Zitat
iese Rumrutscherei, die Rocco macht, ist für meinen Geschmack sehr überflüssig.
Deswegen verzichte ich auch bewusst auf seine Dämpftechnik der Greifhand. Wesentlich einfacher geht das mit einem eingeklemmten Taschentuch unter der Bridge.
Das klingt zwar seltsam, spart aber viel Übezeit
nun....ich mache auch diese "rumrutscherei" wie rocco (nicht immer, nur dann, wenn ich es brauche).
dies ist eine sehr natürliche sache für mich, ich musste mich komischerweise nicht dran gewöhnen.
sieht für den einen oder anderen vielleicht bescheuert aus, ist aber äusserst effektiv.
ich finde diese technik trotz rumrutscherei sehr, sehr nützlich und besser als die lösung mit dem taschentuch oder einem schwamm.
denn so bin ich nicht auf hilfsmittel angewiesen, und kann diese auf jedem bass und jedem setup spielen...da lege ich doch sehr viel wert drauf.
hinzu kommt, und das darf man keineswegs unterschätzen,
dass man mit der "rumrutsch-technik" JEDERZEIT den dämpfungsgrad SELBST bestimmen kann!!!!
und zwar von einer sekunde zur anderen!!
das geht mit einem taschentuch, schwamm etc. überhaupt nicht!!
songs wie "hip" und "funkifize" z.b. verlangen weitaus weniger dämpfung als titel wie "young man" und "oil"
und bei einem song wie "hip" wir zb. der dämpfungsgrad variiert.
die strophe an sich wird weniger gedämpft, die bridge aber schon.
die bringt auch ´ne tolle dynamik rüber, wenn man die richtige technik verwendet.
bei einem hilfsmittel bleibt der ton immer gleich.
die technik von rocco hat als durchaus ihren sinn.
zu dieser geschichte fällt mir auch der raab-basser ein, der ja vor nicht all zu langer zeit "oil" mit stefanie heinzmann gespielt hat.
er benutzte diese technik auch nicht und dem entsprechend fehlte bei ihm auch dieser gewisse "bump"...es klang halt zu "normal"...so wie es halt viele spielen.
aber ejaaal....es gibt viele wege, man muss sie nur finden....[
]
bauschi[^]
