Multiscale

  • Ersteller Ersteller VierSaitig
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  • #141
Also das wäre mir d
Ich finde übrigens nach wie vor, dass Multiscale auch deutliche Nachteile hat, weil der Sound der Saiten beim Saitenwechsel erheblich anders ist. Bei einer Tonleiter über mehrere Saiten hört man den Wechsel deutlicher als beim Bass mit gleich langen Saiten.
Gerade clean ist das sehr gut zu hören. Und mich stört es öfters. Man kann es durch eine andere Anschlagsposition in der rechten Hand etwas kompensieren.

Von der Auswahl der Saiten fange ich gar nicht ernst an.. aber das kennt ihr ja eh.
Also das wäre mir definitiv noch nie aufgefallen, weder beim 35,5" noch beim 37" nach dem Wechseln. Hatte davor und danach immer den selben Sound
 
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  • #142
Ich finde übrigens nach wie vor, dass Multiscale auch deutliche Nachteile hat, weil der Sound der Saiten beim Saitenwechsel erheblich anders ist. Bei einer Tonleiter über mehrere Saiten hört man den Wechsel deutlicher als beim Bass mit gleich langen Saiten.
[...]

Von der Auswahl der Saiten fange ich gar nicht ernst an.. aber das kennt ihr ja eh.
Würde ich anhand meines EHB 1505 verneinen, da klingt das alles recht ausgeglichen.
 
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  • #143
Ich finde übrigens nach wie vor, dass Multiscale auch deutliche Nachteile hat, weil der Sound der Saiten beim Saitenwechsel erheblich anders ist. Bei einer Tonleiter über mehrere Saiten hört man den Wechsel deutlicher als beim Bass mit gleich langen Saiten.
Gerade clean ist das sehr gut zu hören. Und mich stört es öfters. Man kann es durch eine andere Anschlagsposition in der rechten Hand etwas kompensieren.

Von der Auswahl der Saiten fange ich gar nicht ernst an.. aber das kennt ihr ja eh.
Interessant, da z.B. oben im Beispiel genau das Gegenteil zu hören ist. Gerade der Klang zwischen den Saiten ist bei den Multiscale viel ausgeglichener. Auf welchem hast du diese Erfahrung gemacht?
 
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  • #145
Wie der isolierte Bass klingt ist komplett und total und ganz ernsthaft uninteressant. Echt.
Relevant ist einzig und alleine der Gesamtklang der Band. Live oder auf Tape.
Ja, da kann der Bass unscheinbar oder prominent auftreten, klaro. Aber nur der Gesamtsound ist relevant.
Der Gesamtsound resultiert aus dem Sound der einzelnen. Besserer/anderer Bass Sound -> anderer Gesamtsound. Daher ist das schon wichtig. Und wenn der Bass schepp und ungleichmäßig klingt, macht das den Gesamtsound gerne mal kaputt.
 
  • #146
Meine Mitmusiker hören doch noch nicht mal, wenn ich falsche Töne spiele
Es reicht doch wenn Du selbst deinem Sound geil findest. Schlecht klingen ist keine gute Motivation zu spielen.
dass man oberhalb des 12. Bundes andere Fingersätze benutzen muss
Und umgekehrt, wer beides hat muss sich beim Wechsel zum Normalen auch mit dessen Nachteile abfinden.
Wer 35" 6-Saiter hat und 4er Shortscale Bässe der kann ja auch hin und her wechseln.
 
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  • #149
Ich finde übrigens nach wie vor, dass Multiscale auch deutliche Nachteile hat, weil der Sound der Saiten beim Saitenwechsel erheblich anders ist. Bei einer Tonleiter über mehrere Saiten hört man den Wechsel deutlicher als beim Bass mit gleich langen Saiten.
Gerade clean ist das sehr gut zu hören. Und mich stört es öfters. Man kann es durch eine andere Anschlagsposition in der rechten Hand etwas kompensieren.

Von der Auswahl der Saiten fange ich gar nicht ernst an.. aber das kennt ihr ja eh.
Ich würde bei meinem 2012er Combustion das Gegenteil behaupten,die Ausgeglichenheit im Sound finde beim Fanned-Fred stärker.....
 
  • #150
Ich finde übrigens nach wie vor, dass Multiscale auch deutliche Nachteile hat, weil der Sound der Saiten beim Saitenwechsel erheblich anders ist. Bei einer Tonleiter über mehrere Saiten hört man den Wechsel deutlicher als beim Bass mit gleich langen Saiten.
Gerade clean ist das sehr gut zu hören. Und mich stört es öfters. Man kann es durch eine andere Anschlagsposition in der rechten Hand etwas kompensieren.

Also das kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen, eher im Gegenteil.

Einzige Erklärung, die ich dazu habe:
Wenn du beim Wechsel auf die höheren Saiten streng im 90 Grad-Winkel "runterwanderst" (oder sogar noch weiter in Richtung Brücke), dann kommst du durch die Fächerung natürlich der Brücke immer näher und dementsprechend ändert sich dann der Klang.
Daher orientiert sich meine Anschlagshand-Position beim "Wandern" grob am Winkel der Pickups, dann passt das.
 
  • #151
?? ich rede von ganz normalen Tonleitern. z.B. 3. Bund A-Seite: C, dann D, dann D-Seite: E, F, G usw.

natürlich klinget die D-Saite anders als die A-Saite (das ist wohl unbestritten) und imho stärker wegen der zuätzlich unterschiedlichen Saitenlänge.

Mein Aufnahmezeug liegt im Proberaum, daher geht das spontan nicht..
 
  • #152
?? ich rede von ganz normalen Tonleitern. z.B. 3. Bund A-Seite: C, dann D, dann D-Seite: E, F, G usw.

natürlich klinget die D-Saite anders als die A-Saite (das ist wohl unbestritten) und imho stärker wegen der zuätzlich unterschiedlichen Saitenlänge.

Mein Aufnahmezeug liegt im Proberaum, daher geht das spontan nicht..
Ich auch!:) unter anderem...:P

ich bin nicht sicher, ob Du mit "anders" meinst: "anders als gewohnt oder üblich", aber bei mir klingen die fanned frets definitiv ausgewogener...
 
  • #153
natürlich klinget die D-Saite anders als die A-Saite (das ist wohl unbestritten) und imho stärker wegen der zuätzlich unterschiedlichen Saitenlänge.
Lieg ich falsch - die Homo- oder Heterogenität des Sounds dürfte doch eher an Saitenstärke und -spannung liegen, oder? Den die Saitenlänge ist ja bei jedem Ton anders, d.h. die schwingende Saitenlänge beim C ist kürzer als beim D in diesem Beispiel, und die Saitenlänge links vom gegriffenen Ton hat nur eine sehr untergeordnete Bedeutung in Klangbild?
 
  • #154
?? ich rede von ganz normalen Tonleitern. z.B. 3. Bund A-Seite: C, dann D, dann D-Seite: E, F, G usw.

natürlich klinget die D-Saite anders als die A-Saite (das ist wohl unbestritten) und imho stärker wegen der zuätzlich unterschiedlichen Saitenlänge.

Davon rede ich auch, und die Klangunterschiede zwischen den einzelnen Saiten sind nach meinem Empfinden sowohl bei meinen Dingwalls, als auch z.B. bei meinem Ibanez EHB weniger stark ausgeprägt als bei Standard-Bässen.
Die Fächerung trägt ja zu ausgeglichenerem Saitenzug bzw. Saitenspannung bei. Die ist bei normaler Mensur (und "üblichen" Saitenstärken) nämlich bei den hohen Saiten prinzipiell höher als bei den tiefen.

Allerdings beeinflusst natürlich die Anschlagsposition ebenfalls den Klang -> Richtung Hals wird es weicher/bassiger/wärmer und Richtung Brücke dünner/knackiger/heller.
Wenn du jetzt deine Anschlagsposition bei einem Multiscale-Bass nicht ein bisschen anpasst und "stur" im 90 Grad-Winkel runterwanderst, dann kommst du eben Richtung hohe Saiten immer näher an die Brücke, was den Klang dann schon verändert.
 
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  • #155
... Allerdings beeinflusst natürlich die Anschlagsposition ebenfalls den Klang -> Richtung Hals wird es weicher/bassiger/wärmer und Richtung Brücke dünner/knackiger/heller.
Wenn du jetzt deine Anschlagsposition bei einem Multiscale-Bass nicht ein bisschen anpasst und "stur" im 90 Grad-Winkel runterwanderst, dann kommst du eben Richtung hohe Saiten immer näher an die Brücke, was den Klang dann schon verändert.

Diesen Gedankengang hatte ich vorhin auch schon. Und er ist auch logisch und naheliegend.
 

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