.de/de/fender_mex_jazz_bass_ba.htm wobei die nicht so schön klingen wie die USA teile.

oder nen Yamaha RBX, von denen ich bis jetzt auch nur gutes gehört habe https://www.thomann.de/de/yamaha_rbx_374_rm.htm

Kommt halt darauf an was du willst, und wie immer gilt, erst selbst anspielen
 
Die Mexico-Fender klingen IMHO genauso gut wie die Amis...bei Fender ist es halt immer nur ne Sache, das man die testen muß, weil keiner wie der andere klingt...

Die Spectors finde ich eine sehr gute Alternative, vor allem in Hinsicht auf Verarbeitung und Klang. Die Geschmäcker sind hier jedoch verschieden [;-)] ich fand den Sound von denen die ich kenne alle spitze...die EMGs klingen klasse...

Auch mein Spector klingt spitze (nicht so gut wie mein G&L aber der ist eh nicht zu toppen)

Nachtauge triffts aber...am besten anspielen[;-)]
 
mein erster bass war auch einer von samick! etwa der hier, nur halt nicht fretless und mit mamorierter decke: http://www.retrotownmusic.com/catalog/images/Picture 021.jpg

ich war immer sehr zufrieden mit diesem bass, samick macht wirklich super einsteigerinstrumente! das man für die dinger aber noch ernsthaft was bekommt, wenn man sie weiter verkauft möchte ich auch stark bezweifeln, deswegen, und weils mein erster ist, hab ich's auch nie probiert.

zu dem epi kann ich leider garnix sagen.

ansonsten halt ebay! ich weiss, katze-im-sack-gefahr usw, aber zur not kann man einen bei ebay gekauften bass ja auch einfach wieder bei ebay verkaufen. gestern war zB ein Warwick dolphin pro zuende, im laden kostet der, glaub ich, 2500EUR, da iser für 605 weggegangen. nur mal so als beispiel!
 
Servus Gontzo, schreib doch erstmal, was du für Anforderungen du an deinen neuen Bass stellst, es wäre ja zu Beispiel Blödsinn, dir den EPI ausreden zuz wollen, wenn du auf die Les Paul optik stehst so long>>>
 
Naja mhh.... Anforderungen:

Guter Klang im Bereich Blues, Rock, Funk
Popen und Slappen sollte gut möglich sein
Gute Verarbeitung
Im sitzen und im stehen zu spielen sollte er sein
Naja zu guter letzt wär ein guter Look auch noch schön (so wie der epi aussieht is schon ok, oder musicman stingray gefählt mir auch als optik bsp)

hoffe das reicht[^]
 
Da ist es jetzt wirklich schwierig dir irgendwas hinzuknallen....
Ich würde dir empfehlen das du mal in nen großen Musikladen deines Vertrauens gehst und in der Gitarren / Bass Abteilung mal ein paar Dinger anspielst. Nimmer ruhig mal nen Tag zeit.
Ich würde dir auf jeden fall zum mal ausprobieren die oben schon erwähnten Bässe raten... und ich Persönlich würde den Ibanez EDB bevorzugen ;-)
Aber gerade was die Komponente Aussehen betrifft ....naja Schönheit liegt im Auge des Betrachters.. und ich kann nicht abschätzen was du jetzt schön findest und was nicht. Aber es bleibt hier mein Lieblingsbassverkäufer sinngemäß zu zitieren: Suchst du einen Bass der nach deinen Vorstellungen Klingt und sich so bespielen lässt wie du es willst oder muss er schön aussehen ? Beides bekommst du selten und meist erst über deinem Jahreseinkommen.
 
Ich kann nur nen einstiegs yamaha empfehlen - da kann man praktisch nichts falsch machen.
RBX oder BB404
 

Also Slap&Pop kannste wohl auf dem Les Paul vergessen...der Humbucker eignet sich nicht wirklich dafür und ist auch viel zu nah am Hals...

Wenn Du wirklich slappen willst, dann ist der OLP oder ein Jazz-Bass wirklich besser geeignet [;-)]
 
ich kann zum sound ncihts sagen aber rein generell kommt in mir die frage auf wie man den lp bass haben will. obwohl ich les paul gitarren einfach nur geil finde find ichs als bass hässlich. selbiges gilt für das sg modell, als bass gefällts mir nicht.
 
Den SG oder besser EB finde ich genial...als EB-3 würde ich den sofort nehmen...der ist einfach nur Kult! Der LP gefällt mir auch nicht. Ich hab mal einen spielen können, irgendwie war das Teil von Anfang der 70er und war sauschwer, klanglich war es fürchterlich undefiniert, dumpf und wenn überhaupt sehr bassig, aber variabel, keinesfalls...

Der Sound war sehr ähnlich dem eines Kontrabass, vor allem weil auch Flats drauf waren, aber wie gesagt, für mich wäre das Ding nix...
 
also les Paul bässe sind schon geil irgendwie, aber naja geschmackssache halt...ansonsten würd ich dir auch eher zu nem Fender Jazzbass raten! Nur würd ich vielleicht die Tonabnehmer wechseln, weil die sind oft nicht so gut wenn du made in mexico kaufst.
 
Vielleicht nicht die erste Wahl für Slap-attacken, aber ein klasse Blues&Rockbass: Der Thunderbird!!! Die Epiphone version kriegste glaubbich schon um die 400.- Tacken....Ansonsten schliesse ich mich den Kollegen an: Stingray od. Jazzbass(copie) --- und den Alten behalten weil du eh fast nix mehr für kriegst----tschühüüüüssss
 
du willst deinen einsteigerbass ersetzen und für den neuen 300-400 euro ausgeben. man könnte also auch sagen: du tauschst einen einsteigerbass gegen einen anderen aus. so kommst du nicht weiter.
 
ich hatte mal eine studioaufnahme mit einem les paul bass getätigt. allerdings war er ein original gibson. aber ich sage jetzt mal ganz pauschal, das sich epiphone und gibson im klang nicht so viel nehmen.
ich war vom sound sehr begeistert. sehr viel druck und draht und wahnsinnig transparent. ein sehr "aktiver" passiver bass.

ABER: les paul´s (gitarren und bässe) sind in der regel wirklich sauschwer. klar, das kommt auf jedem fall dem ton zugute. aber nach einem 2 stunden gig oder probe wird sich die schulter und der rücken schon melden.
und sei dir im klaren, das der bass konstruktionsbedingt recht kopflastig ist. das liegt halt an den gurtaufhängungspunkten die nicht wie z.b. bei fender am 12.bund ist, sondern quasi am halsansatz.
dafür würde ich dir hier einen breiten rauhen ledergurt empfehlen, um hier entgegen zu wirken.
und wie oben schon gesagt, behalte deinen alten bass. da kriegste wahrscheinlich echt nicht mehr viel für und du hast dann noch dafür einen reservebass.
 
Ma abgesehn vom Imagesprung (ganz verlugnen kann man das jawohl nich ;-) würd ich ma behaupten, dass der LP-Bass sehr unausgewogen am Körper hängen wird. Kein oberes Korpushorn und nen normalen Longscale-Hals.... Und wenn er dann auch die Selben Korpus-Shapings wie ne Les-Paul Gitarre aht, nämlich keine, dann würd ich das ding erstmal gründlich probe spielen!!!
 
ich finde energy hat recht

was heißt "er ist ein bisschen viel einsteigermodell"

is halt ne jazz bass kopie.
darauf spielen recht viele leute .. natürlich auf teureren..aber wenn du sagst...er würde rocken ..

warum bleibst du nicht dabei und sparst auf einen teureren...
 

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