Mimose?

Zitat:Original erstellt von: Nymi

Den Rest (die Seelenmassage für den "Klopper") regeln wir beim Bier! [;-)]
Was wollt ihr da noch regeln? Bier ist Seelenmassage. [:D]

Wie sang einst schon Sting: "Massage in a bottle"... [¦)][:o)][B)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Achim_der_2te

Bloss nicht, Nymi meinte mal, Ostfriesen und Bier aus grünen Flaschen, das geht gar nicht.

Versteh ich zwar auch nicht, weil doch alle grünen Flaschen irgendwie aus der Ecke kommen,
Richtig: No green-bottled beer to East-Frisia! Die Erklärung, dass das nicht bloß Spinnerei ist, hat Rangar Yogeshwar geliefert:
Zitat:Ist Ihnen das auch schon mal passiert? Sie sitzen im Sommer draußen im Garten und genießen ein „kühles Blondes“. Doch nach einiger Zeit bekommt das Bier einen penetranten Geruch und Geschmack.

Wir wollten wissen, ob diese unangenehme Geschmacksveränderung auch bei falscher Lagerung in (geschlossenen) Bier-Flaschen auftritt. Außerdem interessierte uns, wie groß hierbei der Einfluß der Flaschenfarbe ist. Neben der bekannten braunen Flasche wird Bier schließlich auch in grünen Flaschen verkauft. Und im Ausland sind sogar weiße üblich.

Daß die meisten Brauereien in Deutschland allerdings ihr Bier in braune Flaschen abfüllen, ist kein Zufall. Schon 1875 konnte man im „Lehrbuch der Bierbrauerei“ nachlesen, daß „in Flaschen aus weissem Glase sich durch die Einwirkung des Lichtes das Bier sehr gern verändert, indem es bald einen üblen Geruch und Geschmack annimmt...“.

Bis eine Erklärung für das Phänomen des sogenannten Lichtgeschmacks gefunden wurde, dauerte es allerdings noch mehr als 100 Jahre. Verantwortlich dafür ist die UV-A-Strahlung im Licht. Sie führt zu einer organischen Reaktion von Bitterstoffen des Hopfens. Das entstehende Methyl-Buten-Thiol hat einen so durchdringenden Geschmack, daß schon Konzentrationen von 5 ppt ausreichen, um es aus dem Bier herauszuschmecken. Diese Konzentration entspricht etwa fünf Stückchen Würfelzucker in 2,7 Milliarden Litern Wasser.

Um einen fairen Vergleich zwischen den verschiedenfarbigen Testflaschen zu ermöglichen, füllten wir in einer Pils-Brauerei während des normalen Abfüllprozesses das Bier in braune, grüne und weiße Flaschen. Jeweils zehn der unterschiedlichen Flaschen deponierten wir über fünf Tage bei teilweise bedecktem, teilweise sonnigem Wetter in einem Garten. Zehn braune Flaschen lagerten wir unter optimalen Bedingungen in einem Kühlschrank – also kühl und dunkel.

Hier unsere Hypothesen bezüglich der Flaschenfarbe und deren Auswirkung auf den Lichtgeschmack:
• Das Bier in den weißen Flaschen wird am meisten geschädigt.
• Das Bier in den grünen Flaschen wird deutlich geschädigt.
• Das Bier in den braunen Flaschen wird kaum geschädigt.

Neun Profi-Verkoster einer anderen Brauerei hatten schließlich die Aufgabe, die drei „Sonnenbiere“ und das „Kühlschrankbier“ in einem Rangfolgentest zu beurteilen. Was wir ihnen auftischten, wußten die Experten allerdings nicht. Sie bekamen die im Nebenraum gekühlten und eingeschenkten Biere in braunen Testgläsern vorgesetzt. In acht Kategorien konnten die Biere Punkte sammeln:
Geruch, Geschmack, Intensität und Güte der Bittere, Hopfenaroma, Vollmundigkeit, Rezenz und Güte des Bieres sollten begutachtet werden.

Selbst für die Fachleute fiel das Urteil überraschend eindeutig aus. Sie konnten kaum glauben, daß wir ihnen ein- und dasselbe Bier vorgesetzt hatten – lediglich in verschiedenfarbigen Flaschen abgefüllt und falsch gelagert. Die Mitarbeiter vermuteten eher, daß wir dem Bier z. B. „Rohöl zugefügt“ hätten.

Das Bier aus den weißen Flaschen landete unmißverständlich auf dem letzten Platz. Schon beim Öffnen entwichen übelste Gerüche. Das in den grünen Flaschen gelagerte Bier schmeckte zwar nicht gar so penetrant, aber ein Genuß war es beileibe nicht.

Und es gab noch eine Überraschung: Die braune Flasche schirmte die schädigende UV-A-Strahlung so gut ab, daß die Verkoster hier kaum einen Unterschied herausschmecken konnten. Im Ergebnis schnitt das in der Sonne gelagerte Bier bei diesem Test sogar einen Hauch besser ab als das im Kühlschrank gelagerte.

Aber das war vielleicht auch nur Geschmackssache.

Aber der zweite Satz stimmt nicht: in Ost-Friesland gibt es nur zwei Biere und eines davon kommt in grünen Flaschen. Die anderen grünen sind z.B. Beck's (Bremen), Wolters (Braunschweig), Wicküler (Frankfurt), Einbecker (Einbeck) ...
 

Was ich aus diesem Test folgere ist, dass man Bier nicht herumliegen lassen soll, sondern gleich trinken - dan ist auch die Flaschenfarbe egal.

 
Ganz verstehen tu ich den Drummer nicht.
Als ich vorhersehbar keine Zeit hatte nen Gig mit meiner damaligen Band zu spielen ( wg. Nachwuchs ) hab ich mich selbst um einen Ersatz für mich gekümmert - so hätte es euer Drummer ( wenn er banddienlich denken würde ) eigentlich auch machen sollen, wobei in meinem Fall immer abgemacht war, dass ich anwesend sein werde ( auch wenn jemand anderes "meinen" Gig spielt ), um im Notfall einspringen zu können ( war dann doch tatsächlich genau an diesem Tag im Kreissaal ).

Aber ja, Musiker sind alles Mimosen ( auch ich ), nur die meisten wollen es sich selbst nicht eingestehen.

Gibt ne andere Band hier in der Nähe, die zwar immer wieder gute Gigs ( Bikertreffen und so Sachen ) an Land ziehen, aber mit so ner Art Musicalbesetztung ( alles Positionen zwei- oder dreifach besetzt ) agieren - da prob ich manchmal sogar mit, d.h. wenn bei denen einer ausfällt ist immer ein oder mehrere Ersatzleute verfügbar ( ist vom Repertoire dann halt ziemlich abgedroschenes Standardzeug, das aber im Prinzip jeder Rocker halbwegs können (muss) sollte ).

Aussprechen halte ich für die einzige Lösung und gleichzeit auch vereinbaren, was in Zukunft gemacht wird, wenn mal einer kurzfristig ausfallen sollte ( kann ja auch mal jemand anderes als den Drummer treffen ! ).

Hattet ihr im Vorfeld mit ihm gesprochen, dass ihr den Gig notfalls auch ohne ihn spielt ?
 
Da macht man sich sorgen um Euch, regelt das Funktionieren einer Band im Allgemeinen und den Umgang mit Mimosen im Besonderen, und was wollt Ihr ? Nur einen Vorwand zum Biertrinken. Tststststs..... [ooo]
 
Zitat:Original erstellt von: TomM

Da macht man sich sorgen um Euch, regelt das Funktionieren einer Band im Allgemeinen und den Umgang mit Mimosen im Besonderen, und was wollt Ihr ? Nur einen Vorwand zum Biertrinken. Tststststs..... [ooo]
Naja, so ist das eben mit dem losen [url="http://www.uni-greifswald.de/~dt_phil/studenten/maasz/mey/meymn.html#Musikanten"]Musikervolk[/url].

Übrigens: als [url="http://de.wikipedia.org/wiki/Person..._Per_Anhalter_durch_die_Galaxis#Deep_Thought"]Deep Thought[/url] in "Per Anhalter durch die Galaxis" die [url="http://short4u.de/4901dd363c21e"]Ultimative Antwort[/url] gab, sagte er, dass dazu nur die Frage gefunden werden müsste. Dabei ist die doch längst klar:
"Wieviel Bier wolltet Ihr nochmal?" [:D]
 
Ich wundere mich, wie schnell hier über "Ersatz" für einen Gig gesprochen wird. Ich kann mir das für unseren Sound nicht vorstellen, dass sich jemand in kurzer Zeit genügend in die Musik einarbeiten kann.
 

Zitat:Original erstellt von: SlamJam

Ich wundere mich, wie schnell hier über "Ersatz" für einen Gig gesprochen wird. Ich kann mir das für unseren Sound nicht vorstellen, dass sich jemand in kurzer Zeit genügend in die Musik einarbeiten kann.

ich seh das anders, slamjam;

einen gig nicht ANNEHMEN, weil einer der musiker nicht kann, das ist eine sache, das wäre auch meine linie, dazu wäre mir die "band" zu wichtig, jeder einzelne eigentlich unersetzlich

aber einen bereits ZUGESAGTEN gig zu schmeissen, das ist meines erachtens wieder eine völlig andere sache ...
da verstehe ich nymi zu 100% ... dass er sofort an "ersatz" gedacht hat

es steht ja nicht zuletzt die glaubwürdigkeit der ganzen truppe auf der waagschale ... versetz dich mal in die rolle des veranstalters, der bucht eine band; für ihn ist dieses "problem" damit eigentlich abgehakt[:0], er muss sich ja noch um 1 million andere dinge kümmern, z.B. ein paar gäste ranscheffeln[:D], damit sich das alles auch rechnet
ein erkrankter oder ausgefallener musiker sollte nicht SEINE sorge sein ...

also keine einfache situation für eine band, sollte trotzdem ohne gröbere organisatorische troubles zu bewältigen sein, musikalisches kopfzerbrechen gibts dadurch ohnehin zur genüge ...
... oder es gibt befreundete bands, die sich in solchen fällen gegenseitig aushelfen könnten ... hab ich schon erlebt, hat gar nicht schlecht funktioniert

ansonsten: toi, toi, toi ... nymi ... hoffe ihr kriegt es wieder eingerenkt[ooo]








 
Na ja, es haben schon ganz andere Bands Gigs abgesagt, weil ein Musiker krank ist. Wir mussten auch schon deswegen einen bereits zugesagten absagen (damals war's der Sänger). Natürlich ist es schlussendlich eine Frage der Möglichkeiten.

Ich kenne das zwar gut von Jazz-Bands, die sich in den unterschiedlichsten Besetzungen aushelfen, aber die kennen auch alle ihre Jazz-Standards. Ich denke, es kommt also erstens auf den Musikstil an, dann auf die Komplexität des Repertoires, ev. auch auf das Instrument und nicht zuletzt natürlich auf die Versiertheit der beteiligten Musiker. Ich kann es mir bloss nicht vorstellen, wie jemand all die Breaks und Bridges in kürzester Zeit einpauken soll. Unter Umständen gäbe es also auch Glaubwürdigkeit zu verspielen, wenn man den Gig machen würde, nicht nur umgekehrt.

 
Zitat:Original erstellt von: SlamJam

Ich kenne das zwar gut von Jazz-Bands, die sich in den unterschiedlichsten Besetzungen aushelfen, aber die kennen auch alle ihre Jazz-Standards.
Die dudeln sowieso alle für sich 'rum - da merkt es keiner, wer da schlussendlich dudelt (wahrscheinlich interessiert es auch kein Schwein... [¦)]).
Zitat:Original erstellt von: SlamJam

Unter Umständen gäbe es also auch Glaubwürdigkeit zu verspielen, wenn man den Gig machen würde, nicht nur umgekehrt.
Völlig richtig. Deshalb haben wir uns auch entschieden, künftig nur noch in der kompletten Besetzung aufzutreten. Das Problem war einfach nur, dass wir im Vorfeld keine Regelung für diesen -hoffentlich seltenen- Fall getroffen hatten. Dadurch kam es zu Irritationen, die jetzt aber erledigt sind (so ist zumindest mein Eindruck).
 

[/quote]
Und lekker Bier gab's auch dabei! [:-P]
[/quote]

[8D]aus einer kleinen feinen Brauerei[:X]
 
Mist, zu spät den Thread bemerkt !!!!

Schade, da hätte ich einiges beitragen können....

Wenn der Drummer sich mimosenhaft äussert, muss man ihm einfach zeigen, wie gut er es doch eigentlich bei Euch hat und dass Ihr ihn alle lieb habt.

Dazu löscht Ihr das Licht im Proberaum auf ein gerade noch erträgliches Minimum, nehmt Euch ein paar Stumpfe Gegenstände, krallt Euch den SChlagzeuger und haut ihm mal ordentlich die Hucke voll ! Einfach drauf... Und wenn er fragt, warum, das ganze noch mal von vorne !!!!

So, und wenn Ihr dann fertig seid, sagt Ihr ihm die magischen Worte: "Siehste: jetzt hast Du Grund zum Jammern !"

Das nächste Mal überlegt er zweimal was er sagt !!!

Gruss

Jupp

P.S.: War NICHT ernst gemeint, aber ab und zu würde ich das bei unserem gerne machen. Geht aber nicht, weil er über 2 Meter gross und recht kräftig ist. Ist aber auch die grösste Mimose überhaupt. So schlimm kann Eurer gar nicht sein !!!!
 

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