Markbass Nano Mark 300 Head

Das ist ja die Kacke bei Markbass, der EQ ist immer auf dem fx Weg... Du kannst nicht einfach einen Master mit mehreren Slave eröffnen...
Mehh, stimmt, vergesse ich gerne da ich einfach nie den FX Weg benutze.
Bzw. ich habe auch schon mal ein LM II mit einem Peavey verbunden was sogar gut geklungen hat aber wie gesagt echt fummelig war. Fix fürn Proberaum okay, aber keine gute Lösung für Unterwegs.
Mehrere Amps/Preamps nutzen kommt in der Markworld einfach nicht vor - macht aber auch gerade in der Zielgruppe eh kaum Jemand - aber wäre ja trotzdem nett wenns gehen würde.
 
Hehe, witzige Idee, müsste man ja über Send/Return machen können. Wobei ich das etwas fummelig finde, finde ein Amp der läuft einfach praktisch.
Das ist ja die Kacke bei Markbass, der EQ ist immer auf dem fx Weg... Du kannst nicht einfach einen Master mit mehreren Slave eröffnen...

...naja,.. ich dachte da auch an nen Lehlle P-Split, bei 2 Amps,...oder nen Palmer Triage bei 3en,...:embarrassed::embarrassed::sick:
 
...naja,.. ich dachte da auch an nen Lehlle P-Split, bei 2 Amps
Das wäre auch das einzig richtige, hab´s probiert.
Die Amps "hintereinander" hängen geht nicht, wegen der Phasendrehung !
Klingt dann dünn und blechern.
Weil ich den Nano so klasse finde, hab ich mir gleich 2 davon geholt, hatte den gleichen Gedanken wie Sharon:
...mmhh,... 2-3mal 1x12 oder 15er und dann oben auf dem Stapel nebeneinander 2-3 Nanomark, ...man könnte jede der Böxchen mit nem Nanomark anblasen, die untere bei Bedarf und Raum "Bassentzerren", ...hätte immer; und zwar den gleichen "Reserveamp" dabei,...da kommt man ans Nachdenken,...
Habe 2 1x12er Eden, die ich bei Bedarf jede mit einem Nano "anfahren" könnte.
Drauf gekommen bin ich aus Jux, habe die beiden Nano mal mit den L/R Ausgängen meines Zoom B3 verbunden und an jeden eine der 12er gehängt. Mächtig Druck ! :-)
Mit dem Lehle geht es auch, hintereinander ist allerdings wie gesagt Mist.

Im "echten Leben" habe ich das so aber noch nicht gebraucht, bisher reicht mir für alle Anwendungen ein Nano + eine 12er.
Der zweite kommt bei Gigs als Backup mit oder steht im Proberaum während der andere zu hause werkelt... ;-)
 
Habe 2 1x12er Eden, die ich bei Bedarf jede mit einem Nano "anfahren" könnte.
Drauf gekommen bin ich aus Jux, habe die beiden Nano mal mit den L/R Ausgängen meines Zoom B3 verbunden und an jeden eine der 12er gehängt. Mächtig Druck ! :-)
Mhh, das klingt irgendwie cool!
Bin ja wie gesagt eher Fan von einem Amp und gut is, aber die Lösung hat was.
Konntest du das Setup mit einem kräftigen einzel Class D vergleichen? 2x300Watt sollten ja jetzt nicht soo leise sein.
 

Eigentlich hat der LM3 schon keine Daseinsberechtigung mehr.
Hat er eigentlich seit dem Big Bang nicht mehr, der dazu noch Aux und Headphone Eingänge hat. Der war der erste mit den neuen eigenen Endstufen und dem crisperen Preamp, würde mir auch sehr gefallen.
Der LM2 ist wesentlich kräftiger hat nur leider kein Pad für die DI.
Und gibt es ja auch einfach neu nicht mehr. War imo bis jetzt der beste mittlere LM.
Der Ninja scheint ja nochmal ein anderes Kaliber zu sein laut @keziahj
Den müsste ich auch mal etwas lauter antesten, scheint aber echt fette Reserven zu haben.

Spannend könnte das kommende Marcus Miller Top werden. Da er Anfang des Jahres MB-Endorser wurde und den Big Bang gewählt hat hoffe ich auf einen even Bigger Bang mit der 1KW Endstufe. ich denke zur Winter NAMM 18 kommt das Teil.
 
Heute Test mit Drummer. Wir haben zu zweit ein bisschen Quatsch gemacht aber auch zur Dose etwas geübt.

Hier tront der Kleene auf meinem Proberaumtürmchen:
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Das hängt mit dran:
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Ich habe mehrfach zwischen den beiden Tops gewechselt um einen Eindruck zu bekommen was der Markbass so leisten kann - zumindest an 8Ohm.
Das Ergebnis war kein Wunderwerk aber doch schon nicht übel!
Gain auf 11Uhr und Master auf 11Uhr haben ausgereicht um mit den ca 150 Watt wirklich brauchbar mit dem Drummer mithalten zu können; damit habe ich so nicht gerechnet. Das hat ziemlich genau meiner Standard-Lautstärke mit dem Gallier entsprochen. Bei gleicher Lautstärke war der GK RB 700II "sicherer" und und tiefer in den Bässen - alles andere hätte mich auch arg gewundert. Aber ich konnte tatsächlich recht nah rankommen als ich den EQ am Markbass angepasst habe: Hochmitten etwas raus und Bässe als auch Tiefmitten auf 14Uhr rein."Jetzt klingt es wie gewohnt!" sagte der Drummer nach der Korrektur. Aus Spaß mal zwei Stücke Gas gegeben - okay, jetzt fliegt er aus der Kurve:D.
Volume auf 12Uhr und das schon früher befürchtete kappen der Bässe und etwas hilflos tröten über die Mitten fing an.
Allerdings auch bei einer Lautstärke die ich ohne Gehörschutz zwei Stücke durchhalte, dann habe ich kein Bock mehr.

Insgesamt waren wir schon beeindruckt, zu mal wir auch einen etwas gemeinen Proberaum haben, super trockener Sound und schluckt gut Bässe, Box steht erhöht auf einem Tisch. Ich hätte zu gerne einen LM III zum Vergleich da gehabt aber ich wage mal zu sagen das der wirklich obsolet geworden ist, der Nano liefert stramm ab für so ein Kistchen. Wenn man von der schieren Gewalt absieht die der Gallier kann ist der Markbass so lange er nicht zu sehr gefordert wird und bei moderater Bandlautstärke spielt sogar ein bisschen weiter Vorne im Mix.
Aber auch Geschmackssache und auch eine Sache des EQs.
Interessant: Meine Hirschfelder passt klanglich nicht optimal zu dem Markbass, da musste ich ein bisschen am EQ rumbiegen bis es gepasst hat. Ist okay da die Beiden ja auch eigentlich nicht zusammengehören. Mit 212 sollte man für die meisten Probesituationen und kleinere Bühnen ausreichend unterwegs sein. Vorausgesetzt natürlich einen nicht zu dicht-lauten Bandsound. Optimal für kleine aber kräftige moderne Boxen die kleine Kiste.

PS: der Kleine mag Effekte, ganz vergessen! Klang alles top, auch die gerne mal zickigen Zerren und Synth-Sounds, harmoniert sehr gut mit dem EBS Multicomp!
 
Die ersten Test´s des NANO beim lokalen Musikalien-Dealer haben Lust auf "mehr" gemacht (GAS lässt grüssen).

Da ich ausschliesslich analoges Equipment spiele (und auch weiterhin werde) wollte ich einfach mal für mich herausfinden, ob Class-D-Amps für mich eine passende Alternative sein können > Antwort vorweg > JA

Für mich hat sich nur die Frage gestellt > reicht ein kleiner Amp wie der NANO von der Leistung her aus, oder sollte ich eine Nummer grösser gehen.
Vergangene Woche hatte ich die Gelegenheit von einem BASSIC Member, welcher in meiner Gegend wohnt, zu fairen Konditionen einen gebrauchten MB F1 (in sehr gutem Zustand) zu erwerben > also habe ich mich vor dem Test bereits für die leistungsstärkere Variante entschieden.

Trotz alle dem wollte ich herausfinden, wie sich der NANO im Vergleich zum F1 und in weiterer Folge zu einer Amp Legende wie dem GK 400RB schlägt.

Verwendet für den Test habe ich meine beiden AMPEG SVT 12HE Cabinets (je 8 Ohm) und als Option meinen DeXTeR Tube Preamp.

F1:
Auch schon eine Legende unter den Class-D-Amps, leistungsstark, druckvoller Sound ohne zu kotzen > kein Problem wunschgerechte Sounds einzustellen.
Klingt mit all meinen Bässen sehr überzeugend.

NANO:
Hier muss man im Vergleich zum F1 bedingt durch die Endstufen-Power natürlich Abstriche machen.
Also > den NANO soweit am Master Volumen "aufgezwirbelt" damit ein fairer Vergleich möglich ist.
Der "kleine" NANO kann da sehr gut mithalten, die 4 Klangregler reichen völlig aus um sich "tonal" an den F1 Sound anzunähern.

GK 400RB:
Da war ich am meisten verblüfft > bei eher gemässigt eingestelltem Boost- Level (8:00 bis 10:00) gibt´s keine riesigen Unterschiede die mich veranlassen, unbedingt den GK 400RB verwenden zu müssen.
Im Bassbereich > klar, hier "atmet" der analog Amp anderes, 3-dimensionaler > aber im Bandgefüge spielt das aus meiner Erfahrung keine wichtige Rolle.

Ausserdem:
Da alle MB´s den Insertweg vor dem EQ (nach der Eingangsstufe) haben, hat es mich auch interessiert, wie gut beide Amps mit einen Mini-Tube-Preamp > z.B. den "DeXTeR Tube Preamp", eingeschliffen im "Effekt Return" zusammenspielen.
Hier ist eine deutliche Klangverbesserung auszumachen, beide Amps klingen runder, wärmer, noch musikalischer.

Generell laufen beide MB´s zur Bestform auf wenn man die Lautsprecherausgänge mit 4Ohm belastet :great::great::great::great::great:
Wer mit kleinerer Leistung das ausreichen findet > für den könnte der NANO ein sehr guter Wegbegleiter sein.

Hier noch ein Bild vom Test-Stack.

MB_Test.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
F1:
Auch schon eine Legende unter den Class-D-Amps, leistungsstark, druckvoller Sound ohne zu kotzen > kein Problem wunschgerechte Sounds einzustellen.
Klingt mit all meinen Bässen sehr überzeugend.

NANO:
Hier muss man im Vergleich zum F1 bedingt durch die Endstufen-Power natürlich Abstriche machen.
Also > den NANO soweit am Master Volumen "aufgezwirbelt" damit ein fairer Vergleich möglich ist.
Der "kleine" NANO kann da sehr gut mithalten, die 4 Klangregler reichen völlig aus um sich "tonal" an den F1 Sound anzunähern.
Sehr cooler Vergleich!

Ich glaube zwei 12er/4Ohm sind wirklich perfekt für den kleinen Nano.
Wenn ich es schaffe wollte ich morgen noch vor der Probe ins Musikhaus springen. Primär um die neuen Yamaha BBs zu testen aber den Nano wollte ich auch einpacken um da direkt mal den Vergleich mit einem Aguilar TH350 zu machen, der da ist.
 

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