Setlänge für Club-Auftritt ?

Wenn schon eine andere Band spielt, ...

... vor allem, wenn sie eine knappe Stunde spielt und Ihr der Haupt-Act seid.

Was würdet Ihr erwarten, wenn Ihr Publikum in einer derartigen Veranstaltung seid?
Und was erwartet der Veranstalter von Euch? Der will ja für die Gage auch eine angemessene Gegenleistung.
 
... vor allem, wenn sie eine knappe Stunde spielt und Ihr der Haupt-Act seid.

Was würdet Ihr erwarten, wenn Ihr Publikum in einer derartigen Veranstaltung seid?
Und was erwartet der Veranstalter von Euch? Der will ja für die Gage auch eine angemessene Gegenleistung.
Es kommt also sehr auf die Gesamtumstände an. Ich werde beispielsweise demnächst openair spielen. Die erste Band spielt mit kleiner Pause von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr. Umbaupause. Wir dann von 21.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Danach geht nichts mehr weil das Umfeld aus Reihenhäusern besteht, die, wie der Name schon sagt, reihenweise die Polizei informieren werden, wenn nicht kurz nach 10 Schicht ist. Da sind die Rahmenbedingungen einfach klar. Hoffen wir nur, dass die erste Band auch pünktlich zum Abschluss kommt. (Ich kann mich ja schon mal erkundigen, wie ich den Zugang zum Stromverteiler finde - nein Scherz[¦)][¦)] )
 
Wir spielen immer so zwischen 45min. und 90min., wenn nur wir sind eher etwas länger, und wenn noch andere Bands spielen eher kürzer;-)
Wenn wir nicht gut ankommen (das kommt schon mal vor...) spielen mir nicht unbedingt 90min.;-)
 
Ich zitiere mich selbst aus dem Nachbartrööt:
https://www.bassic.de/threads/seltsames-konzerterlebnis-sachen-gibts.14864672/page-2

"Ich finde es ist einfach die Frage was es zu hören gibt (aus Publikums Sicht):
Ist es ein Konzert einer Band, will ich die 90-240 Minuten durchpowern hören.
Ist es ein geiler Schuppen mit live (zumeist Cover-)Mucke, will ich alle 45 Minuten mal die Chance haben rauszugehen, eine rauchen, mit den Kumpels zu klönen, etc."

Als zahlender Gast finde ich Gigs unter 90 Min echt zu kurz. 90-120 ist OK und gut. Länger spielen eigentlich nur Strassenfestbands und Die Ärzte.
 
Energetischer Anfang ist wichtig. Hat mich derbe überrascht, letztens, dass die Vorband richtig reingehauen hat und ich den Laden mit deren CD verließ. Kurzes Set heißt fürs Publikum: "Da gibt es noch mehr zu hören." Als Bonus für den nächsten Auftritt oder, wenn zutreffend, für die CD.
Wenn Ihr so ganz lange Dinger habt, die wenig tanzbar sind aber Euch supi geil gefallen, könnt Ihr nach der (oder als) Zugabe ja ankündigen, dass Ihr ab jetzt rumdudelt und das Konzert vorbei ist. Wer Langeweile kriegt soll sich nen Bier holen.


Es kommt also sehr auf die Gesamtumstände an. Ich werde beispielsweise demnächst openair spielen. Die erste Band spielt mit kleiner Pause von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr. Umbaupause. Wir dann von 21.00 Uhr bis 22.00 Uhr. Danach geht nichts mehr weil das Umfeld aus Reihenhäusern besteht, die, wie der Name schon sagt, reihenweise die Polizei informieren werden, wenn nicht kurz nach 10 Schicht ist. Da sind die Rahmenbedingungen einfach klar. Hoffen wir nur, dass die erste Band auch pünktlich zum Abschluss kommt. (Ich kann mich ja schon mal erkundigen, wie ich den Zugang zum Stromverteiler finde - nein Scherz[¦)][¦)] )
Dann plant doch eine Unplugged-Zugabe neben dem Bierstand :-). Gegen Fluessigspenden vom Publikum. Also Getraenke, meine ich.
 
2x45 oder selten 3x30 plus Zugaben in der Coverband, 1x60-90 plus Zugaben mit dem eigenen Kram...jeweils so 26-30 Stücke.

Andere Absprachen mit dem Veranstalter sind immer möglich. 60 Min. für die Vorband finde ich stramm.
Mehr als 45 bekommen unsere nicht...und wir auch nicht, wenn wir eröffnen. Es sei denn, es sind Kumpels und das ist so ne double A Nummer.
 
Als Hauptband nur eine Stunde zu spielen ist nach meinem Empfinden entschieden zuwenig. 1 1/2 Stunden plus Zugaben möchte ich schon geboten kriegen, wenn ich Eintritt bezahle.
 

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bassic_matthias
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alice d.
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