SenderEmpfängerSenderEmpfänger = Doppelunverkabelt!

Mad Jazz Morales

S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Beiträge
7.843
Ort
DE
Bassix
ß212.504
Kuckuck Funk-Fomies,
ist es möglich sowohl vom Bass zum Effektboard als auch vom Effektboard zum Amp zu funken?
Technisch möglich?
Sachmaeinerwas
 
Ich hab das neulich mal versucht, vom Bass zum Marleaux Tonwerk, der per Kabel mit NE_04 und Stomp verbunden ist, von dort zum Amp.
Funk waren ältere AKG ISM 1+2, mit denen ich rein "Bass - Amp" immer zufrieden war.

Ich war vom zweiten Teil nicht so angetan, vielleicht hätte ich den Stomp weiter runterdrehen müssen...

Mir fehlt aber die Zeit, mich damit weiter zu beschäftigen.
 
Kuckuck Funk-Fomies,
ist es möglich sowohl vom Bass zum Effektboard als auch vom Effektboard zum Amp zu funken?
Technisch möglich?
Sachmaeinerwas
ja schon, aber Du brauchst zwei verschiedene Frequenzen, also zwei komplett verschiedene Funkstrecken. Wäre mir zu teuer, ein stationäres Kabel (vom Stressbrett zum Amp) durch eine Funke zu ersetzen, zudem muss ja auch noch Strom ins Stressbrett...
Ich war vom zweiten Teil nicht so angetan, vielleicht hätte ich den Stomp weiter runterdrehen müssen.
Pegel muss man natürlich beachten, aber höherwertige Funken können den Gain am Ein- und Ausgang weit regeln.
 
Nicht zu vergessen das sich durch zwei Funkstrecken in Reihe auch direkt die böse Latenz verdoppelt ;-)
so schlimm ist das nicht, wenn man wiederum qualitativ höherwertige Produkte nimmt. Sonst könnte ja auch niemand mit Funke & Wireless InEar spielen bzw. singen.

Kostet halt in der geforderten Qualität schnell mal einen Tausender pro System.
 
Ich vermute, daß es schlicht an Fehlanpassung lag, sprich zu hoher Pegel nach dem Stomp bzw. am Eingang der folgenden Funke.

Die AKGs sind älter,also noch analog, Latenz war da kein Problem.
 
Ich hab noch einen ISM2 über, also quasi die halbe Strecke:
 
Ich bin ja ein großer Funken-Fan - hab mich zu oft früher auf der Bühne wegen irgendwelcher herumfliegenden Dreckskabel gemault, oder wie so‘n Opfer herumgezappelt, um mich aus dem Kabelgestrüpp zu befreien… aber die Idee wäre selbst mir zu blöd!
Überleg mal: die Anzahl der möglichen Fehlerquellen potenzierst Du damit… „Äh - sorry, das mit dem Soundcheck verzögert sich noch ein halbes Stündchen, weil unser Mann von der Funkstelle noch bei der Fehlersuche ist…“.
Mein Tip: kauf Dir zwei Rollen erstklassiges schwarzes Gaffer Tape und kleb einen Streifen längs über die gesamte Kabelstrecke von Board zu Amp… damit bist Du wieder der Chef im Ring und kannst Dir vom gesparten Geld noch 1-2 Eis kaufen…
 

Ich rödel auch gerade das Netz zum Thema Funke durch und habe mehrfach gelesen/gesagt bekommen, dass analoge Funken (technisch bedingt) etwas komprimieren. Aber da werde ich hier vermutlich nix Neues erzählen.
Und dass lange Kabel (manchmal und bei passiven Bässen) etwas Höhen kosten können, wurde auch erzählt. Diesen „Verlust“ würde die Funke wohl nicht (immer) haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutz die AKGs schon seit ca. 2003, idR zu Hause, wenn mich Kabel nerven oder auf SEHR kleinen Bühnen.
Diese:

Empfänger (2x AAA Eneloop> 6 Stunden)

Sender:

oder den hier enthaltenen Guitarbug, wenn Rackamp, aber keine Effekte auch so einen Empfänger:

Störungen hatte ich nur, wenn
- zweiter Sender auf gleicher Frequenz
- zweiter Sender auf naher Frequenz

Da ich sowohl ISM1 als auch ISM2 habe, bin ich idR fein raus.

Teuer war das Zeug gebraucht auch nicht, wenn man unbedingt den PR40 haben will, muß man halt etwas warten...
 

Zurück
Oben Unten