Recording mit Laptop

groovling

groovling

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Hi!

Ich habe vor mir demnächst ein laptop zu kaufen. dabei ist mir aufgefallen dass die fast alle "audio out" karten haben, zum recorden braucht man aber audio in oder?
gibts da noch andere wege wie man das machen kann?

sorry wenn ich so blöd frage, bin noch echt newbie auf dem recording gebiet.

gruß, alex
 
Hi groovling

In der Regel hat jede Laptop Soundkarte auch einen Audio in (line in) oder Mic in. Das ist aber nicht umbedingt optimal für Aufnahmen. Was willst du denn Aufnehmen?

Ich denke mal im vornherein sagen zu dürfen das bei einem Laptop am besten ein FireWire Audio Interface in Frage kommt. Dieses kannst du per FireWire an dein Laptop anschlissen. Daran hast du je nach Hersteller und Modell verschiedene Analog in's & out's, XLR Mic Eingänge und Vorverstärker. [url="https://www.bassic.de/forum/topic.asp?TOPIC_ID=14785632"]Digitale Recording Tipps[/url], der Thread hilft dir villeicht weiter!

Noch was, schau das dein zukünftiges Laptop ordentlich RAMs verbaut hat, sonst wirds dann auch nicht sehr berauschend (1GB oder mehr) ;-)!
 
Hängt auch ein wenig davon ab, wie häufig und wie viel du damit arbeiten willst.
Zwei Punkte, um die du, wie schon gesagt, nicht herum kommen wirst, sind:
- ein Notebook, das VIEL Leistung hat. Spare nicht an CPU und vor allem nicht am RAM. Festplattengröße ist nicht so wichtig; Projekte, an denen man gerade nicht arbeitet kann man auch gut auf eine externe USB-Platte auslagern.
- ein externes Sound Device. Da gibt's mittlerweile nen ziemlich großen Markt von günstiger bis megatuerer Preislage. Anschlüsse sind da fast immer USB 2.0 oder Firewire - das sollte echt ausreichen. Auf die eingebauten Notebooksoundkarten sollte man eigentlich immer dankend verzichten.

Dann kommen am Ende noch ne ganze Reihe an Gimmicks, die das Arbeiten mit nem PC deutlich erleichtern, das Übliche wie externe Tastatur und Maus, externe Festplatten, USB-Hubs usw.
Wer einmal mit einem zweiten Monitor gearbeitet hat (Voraussetzung: das Notebook bietet den entsprechenden Anschluss), will das NIE WIEDER missen (auf dem einen Monitor das große Cubase-Arrangierfenster, auf dem anderen diverse VST-PlugIns, Mixer, Editoren ... so macht das Spaß).
Wenn man das weiter spinnt, hat man am Ende auf jeden Fall den mobilen Vorteil des Notebooks verloren. Aber ich weiß auch, dass man sich heutzutage immer überlegt: warum sich noch einen Desktop kaufen, wenn ich doch auch ein leistungsfähiges Notebook haben kann ...
 
Hi!
Vielen Dank schon mal für die Antworten!

Ich hatte zum Beispiel den ALDI Pc ins auge gefasst,

80GB
1024Ram
15 Zoll Monitor
3 usb, Firewire1394, mike in, usw.

dieses Firewire ist so eine art interface für zahlreiche input-stecker sachen oder?

was haltet ihr von dem?

ich brauch ihn halt für uni, und recording

die großen sachen nehmen wir im studio von meinem gitarristen auf, ich bräuchte also nur eine passable lösung für mich selbst.
 
Zitat:Original erstellt von: groovling
dieses Firewire ist so eine art interface für zahlreiche input-stecker sachen oder?
Exakt. Firewire ist (aus der einfachen Benutzersicht) genau dasselben wie USB. Sprich, ein total einfach zu nutzendes benutzerfreundliches Interface. Halt nur ein anderer Standard. Firewire ist in der Nicht-Applewelt noch nicht so verbreit, aber das kommt gerade. Und neuere PC's und Notebooks haben eben diese Schnittstelle häufig gleich mitgeliefert.

Ich weiß auch nicht, ob "teurere" Notebooks SO viel besser von der Verarbeitung sind, dass sie den harten Uni-Alltag besser überstehen als die "billigen". Ich kenne aus Bekanntenkreisen sowohl das eine als auch das Andere.
Am Ende zählt für Studis meistens eh nur das Geld ... ist leider so, ich kenn das nur zu gut ...
 
@sKu: Ok, sind halt verschiedene Erfahrungen. Vielleicht waren die beiden IBM-Modelle von meinen Bekannten auch Montagsmodelle ;-)

Zum Thema:
Weißt du, ob man bei Notebooks für Soundaufnahmen/virtuelle Studios a la Cubase irgendetwas bei Prozessoren und Mainboardausstattung (Bussysteme, Cache usw) achten muss? Ich bin zwar Softwareentwickler, aber leider nicht besonders fit im Thema Hardware ... :-(
Interessiert mich auf jeden Fall auch, weil ich mir vielleicht im nächsten Jahr wahrscheinlich auch ein Notebook kaufen will - und natürlich will ich das früher oder später auch zum Aufnehmen nutzen.
 
Mein Musikgeschäft meines Vertrauens hat mir abgeraten irgendein Notebook zukaufen,da es häufig auch bei teueren Modellen von IBM zu Inkompatibilitätsproblemen mit externen Audiointerfaces kommen soll.
Gerade bei Notebooks werden spezifische Komponenten verwendet,eben um es mobil zu machen,d.h.kleinere Festplatten usw,die Probleme machen können bei Verwendung im Audiobereich.
Einzig bei Apple hat man eine gewisse Garantie,da hier immer dieselben Komponenten verwendet werden,so dass man Erfahrungswerte evaluieren kann,darüberhinaus scheint Apple eher auf Kompatibilität zu achten.
Das heißt nicht ,du sollst losziehen und dir einen Apple kaufen.
Vielleicht solltest du beim Kauf eines neuen Laptops den Verkäufer auf die Problematik hinweisen und fragen,ob du es eventuell -sollte es nicht funktionieren-zurückgeben kannst.In einem guten Musikgeschäft kannst du ja dann die Kompatibilität mit Audiointerfaces testen.Hat man mir zumindest angeboten.
 
Zitat:Original erstellt von: sKu

Wenn du den Laptop für die Uni brauchst.. dann rat ich dir davon ab.
Ein Laptop steckt im Alltag unterwegs doch so einiges ein... Und daher würde ich eher zu einem Gerät greifen, das auch ne gewisse Qualität in der Verarbeitung hat... Und die haben Marken wie Acer, Gericom oder Medion nicht wirklich...
nd die Leistung reicht für die Audio Geschichten allemal aus!

wenn das der ist, der ich denke stimmt das bei dem aldi-gerät diesesmal nicht ganz... saturn hat z.Zt. EXAKT das selbe gerät im angebot... und dsas 100€ billiger. außerdem steht da der richtige hersteller drauf: fujitsu-siemens
 
Hiho,

ich muss sagen dass zum Ueben und Demos aufnehmen die interne Soundkarte (zumindest bei meinem Thinkpad) auch ausreicht, ich mein ich hab ein zweites interface, aber das ganze Verkabeln und Mitschleppen geht mir oft auf den Keks. Was wichtig ist, ist das man ASIO4ALL als Treiber nimmt um die Latenz zu druecken. Und im Treiber der SOundkarte so Sachen wie "Sprachfilter" ausschalten. Dann kann man schon den Bass in den den Mikrophon eingang stecken, den Pegel im Mixer weit runterdrehen (zumindest ist mein Aktivbass ein bisschen zu laut), und losgehts. Die Soundqualitaet ist auch ganz ok, finde ich, ich hoer zumindest keine Festplatte oder so auf dem WAV-File danach.
 

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