Overdrive und kein ende?

Puhhhh, ha da habe ich mittlerweile auch einiges durch. Amptweaker, Darkglass, Tech21,....
Meine Traumzerre wäre ja der Tech21 Bass XXL mit Blend...
Ich glaube, gerade bei Zerre am Bass kann das ganz schnell zur never-ending Story mutieren. Ich versuche aktuell, einfach mal mit dem glücklich zu sein, was da ist: Aguilar Agro und DSM Subatomic - beide geil, nahe den 100% Glückseligkeit. Aber eben nicht ganz 😒
 
Bei mir hat ein Source Audio Aftershock geholfen, das Zerrengas zu reduzieren. Der hat zig verschiedene Zerrtypen integriert. Ratte, Muff, OCD und DS-1 sind meine Favoriten. Das ganze im Hi-Loop des Omniloopers und im Lo-Loop ein EBS Multicomp, mit diesem Setup geht eigentlich alles.
 
Ich hab mir aus spaß mal die mühe gemacht eine liste der overdrive /drive / drive tauglichen geräte zusammen zu stellen und kam auf 40+ geräte, die durch meine finger gegangen sind.
Cool! Und wo ist sie, die Liste? :popcorn:

Ganz so viele waren es bei mir nicht, aber so über die letzten Jahre waren es schon so einige. Es kann auch nicht immer alles zwischen den Zeilen herausgelesen werden, es muss schon ausprobiert werden, möglichst im Bandkontext. Das zieht sich.
Zum Glück bleibe ich einer Musikrichtung treu, so dass die Suche nicht auch noch modisch erweitert werden muss.
 
Cool! Und wo ist sie, die Liste? :popcorn:

Ganz so viele waren es bei mir nicht, aber so über die letzten Jahre waren es schon so einige. Es kann auch nicht immer alles zwischen den Zeilen herausgelesen werden, es muss schon ausprobiert werden, möglichst im Bandkontext. Das zieht sich.
Zum Glück bleibe ich einer Musikrichtung treu, so dass die Suche nicht auch noch modisch erweitert werden muss.

interessiert das wirklich jemanden?
 
Cool! Und wo ist sie, die Liste? :popcorn:

Ganz so viele waren es bei mir nicht, aber so über die letzten Jahre waren es schon so einige. Es kann auch nicht immer alles zwischen den Zeilen herausgelesen werden, es muss schon ausprobiert werden, möglichst im Bandkontext. Das zieht sich.
Zum Glück bleibe ich einer Musikrichtung treu, so dass die Suche nicht auch noch modisch erweitert werden muss.
das schlimme ist: ich hab echt welche vergessen und erst so nach und nach fallen die mir wieder ein....
 
Cool! Und wo ist sie, die Liste? :popcorn:

Ganz so viele waren es bei mir nicht, aber so über die letzten Jahre waren es schon so einige. Es kann auch nicht immer alles zwischen den Zeilen herausgelesen werden, es muss schon ausprobiert werden, möglichst im Bandkontext. Das zieht sich.
Zum Glück bleibe ich einer Musikrichtung treu, so dass die Suche nicht auch noch modisch erweitert werden muss.
und ja: nur so geht es wirklich gut diese teile auf brauchbarkeit zu testen: in der band. da sind dann einige gute kandidaten schnell wieder vom board geflogen, weils echt nicht passte...
 
Schon alleine das ein einzelner Overdrive je nach Bass, Amp, Preamp, Box, Spielweise sehr unterschiedlich klingen kann macht es ja noch schwieriger.
Ich hatte auch bestimmt zwei dutzend solcher Dinger hier. Heute löse ich das mit einem Helix, auf dem es ordentlich Drive-Pedale gibt und bin immer wieder erstaunt auf wieviel Sounds man mit zwei, drei (virtuellen)Pedalen kommt, wenn man sie einfach unterschiedlich einstellt und kombiniert.
 
ok, hier bidde, aber nicht lachen...

auf der liste sind 2 drauf, die eigentlich nicht "knuspern", aber ich wollte keinen preamp vergessen...

1 Joyo DR. J Sparrow Bass DI & Drive
2 T Rex Möller 2
3 T Rex Bass Juice
4 TC Electronic Mojo Mojo
5 TC Electronics Spark Booster
6 Alfred I
7 Palmer Mutterstolz
8 Alfred III
9 EHX Crayon
10 HB The American
11 Carl Martin Bass Drive
12 EBS Valve Drive I
13 Friedman Motor City Drive
14 Biyang Tube Overdrive OTD 100
15 EHX English Muffin
16 CEX Bass Preamp
17 One Control Red Crimson
18 EHX Soul Food (Aktuell)
19 Crazy Tubes Locomotiv
20 AMT O Bass (aktuell)
21 FMC Retrobass (aktuell)
22 GP Lightstone Tube Bass (aktuell)
23 EBS The Drive
24 One Control Hookers Green Bassmashine
25 GP Lightstone Twister
26 AMT A Bass
27 Tritonelab FET Overdrive (aktuell)
28 EHX Bass Blogger
29 Marshall Guv´nor
30 HoTone Overdrive
31 HB Vintage Overdrive
32 Joyo Vintage Overdrive
33 Fame Distortion
34 Fame Overdrive
35 MXR M 80 Bass DI & Distortion (aktuell)
36 T Rex Totenschläger
37 EHX Big Muff
38 Aguilar Agro
39 HB Bass Overdrive
40 Fulltone Bass Drive
41 Taurus MKII DI
42 GP Lightstone Emporer
43 Ashdown NM 2
44 Ashdown Bass drive
45 Tech VT Bass
46 Palmer Übertreiber
47 BM Bassmaster preamp

man sieht ich habe wirklich viel experimentiert und nicht zwingend aufs geld geachtet. was mir aber zunehmend deutlich wurde: wenns wirklich geil klingen soll (so wie ich es für mich meine), dann is die geldfrage doch wichtig. da bekommste im günstig bereich sicherlich gute dinger, aber für die (viel)besseren muss man eben doch deutlich mehr bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß nicht, ich komme immer wieder auf das selbe zurück: Aquilar Tonehammer (Preamp) und Palmer Mutterstolz. Ich war immer bissi am suchen/probieren, aber mich hat nix wirklich gepackt. Letztendlich brauche ich die auch nur, um für meinen Gitarristen etwas anzudicken, wenn er soliert.
Jetzt habe ich mir aufgrund der vielen Möglichkeiten den Aftershock zugelegt - totaler Overkill. Ich habe einen guten Sound aus den Werks-Presets gefunden, die ganze Programmiererei bringt mir nix. Kein Bock, kein Sound... da kann aber der Aftershock nichts dafür.

Die schönste Verzerrung bekomme ich aus meiner Vollröhre. 👍🏼
Die Vorstufe bisschen mit dem Vong anblasen - fertig.
Manchmal komme ich mir ganz komisch vor. B)
 

@schneebass , da bist du der Sache aber auf den Grund gegangen... :D
So 'ne Liste müsste ich auch mal machen.
 
Ha, ich kann das alles sehr gut nachvollziehen! :bier:
Ich krauche auch seit Jahren mit Austauschaktionen und Temporärgralen auf dem Fussboden rum.
Nur um festzustellen dass sich wie auch hier schon erwähnt die resultierenden Grundcharakteristiken doch sehr endlich sind.
Und das von den mannigfaltigen Optionen in den Sektionen Overdrive, Distortion, Fuzz für mich tauglich nur die Sektion Overdrive übrig bleibt.

An den ganzen Pedalen störte mich irgendwo irgendwann immer etwas - mit ganz wenigen Ausnahmen.:confused:

Jetzt gehe ich dazu über, mit den Pedalen, die ich noch auf der "Last-Man-Standing"-Liste habe in Kombination zu experimentieren.

Das reduziert das Ganze immerhin auf ca. 5-6 Pedale. :stolz:
Ich bin aber dabei nicht der Meinung dass die Gleichung "Viel Geld = viel Sound" stimmt. Immer subjektiv, klar.

Um es kurz zu machen: ich habe total aufgegeben :-/:-(

Zumal ich bei vielen verzerrten Basssounds auf Aufnahmen von ProfiBassisten (und -Bands) die ich ohrmäßig als Referenz nehme mittlerweile gelernt habe dass dieser Sound meistens für Normalsterbliche nicht erreichbar ist da ein Gemisch aus unterschiedlichen Quellen samt fähigem Toningenieur dazwischen vorliegt.

Zumindest kann ich deshalb wieder etwas ruhiger schlafen. ;-)
 
Ha, ich kann das alles sehr gut nachvollziehen! :bier:
Ich krauche auch seit Jahren mit Austauschaktionen und Temporärgralen auf dem Fussboden rum.
Nur um festzustellen dass sich wie auch hier schon erwähnt die resultierenden Grundcharakteristiken doch sehr endlich sind.
Und das von den mannigfaltigen Optionen in den Sektionen Overdrive, Distortion, Fuzz für mich tauglich nur die Sektion Overdrive übrig bleibt.

An den ganzen Pedalen störte mich irgendwo irgendwann immer etwas - mit ganz wenigen Ausnahmen.:confused:

Jetzt gehe ich dazu über, mit den Pedalen, die ich noch auf der "Last-Man-Standing"-Liste habe in Kombination zu experimentieren.

Das reduziert das Ganze immerhin auf ca. 5-6 Pedale. :stolz:
Ich bin aber dabei nicht der Meinung dass die Gleichung "Viel Geld = viel Sound" stimmt. Immer subjektiv, klar.

Um es kurz zu machen: ich habe total aufgegeben :-/:-(

Zumal ich bei vielen verzerrten Basssounds auf Aufnahmen von ProfiBassisten (und -Bands) die ich ohrmäßig als Referenz nehme mittlerweile gelernt habe dass dieser Sound meistens für Normalsterbliche nicht erreichbar ist da ein Gemisch aus unterschiedlichen Quellen samt fähigem Toningenieur dazwischen vorliegt.

Zumindest kann ich deshalb wieder etwas ruhiger schlafen. ;-)

ich werde auch nichts mehr holen. im prinzip sthet mein sound, wird jetzt gerade bei homerecording getestet werden (WE) unjd wenns gut klingt bleibt es so. wenn nicht: kommt alles in den schrank (hinterste ecke) und wird in 5-20 jahren als vintage für übertriebene preise verhöckert. spielen werde ich dann nur noch triangel....

kurz zum thema Viel geld = viel sound. zumindest auf meine belange trifft es zu, denn wenn du einen "röhrigen" sound, wie ich hn meine, suchst, dann gehts eben nicht ohne "röhre". im vergleich waren die röhrenähnlichen preamps zwar gut, aber die mit tube deutlich besser (3 dimensionaler). da heißt es dann doch geld in die hand nehmen. ABER trifft nicht auf alles zu: der EHX bass clone / Bass Soul Food (eher untere/mittlere preisklasse) haben sich seit 3 jahren auf dem board festzementiert. das passt einfach. ...und der BOSS TU2 ist seit bald 30 jahren im einsatz (gibs auch ab und an für wenig geld).
 
für mich stellt sich das so dar:
Daheim im Kämmerchen klingt jedes Gerätchen für sich anders als das voherige.

Im Bandsound (ob Probe, Gig oder auch bei Aufnahmen) relativiert sich das aber stark und wirklich erheblich bleiben Unterschiede wie die zwischen z.B. Fuzz und sanftem Overdrive.

Da ist dann das einzelne Gerät gar nicht mehr soo wichtig.

Ich neige dazu, meine Lieblingssounds im digitalen Multi nachzubauen (so gut es eben geht) und spare mir außerhalb des stillen Kämmerleins die Verkabelungsorgien.
 
ok, hier bidde, aber nicht lachen...

auf der liste sind 2 drauf, die eigentlich nicht "knuspern", aber ich wollte keinen preamp vergessen...

1 Joyo DR. J Sparrow Bass DI & Drive
2 T Rex Möller 2
3 T Rex Bass Juice
4 TC Electronic Mojo Mojo
5 TC Electronics Spark Booster
6 Alfred I
7 Palmer Mutterstolz
8 Alfred III
9 EHX Crayon
10 HB The American
11 Carl Martin Bass Drive
12 EBS Valve Drive I
13 Friedman Motor City Drive
14 Biyang Tube Overdrive OTD 100
15 EHX English Muffin
16 CEX Bass Preamp
17 One Control Red Crimson
18 EHX Soul Food (Aktuell)
19 Crazy Tubes Locomotiv
20 AMT O Bass (aktuell)
21 FMC Retrobass (aktuell)
22 GP Lightstone Tube Bass (aktuell)
23 EBS The Drive
24 One Control Hookers Green Bassmashine
25 GP Lightstone Twister
26 AMT A Bass
27 Tritonelab FET Overdrive (aktuell)
28 EHX Bass Blogger
29 Marshall Guv´nor
30 HoTone Overdrive
31 HB Vintage Overdrive
32 Joyo Vintage Overdrive
33 Fame Distortion
34 Fame Overdrive
35 MXR M 80 Bass DI & Distortion (aktuell)
36 T Rex Totenschläger
37 EHX Big Muff
38 Aguilar Agro
39 HB Bass Overdrive
40 Fulltone Bass Drive
41 Taurus MKII DI
42 GP Lightstone Emporer
43 Ashdown NM 2
44 Ashdown Bass drive
45 Tech VT Bass
46 Palmer Übertreiber
47 BM Bassmaster preamp

man sieht ich habe wirklich viel experimentiert und nicht zwingend aufs geld geachtet. was mir aber zunehmend deutlich wurde: wenns wirklich geil klingen soll (so wie ich es für mich meine), dann is die geldfrage doch wichtig. da bekommste im günstig bereich sicherlich gute dinger, aber für die (viel)besseren muss man eben doch deutlich mehr bezahlen.
Ich würde dir empfehlen, zusätzlich noch den BETA MK2 von solidgoldfx anzuchecken.

 
Moin,
es ist ein Problem!
Die Frage die man für sich klären muss ist wieviele Sounds brauch ich wirklich, wieviel Raum hab ich wirklich, wie flexibel muss ich sein.
Der Blueser braucht nur n Walkabout gain-mäßig so einstellen, dass er ab Hälfte Volumenpoti in den Crunch geht, mehr Raum wird er vermutlich nie bekommen.
Der Mättälller, der sich gegen drei DropB Kehtarren durchsetzen muss, braucht schon mal ne Grundzerre, sonst säuft er wahrscheinlich ab. DG scheint da mindestes Pflichtlevel zu sein.
Der Top40 Basser braucht ALLE Sounds die in den letzten 130 Jahren aus der Jukebox kamen, der kommt um Helix oder so nicht herum.
Der Duo-Basser (b,dr) macht alles in der Band, Harmonien, Soli, Gimmicks. Wenn Du da nur 3 Sounds hast wird es nach dem 6. Song anstrengend. Da braucht es verschiedene Zerrgrade und Delays und Chorenten und Flangeresse und...

Ich kann mich noch an die Zeit erinnern als das GP16 von Roland auf den Markt kam. Alle Gittareros haben ihr GP8 für n Appel und n Ei verschleudert um im programmierbaren EQs zu schwelgen und auf der Bühne abzusaufen, bzw. festzustellen, dass die Audience das gar nicht gehört hat, dass die 384Hz auf einmal 3dB runtergezogen waren. Die PA hats einfach nicht rübergebracht. Ja, man hat die Möglichkeiten...

[Se fang'n an zo schwafeln... :opa:]

Okay, back to topic.
Ich hab auch einiges durch, nachdem ich 20 Jahre Bass-Kabel- Amp gespielt hab.
Die Multi-Phase war grauenhaft. GT6B. Cooles Teil, kann viel, aber Menüs gehören ins Restaurant und nicht in ein Jerät, was vor deinen Füßen liegt. Okay, heute ist ja alles über androide oder Ich Pads programmierbar. Mag sein, dass das so geht.

Wie schon einige vorher geschrieben haben hängt das Verhalten der Zerre stark vom Equipement ab. Die Giga-Zerre am Fretless mutiert zurFemto-Zerre auf dem Bundbass, weil es nicht mehr zusammen passt.
Ich habe eine Weile, weil ich es "brauchte", zwei Zerren auf dem Board gehabt. Eine für Knusper, eine für ein bischen Wumms und beide zusammen für richtig Dreck. Einige Zerren arbeiten gut mit anderen zusammen, andere vertragen sich nur boxed, Schachtel an Schachtel.
Die Möglichkeit von @bassilisk steht mir leider nicht offen, da ich a) keinen Tubeamp habe (und auch nicht möchte) und b) auch einen total cleanen Sound "brauche".

Wichtig für mich ist, dass der Druck nicht verloren geht, wenn die Zerre angeworfen wird. Das ist momentan mein Hauptaugenmerk.
Die vielfach gelobten Mix-Regler taugen da auch nur bedingt. Manchmal ja, meistens nein.
Mein Lieblingsknusper z.B., Übertreiber von Palmer, hat zwei Vol Potis für Clean und Gain, wenn man Clean aber ganz aufreißt ist Gain weg. Der klaut ein bischen Bässe, wenn man aber versucht das mit z.B. einem Kasza zu kompensieren klingt das alles schon wieder anders.
Die erste Zerre, die mich umgehauen hat, war der GUMA aus dem Passaround. Hab mir dann einen gelötet, mit mittiger Abstimmung. Bleibt.
Den Guma Antique fand ich dann nicht sooo toll, nicht für mich.

Momentan ist meine Toplist
SIC von Onkart Gromt
Guma Drive
TaBassCo von Exar
AfterShock von Source Audio - mit dem freunde ich mich gerade erst an.
Für Crazy-Zeugs ist ja noch das MS60B da....
Daraus funktioniert immer etwas mit Bund und Fretless - für mich.

Das ist jetzt eingedampft aus 6-7 Jahren testen, nicht soviel wie @schneebass, aber doch einige.
Und letztendlich erwartet doch jeder aus einer Tret-Kiste nur einen Sound. Der sollte dann natürlich passen, deswegen gibt es wohl die Knöppe.

Und man kann tatsächlich nur mit dem eigenen Bass an der eigenen Anlage testen. Alles andere ist nur eine grobe Näherung an das evtl. mögliche und führt meist zu Frust, wenn man gerade das ültrabrütäletierischgehypte Sammlerjeräät für einen Jenseitsvongutundböhsepreis erstanden hat, das an der heimischen Anlage aber nicht anders klingt als das Teil, was gleich daneben schon seit 5 Jahren klaglos seinen Dienst verrichtet, was aber nur eine Zugabe bei einem Tausch war.
Klar, einige Sachen muss man kaufen, weil man sie schlecht testen kann wie z.B. der SIC. Davon gibts eben zuwenige. Ich hatte Glück, dass er mir gefällt.

Frage an die virtuell Amper: wie stellt ihr denn "euren" Sound ein? Im Ü-Raum über die PA (linke Box 12/1er Zeck von Papa, linke Seite 15/3er t-bone, weil letztens gerade günstig, an einem Yamaha Powermixer aus den 90ern) oder nur über das InEar aus dem XR18? Welche Kopfhörer?
Was erwartet ihr von dem Mixer?

Irgendwann muss man mal sagen "ich habe fertig" sonst ist es wie im Studio: ...man könnte noch die 17. Gitarre mit einem Plingploig ab 3:40 auf 25° links reinspielen und wir brauchen noch eine 5. Frauenstimme für den Backround damit das fetter kommt... - Nee, irgendwann muss das Zeug raus. Auch wenn es nur 90% ist.
Zwei drei Pedale werde ich noch mal spielen, wenn sie mir über den Weg laufen, ansonsten bin ich durch.

Alsdenne
 
Moin,
es ist ein Problem!
Die Frage die man für sich klären muss ist wieviele Sounds brauch ich wirklich, wieviel Raum hab ich wirklich, wie flexibel muss ich sein.
Der Blueser braucht nur n Walkabout gain-mäßig so einstellen, dass er ab Hälfte Volumenpoti in den Crunch geht, mehr Raum wird er vermutlich nie bekommen.
Der Mättälller, der sich gegen drei DropB Kehtarren durchsetzen muss, braucht schon mal ne Grundzerre, sonst säuft er wahrscheinlich ab. DG scheint da mindestes Pflichtlevel zu sein.
Der Top40 Basser braucht ALLE Sounds die in den letzten 130 Jahren aus der Jukebox kamen, der kommt um Helix oder so nicht herum.
Der Duo-Basser (b,dr) macht alles in der Band, Harmonien, Soli, Gimmicks. Wenn Du da nur 3 Sounds hast wird es nach dem 6. Song anstrengend. Da braucht es verschiedene Zerrgrade und Delays und Chorenten und Flangeresse und...

Ich kann mich noch an die Zeit erinnern als das GP16 von Roland auf den Markt kam. Alle Gittareros haben ihr GP8 für n Appel und n Ei verschleudert um im programmierbaren EQs zu schwelgen und auf der Bühne abzusaufen, bzw. festzustellen, dass die Audience das gar nicht gehört hat, dass die 384Hz auf einmal 3dB runtergezogen waren. Die PA hats einfach nicht rübergebracht. Ja, man hat die Möglichkeiten...

[Se fang'n an zo schwafeln... :opa:]

Okay, back to topic.
Ich hab auch einiges durch, nachdem ich 20 Jahre Bass-Kabel- Amp gespielt hab.
Die Multi-Phase war grauenhaft. GT6B. Cooles Teil, kann viel, aber Menüs gehören ins Restaurant und nicht in ein Jerät, was vor deinen Füßen liegt. Okay, heute ist ja alles über androide oder Ich Pads programmierbar. Mag sein, dass das so geht.

Wie schon einige vorher geschrieben haben hängt das Verhalten der Zerre stark vom Equipement ab. Die Giga-Zerre am Fretless mutiert zurFemto-Zerre auf dem Bundbass, weil es nicht mehr zusammen passt.
Ich habe eine Weile, weil ich es "brauchte", zwei Zerren auf dem Board gehabt. Eine für Knusper, eine für ein bischen Wumms und beide zusammen für richtig Dreck. Einige Zerren arbeiten gut mit anderen zusammen, andere vertragen sich nur boxed, Schachtel an Schachtel.
Die Möglichkeit von @bassilisk steht mir leider nicht offen, da ich a) keinen Tubeamp habe (und auch nicht möchte) und b) auch einen total cleanen Sound "brauche".

Wichtig für mich ist, dass der Druck nicht verloren geht, wenn die Zerre angeworfen wird. Das ist momentan mein Hauptaugenmerk.
Die vielfach gelobten Mix-Regler taugen da auch nur bedingt. Manchmal ja, meistens nein.
Mein Lieblingsknusper z.B., Übertreiber von Palmer, hat zwei Vol Potis für Clean und Gain, wenn man Clean aber ganz aufreißt ist Gain weg. Der klaut ein bischen Bässe, wenn man aber versucht das mit z.B. einem Kasza zu kompensieren klingt das alles schon wieder anders.
Die erste Zerre, die mich umgehauen hat, war der GUMA aus dem Passaround. Hab mir dann einen gelötet, mit mittiger Abstimmung. Bleibt.
Den Guma Antique fand ich dann nicht sooo toll, nicht für mich.

Momentan ist meine Toplist
SIC von Onkart Gromt
Guma Drive
TaBassCo von Exar
AfterShock von Source Audio - mit dem freunde ich mich gerade erst an.
Für Crazy-Zeugs ist ja noch das MS60B da....
Daraus funktioniert immer etwas mit Bund und Fretless - für mich.

Das ist jetzt eingedampft aus 6-7 Jahren testen, nicht soviel wie @schneebass, aber doch einige.
Und letztendlich erwartet doch jeder aus einer Tret-Kiste nur einen Sound. Der sollte dann natürlich passen, deswegen gibt es wohl die Knöppe.

Und man kann tatsächlich nur mit dem eigenen Bass an der eigenen Anlage testen. Alles andere ist nur eine grobe Näherung an das evtl. mögliche und führt meist zu Frust, wenn man gerade das ültrabrütäletierischgehypte Sammlerjeräät für einen Jenseitsvongutundböhsepreis erstanden hat, das an der heimischen Anlage aber nicht anders klingt als das Teil, was gleich daneben schon seit 5 Jahren klaglos seinen Dienst verrichtet, was aber nur eine Zugabe bei einem Tausch war.
Klar, einige Sachen muss man kaufen, weil man sie schlecht testen kann wie z.B. der SIC. Davon gibts eben zuwenige. Ich hatte Glück, dass er mir gefällt.

Frage an die virtuell Amper: wie stellt ihr denn "euren" Sound ein? Im Ü-Raum über die PA (linke Box 12/1er Zeck von Papa, linke Seite 15/3er t-bone, weil letztens gerade günstig, an einem Yamaha Powermixer aus den 90ern) oder nur über das InEar aus dem XR18? Welche Kopfhörer?
Was erwartet ihr von dem Mixer?

Irgendwann muss man mal sagen "ich habe fertig" sonst ist es wie im Studio: ...man könnte noch die 17. Gitarre mit einem Plingploig ab 3:40 auf 25° links reinspielen und wir brauchen noch eine 5. Frauenstimme für den Backround damit das fetter kommt... - Nee, irgendwann muss das Zeug raus. Auch wenn es nur 90% ist.
Zwei drei Pedale werde ich noch mal spielen, wenn sie mir über den Weg laufen, ansonsten bin ich durch.

Alsdenne


ich habe früh schon mit tretern angefangen, dann wieder ohne, dann wieder mit dann ohne... egal. jetzt soll es halt für "alles" sein und ich widerspreche: man muss nicht DG für metall haben, denn dann klingen ja alle gleich. ich finde es viel spannender, wenn bassisten sich ihren sound kreieren und damit dann z. b. metall machen, der dann mal jenseits vom meinstream klingen. egal, stimmt sicherlich auch nicht immer aber es macht mir spass mit nem stingray (statt preci oder J) bei bluessessions aufzutauchen und trotzdem diese mucke machen zu dürfen/können und zu "klingen". via Tube preamp isses damit äußerst spannend.
 
Wichtig für mich ist, dass der Druck nicht verloren geht, wenn die Zerre angeworfen wird. Das ist momentan mein Hauptaugenmerk.

Und gerade hier kann der Omnilooper echt hilfreich sein, ebenso beim Kombinieren zweier Zerren. @stephan hat mir das vorletztes Jahr am Prototypen wunderbar vorgeführt (immer noch danke dafür ;-) , jetzt muss ich mir das Teil nur noch irgendwann leisten können).
 

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