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  • #4.881
Kenne nur den 4:88, den fand ich zumindest an der Box die der Kollege gespielt hat sehr klingelig und den Titan kenne ich nicht.

Trickfish Bullhead 3k wäre sicher ein Einstiegspunkt, wenn Du unbedingt 1.21 Gigawatt benötigst.
Da sind zwei Pascal Endstufen drin die eine Menge Luft bewegen können.
 

  • #4.882
Ok. Was soll ich kaufen, um das mal gegen Mesa 8:88 und Titan V12 zu vertesten?
Den Strategy 8:88 hatte ich (gerade nach Dänemark verkauft), wirklich toller Amp, von Ton und Power für meine Rock Cover-Band reicht mir aber der gemoddete HB 800B vollauf...

Ich würde gerne mal ein doppelt verblindetes Shoot Out machen, Röhre gegen Transistor-Eisenschwein gegen die neuen Digiamps. Das würde spannend.
 
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  • #4.883
Den Strategy 8:88 hatte ich (gerade nach Dänemark verkauft), wirklich toller Amp, von Ton und Power für meine Rock Cover-Band reicht mir aber der gemoddete HB 800B vollauf...

Ich würde gerne mal ein doppelt verblindetes Shoot Out machen, Röhre gegen Transistor-Eisenschwein gegen die neuen Digiamps. Das würde spannend.
Wenn es nur um „reichen“ geht, ja dann kann man mit ner ganzen Menge an Amps spielen.
Ich bin aber Hobbyist, da will man ja auch unvernünftig sein.
Es schon auffallend, dass mir Vollröhren am meisten Spaß machen. Mir ist die Technologie aber völlig Wurscht. Hab auch keine Ahnung davon. Ob Class A, B, X,Y,Z oder Röhre, Transe oder Kuhscheisse… Hauptsache mir gefällts.
 
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  • #4.886
Wenn es nur um „reichen“ geht, ja dann kann man mit ner ganzen Menge an Amps spielen.
Ich bin aber Hobbyist, da will man ja auch unvernünftig sein.
Es schon auffallend, dass mir Vollröhren am meisten Spaß machen. Mir ist die Technologie aber völlig Wurscht. Hab auch keine Ahnung davon. Ob Class A, B, X,Y,Z oder Röhre, Transe oder Kuhscheisse… Hauptsache mir gefällts.
Ich finde den TE VA350 für meine Musik besser, nur in den unteren Röhreneingang - klasse Sound. Aber schwerer isser leider.

Reichen war vielleicht nicht der richtige Ausdruck, ich finde den gemoddeten HB 800B richtig gut.
 
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  • #4.889
Warum? Spiel doch einfach was dir gefällt.
Tu ich doch.

Wir waren jetzt aber in einer Diskussion, ob Class D Endstufen vom Spielgefühl mit Vollröhrenmonstern mithalten können. Und da das hier immer nur Hörensagen ist, frage ich, was muss ich tun, um mir eine eigene fundierte Meinung zu bilden.

Und "was mir gefällt" kann ich nur durch Ausprobieren herausfinden.
 
  • #4.890
Tu ich doch.

Wir waren jetzt aber in einer Diskussion, ob Class D Endstufen vom Spielgefühl mit Vollröhrenmonstern mithalten können. Und da das hier immer nur Hörensagen ist, frage ich, was muss ich tun, um mir eine eigene fundierte Meinung zu bilden.

Und "was mir gefällt" kann ich nur durch Ausprobieren herausfinden.
Diverse Röhren Pedale vor Digiamps ausprobieren oder eventuell den hier

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Mesa-Boogie-Bass-800D-Black-Metal-Enclosure/art-BAS0012896-000

besorgen. Man munkelt, dass das Spielgefühl einem Röhren Amp sehr nahe kommen soll.
 
  • #4.891
Was Mesa da gebaut hat, scheint tatsächlich innovativ zu sein. Der 800 D hat auch eine Schaltung zur Simulation des höheren Dämpfungsfaktors von Röhrenendstufen drin.

Interessant finde ich übrigens die Verellen Octal, das sind MosFet-Ersatz-Röhren, die viele der üblichen Nachteile von Endröhren beseitigen.
 
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  • #4.892
Die Schaltung dient dazu einen niedrigeren Dämpfungsfaktor ähnlich der von Röhrenendstufen zu simulieren.

Aber soweit mir bekannt hatte das in ähnlicher Form bereits der Mesa WD 800.
Sogar mittels des auf der rechten Seite der Frontplatte liegendem "Power Amp Damping" Potis regelbar.
So wie ich es verstanden habe werden mit ihm Vorwiderstände geregelt die vor den Speakern liegen.

Der Bassbereich wird dadurch softer, böse Zungen behaupten schwammiger.

Wie dem auch sei, mir persönlich erscheint der 800 D wie ein abgespeckter WD 800.
Er ist ja auch deutlich günstiger.
 
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  • #4.893
Der Bassbereich wird dadurch softer, böse Zungen behaupten schwammiger.
...und ein solcher Amp wird an jeder Box etwas anders klingen wie eine Röhrenendstufe auch, weil die Eigenschwingungen der Speaker weniger stark bedämpft werden.
klingt auf jeden Fall sehr interessant und soll weniger als der WD800 kosten...und führe mich nicht in Versuchung...
 
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  • #4.899
Ich bin auch gespannt. Die sind bis 1600V SS spezifiziert (max. +/- 800V), knapp unter 800V Anodenspannung bei Teil- bis Volllast sollte also gehen, sagen sie. Sie sollen mehr Leistung bringen als Röhren, deshalb kann ich die obere Railspannung beim Forwatt 500 (Anodenspannung zur Zeit 830V im Leerlauf) runtersetzen, wenn das stimmt. Zum Glück habe ich mehrere Abgriffe am Netzteiltrafo vorgesehen, womit das möglich ist.

Edit: Ich werde erst mal meinen ForWatt 300 (exakter Hiwatt DR405-Clone) damit bestücken. Bei ca. 670V Anodenspannung bringt er 300W. Mit den Verellen könnte er mehr bringen und in die 400W-Richtung gehen, die Trafos können das. Wenn das klappt, kommt der ForWatt 500 dran, der bringt zur Zeit 500W aus sechs KT120.
 
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