Rund ums Thema Coverband

Ich muss gestehen das ich bisher nur in Bands Musik gemacht habe wo die Töne so angegeben wurden. Notenlesen konnte nur einer von neun Musikern. Daher haben wir entweder C# oder Db gesagt. Je nachdem welche Band.
Bewegte mich auch bei Gigs nur bei Bands mit eigenen Stücken. Die haben auch 1,5 Stunden abgerissen ohne nur einen einzigen Notenständer.
Oh weh, dann hatten die wenigen die überhaupt Noten lesen konnten von der Materie eigentlich eher wenig Ahnung.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber was spricht dagegen sich mit den Grundlagen der Harmonielehre etwas näher zu beschäftigen?
So schwierig wie sich das oft anhört ist es eigentlich gar nicht. Zumindest in dem Bereich den man im "tagtäglichen" Alltagsleben jeglicher Form von Popularmusik braucht. Und damit meine ich den kompletten Bereich von Schlager bis Metal.

Falls du immer nur dein "eigenes" Ding machst jenseits der Coverszene dann wirst du es vielleicht nie brauchen, ich empfinde es für mich aber schon als vorteilhaft einen Song auch mal irgendwohin transponieren zu können wenn es nötig ist, und damit meine ich jenseits der "0-Bund" Beschränkung.

Bandprobe mit ner Rock Coverband, ca. 3-4 Jahre her, und ich Blödel hau mir innerhalb einer Woche eine komplette Runde von 12 Songs in die Birne, das meiste davon vorher nie gespielt. Iron Maiden, Dio, Mountain usw.

Bei der Probe sagt man mir dann netterweise dass "Hush" von Mountain in der Band in einer anderen Tonart gespielt wird. Einfach mal zwei oder drei Bünde rauf oder runterrutschen ging bei dem Song aber nicht.
Wenn ich mich richtig erinnere hab ich damals ungefähr 1-2 Minuten gebraucht um die Basslines umzubauen. Klar, die Power wie in der Orginaltonart war nicht mehr da, aber es ging.

Ich brauch das immer wieder dass ich verstehe wie ein Song harmonisch betrachtet funktioniert, sonst wäre ich aufgeschmissen weil bei unterschiedlichen Bands die Songs oft genug in anderen Tonarten gespielt werden als im Original, und natürlich auch von Band zu Band unterschiedlich.

Was die abwertenden Bemerkungen gegenüber Schlagern anbelangt, es gibt welche da muß man mehr "tight" spielen als z.B. beim Klassiker Stairway to Heaven.
Es kommt halt immer darauf an dem Song genau das zu geben was ein Song braucht um die Geschichte mit "Leben" zu erfüllen.
Metallica Basslines ist halt ne komplett andere Kiste als Udo Jürgens.
Wenn man nicht richtig "nageln" kann dann wirds nichts mit dem Groove bei Enter Sandman, wogegen ich immer wieder merke dass der Schlager "...niemals in New York" von Udo Jürgens für mich die grössere Herausforderung ist als Metallica oder Led Zep und derivate. Ich spiele gerne Rock und Crunch, oder Blues und Blusrock, oder Funk und Soul, oder auch mal Schlager, , oder Jazz, aber nicht ausschliesslich nur eine Sparte!

Ich versuche meine Band so gut es geht (musikalisch) zu unterstützen damit das Gesamtkonzept funktioniert.
Ich gehe nicht auf die Bühne mein bestes zu geben, ich gehe auf die Bühne und schaue wie sich das ganze entwickelt, und erzwingen kann man eh nichts.
Irgenwie Egotrip sich musikalisch zu präsentieren haben wir alle, sonst würde keiner von uns auf die Bühne gehen denke ich!
 
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Zuletzt bei nen Open Stage ne Band gesehen die bei zwei gecoverten Stücken (!) nen Notenständer brauchten
Hab ich Anfang der Saison tatsächlich gebraucht. Geburtstagsparty mit Songwunsch Piano Man von Billy Joel.
Wer den Song kennt der weiss dass der Ablauf einigermassen "verquer" ist. Ohne Leadsheet macht man sich da selbst mehr kaputt zumal es nur eine "Eintagsfliege" für die Party war.
 
Heute in der Rock-Cover-Band sind es vielleicht 30, und ich nutze ein Tablet - geht da mehr um Chor singen, nur bei einigen um die Töne. Bei den so gut wie nicht vorhandenen Auftritten wäre mir der Aufwand zum Auswendiglernen zu hoch, ich muss nicht ständig drauf glotzen, bringt mir aber Sicherheit.

Ich habe bei Gigs auch einen Notenständer dabei, aber der steht klein gemacht versteckt hinter der Bass-Anlage und ich brauche im Notfall nur eine Schritt zurück zu machen und kann aus dem Augenwinkel schnell einen Blick darauf werfen, ohne daß es jemand merkt.
 
dass der Schlager "...niemals in New York" von Udo Jürgens für mich die grössere Herausforderung
Zumindest ICH möchte deutlich feststellen, dass wenn ich den Terminus "Schlager" verwende, keinesfalls von Udo Jürgens rede. Das war ein sehr guter Musiker. Ich meine eher die Sirene Fischer, Andrea Berg und die anderen Verbrechen an Hörsinn, Herz und Hirn. Natürlich gibt's da immer Graustufen, aber für mich ist der Jürgens deutlich dichter an poppigem Jazz als an Schlager.

@Prof-A. Natürlich hast Du Recht. Die Notenständer Frage hängt allzu deutlich vom Bandkonzept ab. Nimm einem Synphonie Orchester... - Nein! noch besser, nimm der typischen BigBand ihre Notenpulte und das Publikum sieht erstmal das ganze Gekröse was dahinter gut und wohl versteckt ist.
 
Danke @Willie. :bier:
Aber... :gruebel: und bei mehreren PDF´s ? Startet dann die erste PDF vom ganzen Ordner und den Rest klickt man durch?
Ne, muss man vorher zusammen fassen. Ich hab dann immer alle PDF in der richtigen Reihenfolge auf einen PDF Drucker gedruckt, der mehrere Druckaufträge dann zu einem PDF zusammen gefasst hat. Ich glaub das Dingen heißt PDF Creator.
Aber natürlich kannst du den Raspberry auch so bedienen. Maus dran fertig.
 
wie oben schon beschrieben...Schlager ist nicht gleich Schlager!

Jazz ist ja (böse gesagt) auch aus "Schlagern" der damaligen Zeit entstanden....nur wars halt den guten Musikern zu fad, um diese 1zu1 runterzunudeln...

Notenständer? hatte ich immer, als ich noch im Jazz aktiv war!
Aufgefallen ists eh kaum, denn dahinter stand ich mit meinem KB-Möbelstück...
War ja auch unumgänglich...Jam-session...wir spielen nun XYZ..."was? ähm mal schauen ob ichs dabei hab!" (damals gabs halt keine Notepads oder so...sondern nur Papier auf der Bühne inkl schlechter Beleuchtung...

Dann noch das Transponieren für die Sänger und innen...

aber im Rock mit Notenständer? wo soll ich hinschauen wenn ich im Publikum mit den Leuten rumhüpf? wieder raufrennen?
...geht gar nicht! :engel:
 
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ich brauchte zt auch immer nen Notenständer in der Coverband. Viele songs sind Harmonisch oftmals sehr ähnlich... bei dem einem kommt c g f. bei einem anderen f g c usw.... bei 50-60 tat ich mir da schon manchmal schwer. einfacher ist es bei songs die beispielsweise eine sehr charakteristische bassline haben, zb money pink floyd.
aber diese ganzen singer songwriter sachen .....
 

mir ist das mit der zeit einfach zu fad geworden ....nichts gegen coverbands. ich finde jeder sollte auch mal eine zeit lang dies betreiben.
Ich empfinde - Achtung andere Seite - die Kompositionsfähigkeiten vieler Hobbymusiker halt einfach nicht vortragenswert.

Beides hat sein Gutes und Alles hat seine Berechtigung. Ich habe früher viel selbst geschrieben und habe bis zu meinem ca. 30ten nur selbstgeschriebene Mucke gemacht. Aber irgendwann stand ich da und merkte, dass das Publikum immer zu einem grossen Anteil aus "unseren" Leuten bestand, die da waren, weil "wir" ihnen Bescheid gesagt hatten und die mit uns zwar feiern wollten, denen aber die Musike am Arsch vorbei ging.

Als ich den Fehler suchte wurde mir klar, dass ich als Songschreiber sehr viel weniger tauge als Billy Gibbons oder Phil Lynott. In den ca. 17 Jahren selbstgeschriebene Songs gab es vielleicht drei, um die ich es schade finde, dass sie nicht mehr gehört werden.

Versteht mich nicht falscher als notwendig, es gibt auch tonnenweise Müll von den "großen" coverbaren Musikern, aber wenn mir noch einmal ein Gittarist über den Weg läuft und sagt: "GGGGAAAADDDDCCCC, Iiiich vermisssseeee Diiiich soooos seeeeehr - mein Heeeeerz das iiist sooooo schweeeeer", dann werdet Ihr meinen näxten Post aus einer JVA erhalten.

Aber fairerweise gestehe ich, dass das evtl. auch nur daran liegt, dass gute Komponisten nicht zwingend mit solchen Dillettanten wir mir spielen müssen. OK...
 
Nimm einem Synphonie Orchester... - Nein! noch besser, nimm der typischen BigBand ihre Notenpulte und das Publikum sieht erstmal das ganze Gekröse was dahinter gut und wohl versteckt ist.

...nur ein Hinweis: ...von Etwas zu "verstecken haben" sprach ich nicht...;-)...

P.:-):bier:
 
Ich muß gestehen dass Notenständer in einer Rock Coverband wirklich nicht geht,
und jetzt wird es makaber, es geht schon deswegen nicht weil es in unserer Region faktisch weder Rock Coverbands noch Auftrittsmöglickeiten für Rock cover überhaupt mehr gibt.

Das war vor 20 Jahren noch ganz anders. Da spielte auf jedem Zeltfest eine Rockband. Mittlerweile sind die alle weggestorben, oder haben ihr Programm komplett auf Top-40 umgestellt. Die wenigen Coverbands die es überhaupt noch gibt tun sich Jahr für Jahr zunehmend schwer überhaupt zu überleben.
Die Veranstalter holen sich zunehmend lieber DJ's weil es immer schwieriger wird Livemusik zu finanzieren, zumindest sind die fetten Jahre für Coverbands längst vorbei.
Irgendwie war die Entwicklung vor vielleicht 15 Jahren schon deutlich abzusehen, die junge Generation geht am WE vor 23:00 kaum aus dem Haus, und wenn sie denn auf einer Veranstaltung aufgeschlagen sind dann bereits ordentlich vorgeglüht.
Ist doch klar, wenn ein Veranstalter am Abend zu wenig Umsatz macht um teure Bands zu finanzieren dann wäre er ja blöd wenn er nicht umschwenken würde.
Und die jüngere Generation hat mittlerweile zum Großteil musikalisch eh ganz andere Interessen. Dance Partys bei denen DJ's auflegen sind angesagt oder Silent Church/Party Events und und und, ich kenn mich da zu wenig aus was es alles an Events gibt, jedenfalls ist nichts mehr in der Richtung dabei was in irgendeiner Form mit Livemusik noch zu tun haben könnte.

Es gab in meiner Region mal eine sehr lebendige Musikszene, angefangen mit den typischen Top 40 Bands, in den 80ern die starke Entwicklung hin zu Rock-Coverbands, jedes WE gab es im näheren Umkreis gleich mehrere Veranstaltungen bei denen Rock gespielt wurde, teils auch mit Eigenkompositionen.
Von all dem ist absolut nichts übrig geblieben. Ironischerweise begann mit Aufkommen des Crunch bereits der Niedergang der ganzen Rockbands, und parallel dazu die Entwicklung hin zu Dance und House bei der jüngeren Generation.

Um es auf den Punkt zu bringen, wenn man es sich (noch) erlauben kann darüber zu diskutieren ob ein Notenpult auf der Bühne uncool ist dann jammert man auf verdammt hohem Niveau. Solange man keine anderen Probleme hat als über Sinn oder Unsinn von Notenpulten zu diskutieren, ich denke dann hat man keine wirklichen Probleme.


Man kann es tatsächlich so weit herunterbrechen
 
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Ich muß gestehen dass Notenständer in einer Rock Coverband wirklich nicht geht

...ja!...(und zwar uneingeschränkt)...

Um es auf den Punkt zu bringen, wenn man es sich (noch) erlauben kann darüber zu diskutieren ob ein Notenpult auf der Bühne uncool ist dann jammert man auf verdammt hohem Niveau. Solange man keine anderen Probleme hat als über Sinn oder Unsinn von Notenpulten zu diskutieren, ich denke dann hat man keine wirklichen Probleme.

...da bringst du einen interessanten Punkt -> . ;-)...

...es gibt ja schon lange den Trend, eher "Konservenmusik" zu präsentieren - klingt immer gleich, nicht "3+X" Leute, die "gross" aufbauen wollen - geht schnell und die Bude ist voll (so zumindest denken viele Veranstalter)...

Es gibt aber ebenso immernoch die "Kleinode", wie beispielsweise unabhängige Kulturzentren, freie und alternative Szenelokale - sogar "Kurkliniken" suchen nach Bands, die echt "live" spielen... - ...klaro, reich wird man dabei nicht... - ...aber in unserem "Spezialauftrittsstall (ich nenne das jetzt mal so) ist der Laden immer voll, wenn wir spielen (wollen), die Stimmung grandios und "der Hut" OK... - ...und der "Unkostenbeitrag" für den Veranstalter überschaubar...

Einschränkend muss ich allerdings auch bekennen, das "wir" keine klassische Rockband sind - sondern eher "unsere Nische" meinen, gefunden zu haben... - ...und das sind dann eben die "eher leisen Töne"...

P.:-):bier:
 
Covern ist ein ungenauer Begriff. Das geht von Neuinterpretation bis zum 1 zu 1 Nachspielen.

Top 40 Bands, Galabands, Big Bands oder Symphonieorchester spielen in der Regel so, wie das Publikum oder der Dirigent das hören möchte. Sich die Sachen dabei zu notieren, egal ob auf Papier oder I-Pad oder was auch immer ist nachvollziehbar.

Rockbands oder Jazztrios, die als Musikerpersönlichkeit gehört wenden wollen und dabei auf Notenblätter (oder was auch immer) starren, wenn sie was von den Rolling Stones oder was aus dem Realbook spielen, sind für mich fragwürdig.

Besonders die Jazzer. Jazz ist m.E. nicht das Nachvollziehen möglichst vieler komplizierter Harmonien und dabei Skalen in Höchstgeschwindigkeit runterdudeln. Man sollte schon verstehen (fühlen, hören oder was auch immer) warum jetzt diese Harmonie an dieser Stelle kommt. Harmonielehre hört sich immer so hochtrabend an aber es geht eigentlich nicht ohne. Egal, ob im Studium erworben oder vom lieben Gott als Talent mitgegeben und völlig ohne Notenkenntnisse (die machen es aber einfacher). Im Rock/Pop Bereich sind das in der Regel 3 bis 5 Akkorde, wenn die Tonart im Song wechselt 6 bis 10 :D

Ich oute mich jetzt mal: Eine Jazzband, die keine Bigband ist, verliert mich in dem Moment als Zuhörer, in dem ich einen Notenständer auf der Bühne sehe. Bei Rockbands gehe ich dann einfach an die Theke, die bei Jazzkonzerten leider viel zu selten, während die Musik spielt, besetzt und geöffnet ist.
:bier:
 
Jazz ist m.E. nicht das Nachvollziehen möglichst vieler komplizierter Harmonien und dabei Skalen in Höchstgeschwindigkeit runterdudeln.

Gilt für andere Genres, z.B.Metal, aber auch. Für mich ist das bloße Griffbrett Onanie

Ich oute mich jetzt mal: Eine Jazzband, die keine Bigband ist, verliert mich in dem Moment als Zuhörer, in dem ich einen Notenständer auf der Bühne sehe. Bei Rockbands gehe ich dann einfach an die Theke, die bei Jazzkonzerten leider viel zu selten, während die Musik spielt, besetzt und geöffnet ist.

Geht mir ähnlich. Nichts gegen ein Tablet zur Gedächtnisstütze bei einer Coverband die 4, 5, 6 Std spielt.
Aber Notenpulte bei einer "normalen" Rockband mit 90 Minuten Gig, womöglich noch mit diesen riesigen Notenpultleuchten plus Ordner, in denen zwischen den Stücken hin und her geblättert wird? :igitt:
 
Es gibt aber ebenso immernoch die "Kleinode", wie beispielsweise unabhängige Kulturzentren, freie und alternative Szenelokale - sogar "Kurkliniken" suchen nach Bands, die echt "live" spielen... - ...klaro, reich wird man dabei nicht... - ...aber in unserem "Spezialauftrittsstall (ich nenne das jetzt mal so) ist der Laden immer voll, wenn wir spielen (wollen), die Stimmung grandios und "der Hut" OK... - ...und der "Unkostenbeitrag" für den Veranstalter überschaubar...
Die hat es bei uns auch gegeben.
Nur mal ein Beispiel von einem Club der ca. 30km entfernt war.
Wir haben da drin damals gelegentlich gespielt, bzw. ich mit unterschiedlichen Bands.
Es war eine Location wo Livebands jenseits des Mainstream vertreten waren, auch internationale Bands wie Wishbone Ash, Stan Webb (Chicken Shag), Climax Blus Band, Jan Akkerman, Nippy Noya, , oder deutsche Bands wie Kraan oder Curt Cress Band, Pur war damals auch vertreten bevor sie wirklich bekannt wurden.
Oder man den Club für Veranstaltungen mieten konnte. Einige Bekannte/Freunde von mir die als Hobbyveranstalter hier und da Konzerte organisierten haben das damals auch genutzt.


Irgendwann, warum auch immer, hat der Club sich von Livemusik komplett verabschiedet und nur noch Veranstaltungen mit Musik aus Konserve gemacht. Zumindest war die Musikrichtung noch "hörbar", mittlerweile ist der Laden schon lange tot.

Es gab damals etliche kleine "Bühnen" auf denen man Musik jenseits des Mainstream spielen konnte, und man auch Publikum hatte das noch zugehört hat. Alles verschwunden!

Ich will nicht ausschließen dass es noch geht Rockmusik zu machen, aber man wird dann in kauf nehmen müssen dass man nicht mehr als fünf Gigs pro Jahr spielt und auch Entfernungen grösser 100 km akzeptiert. Und eher Geld mitbringt als dass unterm Strich 3,50 übrig bleiben.

Ich will nicht rumjammern, ich hatte in der Hochphase der Rockmusik meine eigene Rock Coverband und möchte die Zeit keinesfalls missen wollen. Es hat tierischen Spass gemacht Songs wie Rebell Yell oder Stairway to Heaven oder Word Up zu spielen. Und man konnte auch unbekannteres Material ins Programm nehmen wie Fly on the Wall von Thunder oder Cult of Personality von Living Colour.


Für eine gewisse Zeit lang haben wir damals mit zwei Leadsängern gearbeitet, eines haben sich beide nicht nehmen lassen, die Lyrics haben beide aus dem ff gekonnt.
 
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