Shortscale + Halbakustik bis 700€

Rudolphono

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Hi.

Wollte mich demnächst mal auf die suche nach einem Halbakustischen Bass machen. (bevorzugt Shortscale)
Ja, ich weiß, es gibt schon einiges zu shortscale und auch zu halbakustik.
Aber ich will ja beides. :D
Für Jazz, Blues, Folk und Pop.
Für Fretless bin ich noch zu schlecht. Aber ich glaub das gibts ja in der Sparte eh nicht.
Spiele momentan einen Yamaha BB414 und der neue sollte qualitativ auf jeden fall nicht darunter liegen.
Ich will ja einen schritt nach vorne, und nicht zurück.

Habe bisher gefunden:

EPIPHONE VIOLA BASS (echte Konkurenz für den Preis???)
IBANEZ AGB200
IBANEZ AFB200
EPIPHONE JACK CASADY (Longscale)
Johnson (Hört man ja nicht viel gutes)
Italia Torino
Höfner Beatles Bass HCT-500
Epiphone Signature Allen Woody Rumble Cat

Gibt es noch weitere Bässe die man sich anschauen sollte?
Will auf jedenfall einen schönen hölzernen lebhaften Akustiksound ... benötige ich hierfür Flatwounds?

Gruß Ralle
 
Mit "beides", meinst du da einen der sowohl Halbakustisch ist, als auch shortscale; oder einen Halbakustischen UND einen Shortscale?

Edit: Meiner Meinung nach hört man zu Johnson nicht nichts gutes, sonmdern gar nichts...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich such einen Bass der beides hat.
Ich kann nunmal nicht genug kriegen.
Wollte Johnson nur der Vollständigkeit halber auflisten.
Das keiner auf dumme Ideen kommt. [:D]
 
Ich verlinke zwar nicht gerne zu einem anderen Forum, es erspart mir aber hier eine Menge Zeit:

http://www.musiker-board.de/vb/e-b-sse/261844-die-hollowbody-long-shortscale-liste.html

@ Rudolphono

Je billiger desto schlechter gilt für Hollowbodys noch mehr als für Solidbodys. Das ist meine Erfahrung.

Der Casady ist für seinen Preis ganz gut, spiele ihn selber auch gerne. Im Angebot bekommt man ihn schon knapp über 600 Euro. Ist aber eben Longscale.

Da Du zu Shortscale Bässen tendierst würde ich mit viel Geld einen Gretsch kaufen, mit Geld einen Duesenberg, mit wenig Geld einen Höfner HCT-500.
Die Sachen die darunter dümpeln sind meiner Meinung nach alle gleich. Bevor ich mir noch mal einen Epiphone Viola kaufe würde ich eher einen Harley Benton für viel weniger Geld nehmen, weil der genauso viel (oder wenig) bietet.



 
Hi,

schau Dir mal den Epiphone Rumble Kat an, der ist sowohl shortscale als auch hollowbody (hat allerdings keine Schallöffnungen). Der Sound ist druckvoll und rund. Ich spiele ihn jetzt seit drei Wochen und bin begeistert !!!

Gruss

Jupp
 
Der Epi J.C. Ist sogar schon für 550 € zu haben (allerdings ohne Gigbag oder koffer)

Bei Hollowbody shortscale tendiere ich in dieser Preisklasse eher zum Höfner HCT 500/1 Contemporary
Auf dem hab ich vor längerer Zeit selbst ein mal gespielt und fand ihn erstklassik, von den Geigenbasskopien z.B. von Epiphone oder Harley Benton
raten die meisten hier im Forum ab, ich gehöre nicht dazu und kann es auch nicht, weil ich noch auf keinem dieser Modelle gespielt hab
 
Was kann man darin verstecken? Heruntergefallene Gummibärchen, oder ausgekaute Kaugummis, oder sonstige "pieces"?
Nee, dass der Sound recht eigenständig ist ist schon klar. Dass das teils von der semi-stabilen Struktur kommt, denke ich mir.
Nur, was heisst "semiakustisch"? Der Akustische Nutzwert ist doch sicherlich bedeutend weniger als semi.
Eigentlich könnte man auch fragen: wäre der Sound ohne den Hohlraum anders?
 
Zuletzt bearbeitet:
er wäre es^^

Es gibt genau genommen zwei Soten von Hollowbodys, flache und tiefe, die tiefen gehen von der breite eher in richtung A-Bass, die flachen, die bei Bässen viel weiter verbreitet sind gehen mehr in RIchtung hohler E-Bass. (Bei Gitarren wäre das dann: ES-Modell und Jazzgitarre)
bei den flachen macht es lang nicht soviel aus wie bei den breiten, denn die haben von ihrem resonanzraum nicht ganz so viel.
Die Geigenbässe sind eine Mischform, denn zum einen sind sie relativ breit aber auch klein.
Damit diese Bässe Substain bekommen, haben sie in der regel einen Substainblock, ein Stückmassiv Holz das in den Korpur eingelassen ist(ich weiß nicht wo, kann mir aber gut vorstellen das es in direkter Halsnähe ist).
Das Tolle an dem J.C. Bass ist der Variton schaklter, mit dem man den resonanzraum vergrößern und verkleinern kann (wenn ich das richtig verstanden habe), somit kann man von Akustischem Sound bis zu Preci sound spielen.

Die Idee kommt übrigens von den Beatles (daher der Name "Beatles-Bass"), die wollten nicht auf Richtigen E-Klampfenspielen, aber Akustisch war auch nicht gut, also haben sie diese revolutionäre Idee gefasst.
 

naja, die beatles haben schon sehr viel auf e-klampfen gespielt, und auch auf akustischen, zb. den legendären gibson j160e.
der höfner hat übrigens keinen sustainblock, er ist nicht semiakustisch sondern halbakustisch, das ist die unterscheidung hierbei.
wenn schon violinenbass, dann aber bitte schön auch höfner, finde ich persönlich, und ich finde die teile schon sehr besonders, wenige bässe haben einen solchen holzton. (richtige saiten hierfür sind meiner meinung nach immer die thomastik jazz flats)
ich weiss ja nicht, wo du wohnst, in berlin hab ich in einem kleinen laden sowohl einen gebrauchten höfner als auch einen gebrauchten rumble kat gesehen.

 
Wohne in Göttingen und in Nürnberg. ^^
Das mit dem Höfner seh ich genau so wie du.
Aber die Thomastik hab ich noch nicht in 30" gefunden.
Oder habe ich nur noch nicht richtig gesucht?

Gruß Ralle
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

naja, die beatles haben schon sehr viel auf e-klampfen gespielt, und auch auf akustischen, zb. den legendären gibson j160e.
der höfner hat übrigens keinen sustainblock, er ist nicht semiakustisch sondern halbakustisch, das ist die unterscheidung hierbei.
wenn schon violinenbass, dann aber bitte schön auch höfner, finde ich persönlich, und ich finde die teile schon sehr besonders, wenige bässe haben einen solchen holzton. (richtige saiten hierfür sind meiner meinung nach immer die thomastik jazz flats)
ich weiss ja nicht, wo du wohnst, in berlin hab ich in einem kleinen laden sowohl einen gebrauchten höfner als auch einen gebrauchten rumble kat gesehen.
Zum Vergrößern anklicken....

bin etwas verwirrt!

semi- und halbakustisch ist doch das gleiche...
der hct, um den es hier geht, hat im gegensatz zum teuren höfner sehr wohl einen sustainblock.

und ist der höfner 500/1 nicht ein vollakustikbass, weil er doch ganz hohl ist?

und dann haben doch die beatles nicht den violinbass entwickelt oder gefordert, sondern war nur ne vernunftentscheidung, weil er sich am einfachsten zum linkshänderbass umfunktionieren ließ
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann ist 1/2 ein halb?

Eigendlich müsste es bei vielen Instrumenten Elektro - Akustik Bass heißen.
Ein Halb- oder Semiakustik - Bass ist es nur dann, wenn durch einen Thinline Akustik - Korpus ein massiver Holzblock läuft. (Sustainblock)
Man kann genauso auch Semi - Solid - Body sagen.


Heute wird jedoch alles so genannt, was E - Bass/Gitarre ist und über einen nicht ganz so tiefen Hohlkorpus verfügt. Ist eben umgangssprachlich aber man weiß ja um was es geht.

Ein gutes Beispiel für einen Semi Solidbody ist der Gibson EB 2

http://www.loncohen.com/pix/65gibsoneb2.html



 
Ist der Violin Bass nicht eigentlich von Gibson entwickelt worden?
Dachte die leute von Höfner hätten das dann nur geklaut......
[B)]
 
Zitat:Original erstellt von: juan

Ist der Violin Bass nicht eigentlich von Gibson entwickelt worden?
Dachte die leute von Höfner hätten das dann nur geklaut......
[B)]
Zum Vergrößern anklicken....

geklaut haben die das sehr wohl - aber eher von stradivari und konsorten [;-)]
der gibson war meines wissens ein solidbody. hatte also nur die äussere form gleich
 
Das hört sich jetzt vielleicht ien bisschen weit hergeholt an, aber ich denke man kann Halbakustisch von vollakustisch leicht unterscheiden, denn sieht man tonabnehmer ist er Halb, sieht man keine ist er Voll...

@Oli: Der HCT500/1 Contemporary hat aber einen Substainblock (Nur mal so neben her erwähnt)
 
ohne block ist halbakustisch mit ist semiakustisch, so ist es nunmal, ob es jetzt logisch klingt oder nicht..vollakustisch ist ein akustikbass. (auch toll nebenbei..[^])
der gibson war solidbody, eben auch eine klassische äussere form, violinenmässig. mein hinweis auf den höfner ging eher in richtung original, wenngleich der ct einen sustainblock hat. ob das jetzt gewünscht ist oder nicht ist ja eine andere sache. der ton dürfte schon anders sein.
 
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