Meinungen zu ENKI DuoBass Cases?

  • Ersteller Ersteller Der_BassMichl
  • Erstellt am Erstellt am
Der_BassMichl

Der_BassMichl

SchBASSt mit Bass
Beiträge
969
Ort
Kreis RE
Bassix
ß77.099
Hat jemand von Euch Erfahrungen oder fundierte Meinungen zu ENKI DuoBass Cases?


Da wir mit der Band inzwischen 10+ Gigs pro Jahr spielen , hoffentlich weiter steigend, denke ich darüber nach, wie ich meine Spectoren hier bestmöglich transportiere und schützen kann.
Ich habe immer 2 dabei ( 1x Backup ) und bei Festivals im Gear Lager und der Eile bei Change overs taugt so ein Case evtl. bässer und zB auch als Bass Stand bis zum Einsatz.
Bisher nutze ich hier 2 normale Einzel Koffer.
Tara entspricht 2 Einzelkoffern und Rollen wäre auch dran...
Treppen würden dann mit 20 kg am Arm ein Thema 😆

Das Gruvgear Duo Kapsule scheint auxh ganz gut zu sein aber die Ständer-Funktion entfiele hier...
Dafür böte diese mehr Stauraum

Oversized und 'drüber' im Amateur Bereich oder ne Überlegung wert?
Hab ich irgendwas noch nicht bedacht?
Danke für eure Antworten schon jetzt.
 

Erfahrungen keine, kommt mir aber sehr unpraktisch vor. Ok, wenn man einen Kran dabei hat. 😉
 
  • Like
  • Haha
Reaktionen: toko42, TieftonTom, merlindergraue und eine weitere Person
Das Gewicht.... und sperrig ist es auch.

Ich nehme mal an ihr schleppt alles selbst? Das Ding vollbeladen im Auto zu verstauen möchte ich nicht alleine tun müssen.
 
  • Like
Reaktionen: toko42

Mich würde vor allem der Preis abschrecken.
600 Tacken für diese Plastik Staumauer!?
Stelle ich mir auch sehr unpraktisch vor,
sperrig und unhandlich.
Gut, nicht so schlimm wie ein Kontrabass 🫣
Ne, nicht kaufen!
 
Oversized und 'drüber' im Amateur Bereich oder ne Überlegung wert?
Hab ich irgendwas noch nicht bedacht?
Danke für eure Antworten schon jetzt.
Ich versuche mich gerade in deine Lage zu versetzen und überlege was ich tun würde.

Das Case scheint interessant, allerdings gefällt mir die dünne Trennung im Inneren nicht. Ich hätte die Befürchtung, dass die Korpi ( oder was auch immer der Plural ist) aneinander schlagen, wenn es doch mal ruppiger zu geht.
Dazu kommt die Größe und das Gewicht, also wenn ihr nen Transporter oder großes Auto habt und bei Treppen etc Tragehilfe kein Problem ist, gehts ja wohl noch, aber wenn ich das alleine aus meinem PKW über Feldweg zur Bühne schleppen müsste, hätte ich schon keinen Bock mehr und erneut die Angst, das auf umwegsamen Gelände die Bässe im innenren aneinanderschlagen oder, bei der Große und dem Gewicht, ich das Ding beim auf die Bühne schieben/tragen fallen lasse.

Bei dem Preis investiere ich lieber in zwei Thon Cases die dann auch Custom für meine Bässe sind und in einen oder zwei Ständer von Gravity. Ggf das 5 Fach Teil, dann kann die ganze Band ihre Saiteninstrumente da reinstellen. Die drei Teile nehmen dann vermutlich trotzdem weniger, oder zumindest nicht mehr Platz im Auto ein, als das Doppelcase und lassen sich besser a la Tetris verstauen.

Ich würde mir das nicht anschaffen, auch wenn ich deinen Gedanken dahinter durchaus verstehen kann!
 
  • Like
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: toko42, crystalgreen und Der_BassMichl
Mhh, sind die knapp 117cm Innenlänge nicht etwas knapp bemessen? Wobei auf der Produktseite ein Sado 4er entspannt drin steht, kann also nicht soo knapp sein.
Und um das Case mal auf nem Festival vernünftig übern Acker oder über diverse Bordsteine ziehen zu können sehen die Rollen schon wieder zu popelig und flach angebracht aus sprich zu wenig Bodenfreiheit.
ist dann wie die Jungs aufm Dorf bei uns früher, die mit dem flachgelegtem Golf II kaum die Tankstelle hochgekommen sind :ugly: .
Und wenn man ein mal was mit wirklich guten Rollen hat, in meinem Fall Reisekoffer mit echten Skateboard-Rollen, die man nach Bedarf tauschen kann und entsprechend Bodenfreiheit haben
will man nichts andere mehr haben. Fürs Grobe käme dann für mich unter das case 80A Thrasher Cruiser Rollen drunter und Abfahrt fürs Grobe. schön weich, kein gepolter und haben Grip.
Kann aber auch das ein mal ans Gute gewöhnt Effekt sein, ein Koffer mit Standard Plasterollen fühlt sich dann an als wenn man nen Mörtelkübel voll Schutt hinter sich herziehen würde.
Die Grundidee, vor allem wenn man viel und dann mit etwas "Truckspace" unterwegs ist finde ich gar nicht so doof, aber für den Preis würde ich was wollen was bis zum Ende durchdacht ist.
 
Ich hab mir vor Jahren (vorm Brexit) das hier gekauft:


War damals noch etwas günstiger, aber nicht viel. Hab ich nie bereut, auch und gerade als Ständer auf der Bühne ist das super, als Transportcase sowieso. Durch den Dreck trage ich das Case eher, geht bei meinem mit dem Griff im Deckel auch voll beladen erstaunlich gut.
 
  • Like
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: Mudskipper und Der_BassMichl
Enki war übrigens neben den Scott-Cases auf den Touren und Festivals, die ich vor Jahren gespielt habe, der Standard, wenn nicht noch größere Flightcases am Start waren.
 
  • Like
Reaktionen: Necrogoat
Ich habe das Case im Sommer kurz gehabt, aber vor der ersten echten Anwendung wieder zurückgeschickt.

- Obwohl recht groß war es leicht zu handhaben und auch mit zwei Bässen beladen gut mit einer Hand über eine längere Stiege tragbar. Weitere Strecken zu Fuß würde ich damit aber nicht gehen wollen.

- Die Inneneinlage, die die beiden Basskorpusse trennt, besteht nur aus ein paar Plastikplatten mit wenig Dämpfung in der Mitte und wird mit Klett im Case befestigt. Das sieht man auf keinem Foto oder Video online. Mir war das auch zu wenig, vor allem wenn das Case wo runterfällt und die Bässe quasi aufeinander einschlagen.

- Die Hälse waren da um ein Vielfaches besser geschützt, da rundherum wirklich viel dichter Schaumstoff ist.

- Ein großer Bass von mir mit J Korpus hat nur sehr sperrig in die erwähnte Innenschale gepasst. Ohne wärs gegangen, aber dann wäre es mit einem zweiten Instrument noch unsicherer geworden. Die Länge war ok, zudem man oben im Case noch eine Dämpfungsschicht wegnehmen kann.

- Durch die Größe des Cases muss schon ein bisschen an der Robustheit gespart werden, da sonst das Gewicht zu hoch werden würde. Die lange Seitenwand ließ sich leicht biegen und war auch ein bisschen "ausgebeult". Verglichen mit einem Peli Case zB war die ganze Konstruktion deutlich dünner.

- Geflogen wäre ich damit nur ungern, und dafür hab ich es eigentlich gekauft. Wenns wirklich hart auf hart kommt (Sturz aus dem Frachtraum, Sturz vom Gepäckzug, Stapler spießt es auf, Bus fährt drüber...) hätte es glaub ich nicht standgehalten. Für Touring nur im Backline Truck sicher besser geeignet.

- Mit zwei Bässen und ohne Zubehör höchstwahrscheinlich über 23kg (außer man hat extreme Leichtgewichte oder Headless Bässe). Damit muss man nicht nur Übergepäck wegen der Größe, sondern auch wegen des Gewichts zahlen. Außer man fliegt Business oder hat einen dementsprechenden Loyalty Status.

Alles in allem hat mir das Ding dann vor dem fly date mehr Sorgen gemacht als Probleme gelöst. Ich habe es schlussendlich wieder mit Gigbag als "Handgepäck" riskiert und Glück gehabt...
 
  • Like
  • Antwort hilfreich!
Reaktionen: Jogi68 und Der_BassMichl
  • #10
Hab da mal ein Video zu den Enki Cases gesehen, sollen wohl um einiges robuster sein als manche hier glauben :)

 
  • Like
Reaktionen: bass clown
  • #11
Schon beeindruckend, was das Doublecase aushält.
Aber: das case wurde bei diesem „ich werfˋs vom Dach und nach dem Aufprall auf Beton schlägt der Freak noch ein wenig mit dem Baseballschläger drauf herum“-Test wurde das Enki-case nur mit e I n e r Gitarre befüllt.
Der TE möchte aber zwei Bässe sicher transportieren.
Zeit für einen weiteren Test… Ich machˋs nicht :crutch:
 
  • #12
10 Gigs sind ja erstmal noch überschaubar, aber Ich würde die Entscheidung davon abhängig machen bei welchem Anteil der Gigs das Ding seine Vorteile ausspielt:
- wenn Ihr viel auf Festivals spielen bei denen man mit dem Transporter bis direkt hinter die Bühne fahren kann und es trotzdem recht "ruppig" zugeht - da ist das Ding sinnvoll.
- seid Ihr aber häufiger in Clubs wo es eh eng ist, es Treppen hoch oder runter geht, es wird mit einzelnen PKW gefahren - dann sind zwei Einzelcases doch vielleicht die bessere Lösung.

"Bass Stand bis zum Einsatz" - da würde ich auch einen separaten Ständer einpacken. Und je nach Festivalsituation ist das Ding als Ständerersatz auch nicht unbedingt bei allen anderen gerne gesehen wenn es sperrig im Weg rumsteht.
 
  • Like
Reaktionen: Der_BassMichl
  • #13
Oversized und 'drüber' im Amateur Bereich oder ne Überlegung wert?
Moinsen...ich finde das Teil eigentlich ganz geil...also wenn man bereit ist das Geld auszugeben...einfach bestellen und schauen, ob es cool ist.
Ich nehme aber immer nur einen Bass zum Gig mit und ich muss mir dieses Produkt nicht gönnen (wollen). Ich wäre allerdings auch Zielgruppe für dieses Produkt, da ich mich auch für ein RigRundown vorbereiten möchte. Und da kann man schon mal "cheffig" mit nem gediegenen DoubleCase umme Ecke kommen
 
  • Like
Reaktionen: Der_BassMichl
  • #14
Ich finde so cases super, weil man nicht so viele Einzelteile mit schleppt und ich eh immer mindestens 2 Bässe dabei habe.

Solange man im eigenen Auto oder tourbus genug Platz hat und man es sich leisten kann, warum nicht einfach Mal testen.
 
  • Like
Reaktionen: Passilein und Der_BassMichl
  • #15
Für mich ist es genau andersrum. Ich finde, dass 2 kleine Teile immer besser zu verstauen und transportieren sind als 1 großes. Die Rollen würde ich so anbringen, dass der Koffer nicht hochkant steht beim ziehen. Das ist stabiler.
:bier:
 
  • Like
Reaktionen: EPBBass, Jock und NewWay
  • #16
Für mich ist es genau andersrum. Ich finde, dass 2 kleine Teile immer besser zu verstauen und transportieren sind als 1 großes. Die Rollen würde ich so anbringen, dass der Koffer nicht hochkant steht beim ziehen. Das ist stabiler.
:bier:
Zumal man ja immer um die größten Brocken drumherum packt - da kann es von Vorteil sein dass die größten Brocken zwar zahlreicher, aber in den Maßen kleiner sind.

Slightly off-topic: wenn man nicht mit nem Transporter fährt sondern sich das Equipment auf die PKW der Mitfahrer verteilt, so hat es sich bewährt gemeinsam am Proberaum einzuladen und zwar in LEERE Autos, d. h. das eigene Zeug aus dem Auto räumen und mit auf den Packstück-Berg. Dann wird geschaut wie man das am besten verteilt. Wenn das Equipment immer gleich bleibt muss man dieses Tetris-Aussprobieren nicht jedesmal machen, dann weiß man nach dem ersten Mal was wo wie am besten passt. Wobei - das funktioniert wohl nur bei total GAS-freien Bands ;-)
Aber im Ernst, die Platzverschwendung aufgrund von "in MEINEM Auto ist schon MEIN Amp, da passt nicht mehr viel dazu" ist nicht zu unterschätzen.
 
  • Haha
  • Like
Reaktionen: Necrogoat und Ray Mahogany
  • #17
Bin da wohl zu gutes gewohnt in letzter Zeit.
In meinem Bulli ist zumindest immer genug für "mein" Equipment 😂

Im Band Anhänger ist z.b. so ein Case um einiges besser, als 2 kleinere Koffer.

Je nach Einsatzzweck braucht man unterschiedliches Equipment.
 
  • #18
Keine Ahnung, wie's mit nem Anhänger ist, aber mit Astra Kombi oder (!) 1er BMW sind einzelne, kleinere/schmalere Teile leichter unterzubringen als größere/sperrigere.
 
  • #19
Vielen lieben Dank für eure ganzen Einschätzungen und auch wertvollen Hinweise,

Der Bulli, den wir nutzen hat tatsächlich leider nur ne Ladehöhe innen von 130 cm.
Da ich diese Kiste eigentlich für das Hinstellen haben wollte und es doch unhandlich wird, es liegend mit einzubauen in das Belade-Tetris Spiel, tendiere ich aktuell eher zu der GruvGear Duo Kapsule Lösung.
der Schutz scheint nicht ganz sooo dicke zu zu sein und die BühnenStänder Funktion wäre nicht gegeben , aber ich hätte 2 Bässe sicher und handlich verpackt und könnte ggfs. noch mehr Kram mit reinladen , sodass evtl. die Zubehör Tasche entfallen könnte ...

Die Videos dazu sind auch einigermaßen vielversprechend. Fliegen zu Gigs ist bei uns nicht geplant.

So der aktuelle Stand der Dinge ...
 
  • Like
Reaktionen: EPBBass
  • #20
Im Band Anhänger ist z.b. so ein Case um einiges besser, als 2 kleinere Koffer.
Ganz ehrlich gemeinte Nachfrage, soll nicht besserwisserisch oder so rüberkommen sondern ich frage mich was ich übersehe: wie äußert sich das "einiges besser"?
Bzw. was vergleichen wir hier: ich würde hier den Vergleich mit "gleicher Schutzklasse" annehmen, also zwei Flightcases. In Summe ist das dann die schwerere Lösung, aber von den Maßen her kombiniert auch mehr Platzbedarf als dieses Case, und dann ist doch schon praktischer wenn man zwei Teile flexibler positionieren kann?

Verstehen kann ich es hingegen wenn wir von Koffern oder gar Gigbags reden - da ist der Platzbedarf zwar geringer, aber eben nicht so robust so dass die immer oben auf liegen/besser gegen Verrutschen gesichert werden müssen etc. Aber da sind wir dann ja schon eher bei Äpfel und Birnen.....
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten