Multiscale

  • Ersteller Ersteller VierSaitig
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Hallo @all,
also ich habe die Möglichkeit günstig an einen Ibanez SRMS806 zu kommen. Ich lese mich gerade in das Thema ein. Dabei ist mir aufgefallen, dass fast jeder über die BH-2 motzt. Gibt’s i-welche vernünftige Alternativen? Für 6 Seiter bestimmt auch nicht so günstig. Lohnt es sich dann überhaupt in so einen Bass zu investieren?

Mfg
Egal, was andere denken, du musst eh immer selber testen...
 

Egal, was andere denken, du musst eh immer selber testen...
Genau. Falls sie nicht gefallen gibt es da schon Möglichkeiten. Entweder andere Bartollinis (recht teuer), Nordstrand (noch teurer) oder, wenn du EMGs magst die neue E-Serie von EMG. Die Sechsaiterversion hab ich bisher in keinem deutschen Shop gesehen, sollten auftreibbar sein und dürften etwas über 100€ Pro Pickup kosten.

 
Genau. Falls sie nicht gefallen gibt es da schon Möglichkeiten. Entweder andere Bartollinis (recht teuer), Nordstrand (noch teurer) oder, wenn du EMGs magst die neue E-Serie von EMG. Die Sechsaiterversion hab ich bisher in keinem deutschen Shop gesehen, sollten auftreibbar sein und dürften etwas über 100€ Pro Pickup kosten.

Genau das war die Überlegung, teuer und noch teuerer... Da werden die Pickups nacher teuerer sein als Bass selbst :eek:
EMG kenne ich, und war bis jetzt immer zufrieden damit. Danke für den Tipp
 

Mit meiner Aussage, dass ich Multiscales als Nische sehe, habe ich mehr polarisiert als ich das wollte.
Ich habe mich da nicht so gut ausgedrückt. Es werden halt aktuell noch immer deutlich mehr 5+ Saiter ohne Multiscale hergestellt als mit.

Ich hatte verstanden, dass Multiscale ab 5 Saiten aus physikalischen Gründen besser/sinnvoller ist. Besonders, wenn man tiefer Stimmt, aber auch in der Standart BEADG Stimmung. Das mit dem Erogonomiegewinn und dem klareren Sound bei gleich langem Sustain über alle Saiten hinweg scheint wohl auch nicht unumstritten zu sein.

Ich sollte mir einfach selbst eine Meinung bilden. Und so habe ich mir einen Dingwall SP-1 5er bestellt und da dieser erst 2026 ankommt und ich es nicht abwarten kann habe ich mir auch noch einen Combustion 5er bestellt. Dieser sollte mich in dieser Woche erreichen.

Der Combustion ist von den Specs her auch noch weiter von meinem VM 4 entfernt.
Ich bin soooo gespannt und werde berichten.
So, jetzt halte ich den 5-Saitigen Combustion in den Händen und bin erstaunt, wie unterschiedlich die beiden Instrumente sind. Und das in so ziemlich allen Belangen.
Der Sandberg ist im direkten Vergleich eher so der Teekistenbass und der Dingwall das Klavier.

Ich lass meine Eindrücke mal ein bisschen sacken :bier:
 
Oha, heftige Charakterisierung zum Sandberg.
Mein Ken Taylor mit 35" steht aber tatsächlich auch nur noch in der Ecke rum
seit bei mir ein CB5 und ein NG3 eingezogen sind.
 
Was unterscheidet den Combustion eigentlich vom Nolly? Also wo liegt der entscheidende Unterschied, die Pickups sind doch gleich oder? Die Positionierung der Pickups sieht auf Bildern auch gleich aus.

:nix:
 
Der Combustion 5er dürfte meine Baustelle sein, vielleicht probiere ich mal einen.
 
Oha, heftige Charakterisierung zum Sandberg.
Mein Ken Taylor mit 35" steht aber tatsächlich auch nur noch in der Ecke rum
seit bei mir ein CB5 und ein NG3 eingezogen sind.
Der Vergleich ist bewusst plakativ.

Ich bin mir noch gar nicht sicher, ob ich Teekiste oder Klavier besser finde.
Vielleicht werde ich da auch keine allgemeine Tendenz entwickeln. So unterschiedlich wie sie sind, dürfen sie ja auch gerne nebeneinander stehen 😉
 
So, jetzt halte ich den 5-Saitigen Combustion in den Händen und bin erstaunt, wie unterschiedlich die beiden Instrumente sind. Und das in so ziemlich allen Belangen.
Der Sandberg ist im direkten Vergleich eher so der Teekistenbass und der Dingwall das Klavier.
Ich kenne sowohl die Dingwalls, als auch die 2k+ Sandbergs und das klingt sehr überzogen.
 
Ich kenne sowohl die Dingwalls, als auch die 2k+ Sandbergs und das klingt sehr überzogen.
Wie gesagt, dass ist plakativ.

Entstanden ist der Eindruck so:
- Gegen den Dingwall ist der Sandberg ein Leichtgewicht.
- Der Hals vom Dingwall ist Breiter und flacher, dagegen ist der vom Sandberg schon fast rund wie ein Besenstiel.
- Der Sandberg klingt Previ typisch bassig, wärmer, holziger, etwas mumpfiger im direkten Vergleich mit dem Dingwall, der eher Modern, durchsetzungsfähig, klarer klingt.
- Auf dem Sandberg kann ich richtig abrocken und in die Saiten hauen, auf dem Dingwall (noch) nicht. Hier fällt mir der Millimeter weniger Platz zwischen den Saiten mehr auf, als gedacht. Mit der Saite zusätzlich muss ich mich natürlich noch sehr Konzentrieren, damit ich das Ding(wall) ausreichend gedämpft bekomme. Nicht zuletzt ist der Dingwall flacher eingestellt und ich dachte schon, dass der Sandberg schön flach ist.

So, dass hilft vielleicht meinen plakativen Ersteindruck etwas differenzierter einzuordnen :bier:
 

Ich hab den 5er seit ein paar Monaten in Betrieb - guter Bass!
 

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