Steinberger Spirit Paddel - Erfahrungen oder Alternativen

Fand ich enorm unergonomisch. Keine Ablage für den rechten Unterarm und der Gurtpin ist konstruktinsbedingt so platziert, dass die tiefen Lagen sehr weit aussen liegen. Das lässt sich auf alle Paddelkonstruktionen übertragen.

Nee. Das echte Carbonpaddel ist durch die Bumerang-Platte extrem ergonomisch. Hängt super stabil am Gurt, tiefe Lagen sind eher noch näher dran als bei vielen Klassikern, und man bekommt wirklich jede Spielposition damit hin. Aber den Aufwand haben sich Hohner und Konsorten gespart, der neue(re) Synapse dagegen hat den Haken, um den vorderen Aufhängepunkt an die richtige Stelle zu bekommen.
 
Die Spirit-Teile sind gerade wiederauferstanden. Auf Steinberger.com wird Dir geholfen.
 
(Ich glaube, ich soll einige Updates in diesem Thread schreiben)
Zumindest ich wäre Dir dafür sehr verbunden:bier:
Und letztlich wird das Problem in der einen oder anderen Form mindestens jeden dritten hier irgendwann betreffen.
Ich hab Deinen thread mal im Eingangspost verlinkt.
 
Ich seh schon, dass es vermutlich so einer (Synapse) wird, vor Allem die Carboneinlagen sollten das Ding flugzeug- und autohitzetauglich machen.
Habe selbst einen solchen als expliziten Reisebass (bin beruflich viel unterwegs). Kann ich bestätigen. Den bringt echt nichts aus der Stimmung. Klanglich auch echt gut. Aber wie schon erwähnt, die Teile sind aufgrund des sehr dicken Ahorn-Bodys recht schwer (meiner liegt um die 4,2kg), und die mangelnde Ablage für den rechten Arm ist etwas gewöhnungsbedürftig.

Bin aber am Überlegen ihn zu verkaufen da er kaum noch zum Einsatz kommt. Von daher schreib gerne eine PM falls du Interesse hättest.
 
Meine 'Ersterfahrung' mit dem Spirit XT-25 by Steinberger:
Habe ihn nun auch als Reisebass zum Üben erstanden. Die 'Quilted'-Version, weil ich dann doch gerne die besseren PUs haben wollte.
Trocken gespielt klingt er drahtig aber mit Knurr, die ausgelieferte Einstellung war noch optimierungsfähig (PUs, Saitenlage).
Leider hat er keinen Necktilt, sodass eine durchgehend tolle Saitenlage nicht möglich ist.
Mit dem Halsprofil komme ich gut klar, da ich immer ein wenig mehr Holz in der Hand haben muss, damit die Greifhand entspannt arbeiten kann.
Das recht hohe Losbrechmoment der Tuner kannte ich schon von einem Hohnerpaddel, dass ich vor über einem Jahrzehnt mal hatte...da merkt man den günstigen Preis eben.
Am Amp konnte ich ihn nicht testen, da die Elektronik im Auslieferzustand einen Masseschluss aufweist...der Bass geht erstmal zum Musicstore zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte lange Jahre einen Hohner Professional B2A und einen Jack Bass Custom V.
Beide von einem Berufsmusiker gekauft.
Das waren beides tolle Instrumente.
Der B2A hatte ein sagenhaftes Handling.
Der 5saitige Jack hatte leider zu enges Stringspacing, darum musste er weg.

Irgendwann durch Blödheit und viel zu billig verkauft.
 

Ich hatte damals einen Hohner PJ mit Sperrholzkorpus und einer Trussrod, die so raffiniert eingebaut war, dass sie bei manchen Tönen summend vibriert hat.
Ein Kumpel von mir hatte einen der ersten Warwick Streamer, der hatte das bei dünnen Saiten auch, Warwick ist da dann mal ganz schnell „beigegangen“😂.
 

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