Music Store , Persona non grata.

Hallo,

ohne Dich jetzt zu weit zu exponieren möchte ich mich hier kurz einschalten.
Ich glaube, hier handelt es sich leider um ein Missverständnis, an welchem Du allerdings auch nicht ganz unschuldig bist.
Ich halte hier mal kurz die Fakten fest, soweit ich das nachvollziehen kann (korrigier mich bitte, falls ich falsch liege):
- Du hast Dich zu einem SPECTOR-Bass beraten lassen.
- Am nächsten Tag hast Du den Bass dann online bestellt, ohne jedoch auf das Angebot des Verkäufers zu verweisen, wodurch ihm dann die Provision entgeht.
- Diese Onlinebestellung wurde leider intern einem zweiten Kundenkonto (warum es zwei Konten gibt, weiß ich leider nicht) zugewiesen, welches tatsächlich gesperrt ist.
- Grund dafür:
- Kauf eines teuren Basses vor etlichen Jahren, Umtausch wegen Defekt, anschließend Rückgabe wegen Nichtgefallen
- erneuter Kauf eines Basses für viel Geld im Jahr 2021 (nicht 2001!), Rückgabe wegen Nichtgefallen
- Ergebnis: völlig unwirtschaftlich
- Die Aussage, dass der Bass nicht verfügbar wäre war insofern korrekt, dass Du Dich quasi selbst blockiert hast, da der Bass bereits unter der ersten Kundennummer für Dich reserviert war und demnach nicht in der neuen Bestellung frei war.

Nun aber zum Positiven:
- Der Bass ist immer noch für Dich reserviert, falls Du doch noch Interesse haben solltest könnten wir also immer noch zu einer gütlichen Einigung kommen.
- Der Verkäufer mit dem Du Kontakt hattest hat heute frei, könnte Dich aber, wenn gewünscht, gerne morgen mal anrufen.

Beste Grüße
ein anonymer Music-Store-Mitarbeiter, der hohe Stücke auf besagten Verkäufer hält

Edit: auf allgemeinen Wunsch unspezifischer gemacht
Ich komme immer wieder gerne zu euch !!! Vorgestern eine Stehhilfe für den KB vor 13:00h bestellt gestern Mittag angekommen.
 
Falls das Instrument Beschädigungen hat, irgendwelche Kratzer oder Ähnliches, kann man diese doch dem Kunden, der ausprobiert hat, in Rechnung stellen. Falls keine Beschädigungen vorhanden sind, ist das Instrument in meinen Augen neuwertig.
Sehe ich auch so und ich verstehe es nicht: Original Vintage-Instrumente erzielen Mondpreise, aber ein neuer Bass, den vorher ein anderer Musiker kurz angespielt hat, kann danach nur noch als B-Ware verkauft werden? Es ist eine seltsame Welt. :confused:
 
OSB-Platte ist auch sehr beliebt, wobei man froh sein kann, wenn nicht USB-Platte gesagt wird. ;-)
GROBSPANPLATTE :ugly: !
schm.jpg
 
Ich bin ja Schreiner …
Ich baue Glasvitrinen …
Du schreinerst Glas? So mit Stechbeitel und Säge? :gruebel:

Ich komme immer wieder gerne zu euch !!! Vorgestern eine Stehhilfe für den KB vor 13:00h bestellt gestern Mittag angekommen.
Ich habe auch schon mal eine Woche und länger gewartet. Kommt wohl auf denjenigen an der das bearbeitet und welcher Andrang gerade herrscht. Beim T übrigens nicht (mehr) anders, auch wenn man dort insgesamt schneller ist.
 

Ob man jetzt ein Kleid zum Ausprobieren auf einer Hochzeitsfeier anziehen muss, lasse ich mal dahin gestellt. Wenn das Kleid danach noch in Ordnung ist, finde ich es nicht schlimm. Ich frage mich nur, wie viel Vergnügen an der Hochzeitsfeier für die Trägerin des Kleides nicht möglich war, weil das Kleid ja wie neu bleiben musste. Aber es lässt bei der Kleiderausprobiererin tief blicken und damit meine ich nicht den Ausschnitt.

Das Problem ist, dass ein Kleid extra für die Hochzeit gekauft wird, um es dann anschließend wieder zurückzusenden. Ein sich daraus ergebendes Problem ist, dass Kunden inzwischen recht schmerzbefreit sind und auch ohne schlechtes Gewissen, defekte oder verschmutzte Artikel zurücksenden. Der Ausschuss an Bekeldiungsartikeln, die nicht mehr in den direkten Verkauf gehen können, sind nicht unerheblich. Der Aufwand, um retourte Bekleidungsartikel wieder verkaufsfähig zu können, stellt inzwischen einen enormen Kostenfaktor dar.

Ich persönlich wäre jetzt als Kundin weniger begeistert von der Vorstellung, ein Kleid zu bekommen, in das bereits einen ganzen Abend lang von einer mir unbekannten Person hineingeschwitzt wurde, Aber ich trage nun eher selten Kleider... 😉

Ein ähnliches Ärgernis sind die Leute, die sich für den Urlaub eine hochwertige Kamerausstattung zulegen, dann innerhalb von drei Wochen 10 bis 15tsd Bilder machen, und die Kamera dann im Anschluss wegen nichtgefallen wieder retournieren. Ein Kunde, der eine solche Kamera dann, sei es als Neu- oder B-Ware ergattert, kann in den seltensten Fäll die Anzahl der gemachten Bilder auslesen, da dies in der Regel nur entsprechende Reparaturwerkstätten können.

Die Beispiele ließen sich endlos fortsetzten.

Den Kunden einen solchen Schaden in Rechnung zu stellen funktioniert vermutlich in den seltensden Fällen, zumal der Aufwand hierfür relativ hoch ist - sowohl zeitlich, wie auch finanziell.
 
Ein ähnliches Ärgernis sind die Leute, die sich für den Urlaub eine hochwertige Kamerausstattung zulegen, dann innerhalb von drei Wochen 10 bis 15tsd Bilder machen, und die Kamera dann im Anschluss wegen nichtgefallen wieder retournieren. Ein Kunde, der eine solche Kamera dann, sei es als Neu- oder B-Ware ergattert, kann in den seltensten Fäll die Anzahl der gemachten Bilder auslesen, da dies in der Regel nur entsprechende Reparaturwerkstätten können.
Ja? Gibt doch inzwischen für so gut jede Digitalkamera der letzten 20 Jahre ein Online Tool zum Auslesen des Shutters :gruebel: Zumal sowas, meines Wissens nach, gar nicht als Neuware verkauft werden darf. Und wer B-Ware kauft, weiß für gewöhnlich worauf man sich einlässt. (Zumal jeder Fotoladen, der ein bisschen auf sich hält bei B-Ware den Shutter Count eh mit angibt..)


Dass Kunden für verranzte Ware nicht zur Rechenschaft gezogen werden, ist ein Versäumnis des Geschäfts.
 

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