Mainstream in Germany

Zitat:Original erstellt von: Eldrath

Oh mann...

Jam, ich schätze dich und deine Ansichten sehr und vielleicht versteh ich dich einfach falsch, aber so wie ich es jetzt interpretiere resignierst du einfach und wirfst alles in einen Topf!



Nö, es ist genau das dabei herausgekommen, was ich hören wollte, nämlich was ihr zu dem Themenkomplex meint. Danke dafür. Mit Resignation hat das nix zu tun. Immerhin sind ja paar Namensnennungen vorgekommen, was heutzutage Underground sein könnte. Hab' ja mehrmals gesagt, dass ich damit keine Wetung verbinde - es muss auch Mainstream geben. Das ist ganz "normal".
Habe das Gefühl, du fühlst dich durch meine rudimentäre Analyse persönlich betroffen.
Für mich ist das mehr oder weniger schlüssig, vielleicht aber arg unverständlich formuliert und zuviel mit eigenem Geschmack durchsetzt.

Ich vermisse als alter Sack halt die ProgRock-Ära, die tatsächlich in einer viel weniger kalten und harten Zeit abrollte. (was sie im Rückblick wieder zusätzlich verklärt)
Vielleicht würde ich mir, bei all der Bedeutung die die darin agierenden Musiker heute noch haben, eine ähnlich unbeschwerte Experimentierfreude im jetzigen Musiker"pool" wünschen, und die Zeichen stehen gut, das sieht man schon. Bei Sessions trifft man häufig auf sehr musikalische und vielseitige junge Leute, deren Ausdrucksformen neu wirken.
 

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