Mike`adelic
Well-Known Member
Zervus,
ich hab nen Apeiron H.5 Edition zu Hause und hab erst gestern einen California PM 5 in der Hand gehabt. Vom Handling her sind sich Clover und Sandberg überraschend ähnlich, die Sandbergs kamen mir aber nicht so wuchtig vor und auch leichter.
Wenn du beide Modelle anspielen kannst, dann tu es. Gut sind beide. Auch wenn viele Leute meinen, Sandbergs seien tendenziell "tot" oder "müde"-klingend, kann ich das nicht unterschreiben. Hatte gestern 4 Sandbergs getestet und tot klangen die alle nicht.
Clovers besitzen einen Aktiv-Passiv-Switch mit normalem geschraubten Batterie-Fach, wohingegen Sandbergs auf Push-Pull-Potis setzen (aufm Master Volume) mit aufklappbarem Batteriefach. Die Glockenklang-Elektronik ist der Hit, es hängt allerdings sehr stark an Box und Amp, wie z.B. die Höhen klingen. Auf einem EBS HD350 hatte ich bei vollaufgedrehten Höhen (am Amp: neutrale Einstellung) einen schönen knalligen aber nicht krätzigen Ton, auf einem SWR 400 (glaub ich) war das schon sehr grell und eklig.
Die Elektronik des Clovers ist von ähnlicher Qualität und macht auch genausoviel Spass. Der Passiv-Modus ist bei beiden Bässen gut, allerdings gefiehl mit der vordere PU beim Sandberg nicht wirklich. Das war irgendwie nichts halbes und nichts ganzes und klang so als könne sich der Bass nicht entscheiden was er denn sein will [
]. Durch die großen Magneten ist ein nahes heranschrauben unmöglich, wenn man Slappen will. Das macht knacksgeräusche und an ein zaghaftes Slappen kann ich mich nicht gewöhnen []
Konzeptuell gehen beide Firmen bei diesen Modellen in eine ähnliche Richtung, wobei der Clover noch diesen leichten Jazz Bass-Einschlag hat (The Hybrid sei Dank). Den überzeugenderen Stingray Ton hatten meines Erachtens die Sandbergs, aber auch der Clover macht da eine sehr gute Figur. Wenn du noch einen Sandberg bekommst mit einem Seriell-parallel-Switch für den hinteren PU, dann wirds richtig lustig. Da hast du auf einen Griff komplett verschiedene Sounds!
Zum Preci Sound kann ich nur was zum Sandberg sagen, da mein Clover die Jazz Bass Ausführung ist. Der Preci-Sound ist ok, haute mich aber bei dem gestrigen Modell nicht vom Hocker. Da ist man mit einem "normalen" Preci besser bedient.
Wenn mir noch was einfällt, kommt die Edith vorbei.
Edith: Sound: nicht vergleichbar, da ich das HP von Clover Modell nicht kenne, aber wie gesagt: filigraner kommt (zumindest auf dem hinteren PU) der Clover daher und kräftig und wuchtig der Sandberg. Je nach Geschmack ist das eine besser als das andere []
Der Preci PU haute mich nicht vom Hocker, da würde er gegen meinen Japan Preci einfach mal richtig verlieren. Ich schau heute nochmal hin und nehme ihn in die Hand []
ich hab nen Apeiron H.5 Edition zu Hause und hab erst gestern einen California PM 5 in der Hand gehabt. Vom Handling her sind sich Clover und Sandberg überraschend ähnlich, die Sandbergs kamen mir aber nicht so wuchtig vor und auch leichter.
Wenn du beide Modelle anspielen kannst, dann tu es. Gut sind beide. Auch wenn viele Leute meinen, Sandbergs seien tendenziell "tot" oder "müde"-klingend, kann ich das nicht unterschreiben. Hatte gestern 4 Sandbergs getestet und tot klangen die alle nicht.
Clovers besitzen einen Aktiv-Passiv-Switch mit normalem geschraubten Batterie-Fach, wohingegen Sandbergs auf Push-Pull-Potis setzen (aufm Master Volume) mit aufklappbarem Batteriefach. Die Glockenklang-Elektronik ist der Hit, es hängt allerdings sehr stark an Box und Amp, wie z.B. die Höhen klingen. Auf einem EBS HD350 hatte ich bei vollaufgedrehten Höhen (am Amp: neutrale Einstellung) einen schönen knalligen aber nicht krätzigen Ton, auf einem SWR 400 (glaub ich) war das schon sehr grell und eklig.
Die Elektronik des Clovers ist von ähnlicher Qualität und macht auch genausoviel Spass. Der Passiv-Modus ist bei beiden Bässen gut, allerdings gefiehl mit der vordere PU beim Sandberg nicht wirklich. Das war irgendwie nichts halbes und nichts ganzes und klang so als könne sich der Bass nicht entscheiden was er denn sein will [
]. Durch die großen Magneten ist ein nahes heranschrauben unmöglich, wenn man Slappen will. Das macht knacksgeräusche und an ein zaghaftes Slappen kann ich mich nicht gewöhnen []Konzeptuell gehen beide Firmen bei diesen Modellen in eine ähnliche Richtung, wobei der Clover noch diesen leichten Jazz Bass-Einschlag hat (The Hybrid sei Dank). Den überzeugenderen Stingray Ton hatten meines Erachtens die Sandbergs, aber auch der Clover macht da eine sehr gute Figur. Wenn du noch einen Sandberg bekommst mit einem Seriell-parallel-Switch für den hinteren PU, dann wirds richtig lustig. Da hast du auf einen Griff komplett verschiedene Sounds!
Zum Preci Sound kann ich nur was zum Sandberg sagen, da mein Clover die Jazz Bass Ausführung ist. Der Preci-Sound ist ok, haute mich aber bei dem gestrigen Modell nicht vom Hocker. Da ist man mit einem "normalen" Preci besser bedient.
Wenn mir noch was einfällt, kommt die Edith vorbei.
Edith: Sound: nicht vergleichbar, da ich das HP von Clover Modell nicht kenne, aber wie gesagt: filigraner kommt (zumindest auf dem hinteren PU) der Clover daher und kräftig und wuchtig der Sandberg. Je nach Geschmack ist das eine besser als das andere [
]Der Preci PU haute mich nicht vom Hocker, da würde er gegen meinen Japan Preci einfach mal richtig verlieren. Ich schau heute nochmal hin und nehme ihn in die Hand [
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Hast du mal noch an andere Modelle in der Art gedacht. Es gibt ja viele J/M oder P/M Bässe. Ich finde, dass diese hybriden "ich will alle Sounds können"-Geräte immer meist nix halbes und nix ganzes sind. Wie ein Musicman klang für mich kein Sandberg. Die Sandler sind okay, aber eben anders vom Sound her.
Ich habe Clover, Sandberg und Lakland 55-02 gegeneinander getestet und muss leider (da kein deutscher Hersteller) den Laklands die höchste Punktzahl vergeben, da diese die klassischen Sounds gut können.
off-topic: Auch die Music Man HH Geräte sind der Klopfer... Auch beispielsweise Warwick FNAs haben solche PU-Kombinationen, klingen aber im Leben nie nach Jazzbass oder Preci. Das kann irgendwie nur ein Jazzbass oder eben ein Preci oder ein Ray. Ist, denke ich, leider so.
Ich habe Clover, Sandberg und Lakland 55-02 gegeneinander getestet und muss leider (da kein deutscher Hersteller) den Laklands die höchste Punktzahl vergeben, da diese die klassischen Sounds gut können.
off-topic: Auch die Music Man HH Geräte sind der Klopfer... Auch beispielsweise Warwick FNAs haben solche PU-Kombinationen, klingen aber im Leben nie nach Jazzbass oder Preci. Das kann irgendwie nur ein Jazzbass oder eben ein Preci oder ein Ray. Ist, denke ich, leider so.
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Mike`adelic
Well-Known Member
Naja... mein Clover ist auch ein super Jazz Bass.. also kann ich die Aussage mal nicht unterschreiben [
]Wenn man auf die Klassiker steht und einen "alike"-Sound parat haben möchte, ist einer dieser Sandler (Wort geklaut, trotzdem gut! [
]) oder Clover eine gute Wahl. Zudem bieten sie noch genügend "Eigencharakter", um nicht nur als Kopie durchzugehen. Wer wissen möchte, wie ein Clover (im Jazz Bass Mode) so klingt, der kann sich hier unsere aktuelle EP anhören. []
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Zitat:Original erstellt von: Mike`adelic
Naja... mein Clover ist auch ein super Jazz Bass.. also kann ich die Aussage mal nicht unterschreiben [
Wenn man auf die Klassiker steht und einen "alike"-Sound parat haben möchte, ist einer dieser Sandler (Wort geklaut, trotzdem gut! [
Klingt gut! Sowohl die Musik als auch der Jazz Bass [
]Ich finde solche Bässe auch nicht schlecht, bei denen man mehrere "Klassiker" per Schalter abrufen kann bzw. mit wenigen Handgriffen. Besonders Interessant fand ich den Marleaux Votan. Leider konnte ich den noch nicht selber in den Händen halten, aber der scheint gute Sounds zu liefern durch den neuen Delano PU. Kostet allerdings ein bissel mehr als die oben erwähnten Bässe [
]Aber eigentlich reicht mir persönlich auch mein Jazz Bass, da er variabel genug ist für emien Ansprüche und man eben auch noch den knorzigen Sound in Richtung Preci hinkriegt [
]..natürlich spielt auch das Geld eine entscheidene Rolle [
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