Pickup-Experimente

Update: Bass-P90 ist fertig eingekastelt und wartet auf dem Test am Fretless (er darf also noch eine Weile warten...). Bild:
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Die Kappe ist aus Ahorn, weiß gewachst mit Schimmer-Effekt (kommt aufm Foto nicht so raus).

Der "Goldfoil" hat einen Neodym-Magnet und die Kappe braucht nur noch ein paar Schichten Klarlack. Sie ist aus eckigen Schaschlikspießen für das Gitter und aus einem Rest Birnenholz vom Korpus, mit draufgepinseltem Acryllack. Dazu ein bißchen Papier aus der Weihnachtsdeko-Schublade, voilà:
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Update: Bass-P90 ist fertig eingekastelt und wartet auf dem Test am Fretless (er darf also noch eine Weile warten...). Bild:
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Die Kappe ist aus Ahorn, weiß gewachst mit Schimmer-Effekt (kommt aufm Foto nicht so raus).

Der "Goldfoil" hat einen Neodym-Magnet und die Kappe braucht nur noch ein paar Schichten Klarlack. Sie ist aus eckigen Schaschlikspießen für das Gitter und aus einem Rest Birnenholz vom Korpus, mit draufgepinseltem Acryllack. Dazu ein bißchen Papier aus der Weihnachtsdeko-Schublade, voilà:
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Sehr geil!

(Leider habe ich momentan keine Zeit, um mich um meine Pickups zu kümmern...)
 
Ich habe jetzt alle Teile für den Stromwandler -PU, hab dutzende Seiten Forenbeiträge durch und bin bereit für (fast) komplett theorie-befreites Rumprobieren!
Die Primärwicklung will ich aus Litze probieren, Boxenkabelreste, die ich auf die entsprechende Stärke zusammendrehe. Als Spulenkörper einen Plastiktrennkörper aus der Magnete-Lieferung und M5-Schrauben. Als Sekundärwicklung einen Talema Ax-500 Trafo. Neodym-Magnet untendran. Und dann mal sehen, ob Töne rauskommen. Zusammenbauen (also Löten, kleben etc.) morgen oder die Tage.
Dieser Trafo ist etwas größer, als ich dachte. Könnte man aber vielleicht als Designelement/Daumenstütze in die Form integrieren, oder?
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Erster Klangtest und... ES KOMMEN BASS-TÖNE RAUS!!1!!!1!
Jetzt nur grob mit Gaffatape zusammengeklebt und über einen Preamp (Art Tube MP Studio V3) ins Interface ein paar Töne vom Rickenbacker abgenommen, aber immerhin mal ein Beweis, dass da Töne rauskommen. Der Preamp ist sehr weit aufgedreht, um so laut zu werden, aber die Konstruktion ist bis jetzt ja auch suboptimal (Bild folgt). Wenn der richtig zusammengedengelt ist und man ihn richtig montieren kann, kann ich die Grenzen des Outputs besser einschätzen. Er wird aber auf jeden Fall einen aktiven Preamp benötigen.

 
Ah. Jetzt kapier ich es erst: da wo im Original eine Alu-Schleife den Abgriff macht, hast du mit einer fetten Box-Litze gearbeitet. Pfiffig.

Eigentlich recht brauchbarer Klang. Sehr akustisch aber hat auch was rauchiges . . . oder ist das der Preamp?
Die E-Saite klingt verzerrt? Oder schnarrt da was? (beim ersten E schnarrt ganz klar was. Aber danach?)
 
Ich glaub, die E-Saite zerrt wegen des Preamps. Ist mir auch aufgefallen un dich hoffe, das bekomme ich noch gut eingepegelt.
Ja, die Idee mit der Litze hab ich in irgendeinem der Threads zu dem Thema gesehen und dank @beate s Tipp hab ich dann die Litze (2 x 2,50 mm^2) aus der Isolierung genommen und zu einem dicken Strang verdreht, die Enden zusammengesteckt (geht ja bei Litze gut), ein Stück Kupferlitze, das länger war, drumgewickelt, dass es beim Löten Form hält, und dann recht viel Lötzinn reingeschickt.
 
Litze (2 x 2,50 mm^2) aus der Isolierung genommen und zu einem dicken Strang verdreht, die Enden zusammengesteckt (geht ja bei Litze gut), ein Stück Kupferlitze, das länger war, drumgewickelt, dass es beim Löten Form hält, und dann recht viel Lötzinn reingeschickt.
ist das dann das letzte Bild?
was ist da die rote Isolierung?
 
Das letzte Bild ist als Ilustration gedacht für den Spulenkörper + Trafo. Das rote ist ein Stück Litze "vor dem Auspacken". Ich dachte mir, wenn es mal jemand interessiert, ist es gut, ein paar Bilder ovn der Konstruktion zu teilen, weil ich das selbst total hilfreich fand, in anderen Threads sowas zu sehen.
 
Hier mal der Testaufbau:
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Um die Kupferspule hab ich die Boxenkabelisolierung gemacht und dann alles zamgetaped. Der Trafo soll da natürlich nicht so schief dranhängen... Richtiger Zusammenbau folgt!
 
Könnte man aber vielleicht als Designelement/Daumenstütze in die Form integrieren, oder?
Entweder seitlich wie bei meinem ersten Prototypen oder aber in der Mitte zwischen den Saiten nach unten führen. Letzteres wäre wohl interessant vor allem für Schalloch-Tonabnehmer. Sowas aus mit 6mm² Draht zu biegen ist übrigens ziemlich sportlich; mit Litze stelle ich mir das einfacher vor. Die kann man notfalls auch durch Verzinnen aussteifen, wo nötig.
 
Das letzte Bild ist als Ilustration gedacht für den Spulenkörper + Trafo. Das rote ist ein Stück Litze "vor dem Auspacken". Ich dachte mir, wenn es mal jemand interessiert, ist es gut, ein paar Bilder ovn der Konstruktion zu teilen, weil ich das selbst total hilfreich fand, in anderen Threads sowas zu sehen.

ah. Da hast du mich auf die falsche Fährte geführt. Ich dachte die Bilder sind chronologisch sortiert.

Der Trafo soll da natürlich nicht so schief dranhängen
DOCH! Der schief hängende Trafo macht genau diesen besonderen Sound aus. Das werden die Leute in Zukunft ganz genau so nachbauen!

;-)
 
Hier mal der Testaufbau:
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Um die Kupferspule hab ich die Boxenkabelisolierung gemacht und dann alles zamgetaped. Der Trafo soll da natürlich nicht so schief dranhängen... Richtiger Zusammenbau folgt!

nur dass ich den Trafo richtig kapiere:
der hat nur eine einzige Spule (hier die Sekundärspule) und durch das Loch kann man etwas führen, das dann die Primärspule bildet?

hmmmm
Ich bin immer davon ausgegangen, dass man in deinem Aufbau die Litze offen hält und damit zu den Anschlüssen der Primärspule eines "regulären" Trafos geht.
Ginge wohl auch aber gefühlt macht dein Aufbau mehr Sinn . . .
 
Ich habe jetzt alle Teile für den Stromwandler -PU, hab dutzende Seiten Forenbeiträge durch und bin bereit für (fast) komplett theorie-befreites Rumprobieren!
Die Primärwicklung will ich aus Litze probieren, Boxenkabelreste, die ich auf die entsprechende Stärke zusammendrehe. Als Spulenkörper einen Plastiktrennkörper aus der Magnete-Lieferung und M5-Schrauben. Als Sekundärwicklung einen Talema Ax-500 Trafo. Neodym-Magnet untendran. Und dann mal sehen, ob Töne rauskommen. Zusammenbauen (also Löten, kleben etc.) morgen oder die Tage.
Dieser Trafo ist etwas größer, als ich dachte. Könnte man aber vielleicht als Designelement/Daumenstütze in die Form integrieren, oder?
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die Schrauben zurren den Magneten fest und sind gleichzeitig die Pole Pieces?
 
nur dass ich den Trafo richtig kapiere:
der hat nur eine einzige Spule (hier die Sekundärspule) und durch das Loch kann man etwas führen, das dann die Primärspule bildet?
genau. Und heraus kommt dann ein Signal, das für einen Mikrofoneingang passt. Signalformung mit Zusatzkapazitäten geht übrigens wie bei üblichen Tonabnehmern auch; die Werte müssen halt 2 Größenorndnungen größer ausfallen.
 

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