Stille Helden oder Budget-Amps die Spaß machen

Mein persönlicher Held ist ein Green Audio ME-1 Pre-Amp und der Green Audio Fireball (mit Zigarettenanzünder) :-) . Ersteres ist in meinem Hauptrack integriert, letzteres habe ich mit einer frisierten Endstufe.
Beide gibt es ab und an mal in der Bucht für um die 120-180€. Für den Preis bekommt man einen wirklich sehr guten neutralen Sound.
 
Nee, man. In der 210er Kombo, die ich 'ne Zeit lang gespielt hab, war der total kraftlos und konnte nicht mithalten, auch unter gesitteten Umständen.
Von einigen Usern hier hört man auch von Defekten. Ich würd den nie empfehlen.

Kenn nur das größere Modell davon und der klingt zumindest definitiv brauchbar und druckvoll.
 
Nee, man. In der 210er Kombo, die ich 'ne Zeit lang gespielt hab, war der total kraftlos und konnte nicht mithalten, auch unter gesitteten Umständen.
Von einigen Usern hier hört man auch von Defekten. Ich würd den nie empfehlen.
Hatte keine Probleme.
An der FMC 212 kam der auch gut laut rüber
 
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Nee, man. In der 210er Kombo, die ich 'ne Zeit lang gespielt hab, war der total kraftlos und konnte nicht mithalten, auch unter gesitteten Umständen.
Von einigen Usern hier hört man auch von Defekten. Ich würd den nie empfehlen.
Das kann ich von meiner BG 250-210 definiv nicht behaupten. Das Teil ist laut und es klingt recht gut.
 
@Lindex Behringer echt?!? Ich gebe zu ich weiss auch nicht gerade alles, aber über Behringer habe ich bisher nur Mieses gehört und Über den einen Behringer Amp über den ich mal giggen "musste", habe ich auch nix Gutes zu berichten. Habe ich jetzt keine Ahnung (absolut möglich), oder hast Du Dich im Trööt geirrt (eigentlich gesucht war: Die schlimmsten Krücken der letzten 100 Jahre)?
Nee, volle Absicht.

Der Bugera Veyron hat seinen Ruf ja schon erarbeitet, der Behringer hat die gleiche Endstufe drin (Bugera ist ja auch eine Marke der Music Group, die Uli Behringer gegründet hat) und gefällt mir von der Vorstufe, genauer von der Klangregeleinheit, noch besser (5-Band vs. 3-Band etc.).
Billiger ist er noch dazu.
Und leiser, weil größerer Lüfter, der langsamer dreht.

Me likey. :-)
 

Hatten wir eigentlich schon den Bugera BVV3000? Mehr Vollröhre für 500 EUR geht nicht, ist in diesem Segment m. E. ungeschlagen.
Hatten wir schon ;-)
  1. Da ist ganz klar der Bugera BVV 3000 zu nennen, ein Amp der wesentlich mehr bietet, als er kostet.
  2. Der Bugera Veyron ist sicherlich im Class D Bereich ein ernstzunehmender Amp
  3. Der Hartke LH 500 ist ein Amp der mir klanglich unwahrscheinlich gut gefallen hat
 
Beim bh250 gabs Probleme mit den NTCs am Ac Eingang. Die sind wohl (bei meinem auch damals) reihenweise abgeraucht. Ist aber mit 2 Euro kosten und 15min schrauben und Löten fix erledigt. Einfach gegen hochwertige tauschen und man einen echt brauchbaren Amp für wenig Kohle. Mein Favorit in der Preisklasse ist er trotzdem nicht. Dann lieber Markbass oder gebraucht nen alten Trace oder sowas.
 
Einfach gegen hochwertige tauschen und man einen echt brauchbaren Amp für wenig Kohle.

Na ja.... Ein Amp, bei dem ich (in meinem Fall) zuerst Lötarbeiten in Auftrag geben muß, um ihm Alltagstauglichkeit einzuhauchen ist für mich ein no-go.

Außerdem hört man doch viel von gescheiterten Versuchen, diese Toneprints aufzuspielen. Mir hat der Amp nicht gefallen.

- Gebrauchte Marshall MB450H werden einem quasi hinterher geworfen. Das sind m.E. total unterschätzte Amps

Jawoll! Mein MB 4410 (heavy [47 KG] Combo mit dem Topteil des MB 450 h) wird mich nicht verlassen, darüber spielen (u.A.) meine Schüler - und auch ich ab und zu, wenn mich die Laune packt. Sobald jemand den Versuch macht, mit einem MB 450 h in meine Richtung auszuholen, werde ich ihm die Arbeit abnehmen und das Teil kaufen. Warum nicht.....?

Naja das alte Peavey Zeug ist natürlich unschlagbar....

Die alten, ganz alten und uralten auf jeden Fall! So ein Mark IV oder Firebass - oder, mein Liebling, mein TMax! Solche Modelle werden -leider literally!- nicht mehr gebaut.

Ich habe einen KUSTOM DE300 HD

In einem Proberaum, in dem wir aus Not mal ein halbes Jahr proben durften, war so wenig Platz, dass der Basser der Band, der der Raum gehörte, von Anfang an vorschlug, ich solle doch sein Bass - Stack benutzen. Es nestand aus einer Eigenbau 212" und dem kleinen Bruder des Kustom DE 300, einem 200 - Watt - Amp, der bis auf die fehlende Vorstufenröhre und der etwas schwächeren Endstufe mit dem DE 300 identisch war.

Der Kollege hatte ihn damals bei T. für unter € 200,-- geschossen, und mit den Worten "der steht wohl im Proberaum, und falls eingebrochen wird, ist nichts kaputt" in den weit vom Schuß gelegenen Proberaum gestellt.

Sogar diese Volltranse mit den drei Reglern Bass - Mid - High brachte absolut brauchbare, rockige Sounds zustande, auch mit leicht überfahrener Vorstufe. Eine echte Empfehlung und weit unterschätzt, die Kustom - Amps.

AMP 420 BH, perfekter Mix zwischen GK und SWR.

Spätsommer vor zwei Jahren haben wir anlässlich eines Stadtfestes mit zwei anderen Bands einen netten Gig gespielt. Der Basser der Band nach uns hatte einen AMP 420, und er bat mich darum, ihn über meine L 810" spielen zu dürfen. Was ich auch gerne zuließ.

Der Sound war in diesem Fall schön rund und doch definiert eingeregelt, ich habe gestaunt, wie flexibel meine Box doch sein kann, egal mit welchem Amp.

Und schon muß ich mich dissa und Cellkirk anschließen. Die Amps der 70er und 80er waren im Großen und Ganzen absolut brauchbar. Das "Problem" waren in der Regel die Boxen, die von den Herstellern stiefmütterlich behandelt bzw. hergestellt wurden. Da wurden Pappen mit verheerendem Wirkungsgrad in Kisten genagelt, die in keiner Weise zueinander passten, oft waren Eigenbau Boxen weitaus besser als das, was man auf dem Markt bekommen hat.

Siehe meine alte, geschlossene 410", die zwei 215"er, die ich lange gespielt habe (je 2 x TL 606 aufeinander) und der Nachbau der Musicman 212" (oben auf der 215"), die auch alleine gespielt trotz immens großer Reflexöffnung mit zwei EV 12 b einen richtigen Schlag hatten, waren alle besser als das, was ich damals als "Markenboxen" kaufen konnte.

Und die Boxen, die etwas taugten (u.A. z.B. der Ampeg Kühlschrank) waren damals für einen jungen Kerl wie mich nicht bezahlbar.
 
Nur, um auch eine anderslautende Meinung und Erfahrung bez. des TC BH250 kundzutun ;-):
Ich besitze den Amp seit ca. 2 1/2 Jahren, habe ungefähr 150 (Akustik-)Gigs damit gespielt (die meisten davon mit einer Hartke HyDrive 112), und bin absolut zufrieden. Ich nutze den SpectraComp Toneprint Compressor, der absolut fantastisch klingt und funktioniert, und das integrierte Stimmgerät ist auch eine super Sache. Das Teil ist sicher schon 3-4 mal ordentlich hingefallen, sieht auch etwas vermackt aus, funktioniert aber wie am ersten Tag!
Auch der EQ ist durchdacht und bringt schnell brauchbare Ergebnisse, wenn z.B. Raum oder Bühne mal dröhnen. Und nicht zuletzt der DI Out bestätigt mir die super Klangqualitäten des Zwergs, höre ich doch sehr oft lobende Worte bez. meines Bassounds von Technikern & Kollegen!

P.S.: Für größere Bühnen und mehr benötigte Lautstärke, muss ich dem Eden Traveler 550 (WT-550) eine dicke Empfehlung aussprechen.
Für mich ist das einer der bestklingenden Hybrid-Amps die ich kenne und gespielt habe. Der EQ (wenn ich den Eden auch meist flat spiele) ist wahnsinnig vielseitig, der verbaute Kompressor von Feeling und Ton her absolut perfekt, und gerade für seine kompakte Größe und das geringe Gewicht, ist die Endstufe leistungsmässig und soundtechnisch eine Wucht!
 
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Die alten Craaft/Solton AMps waren in den 80/90ern auch sehr brauchbar. Dazu gab es auch ein paar Tops von Dynchord (Reference), die ich nicht schlecht in Erinnerung habe. Das Green-Audio-Zeugs (Fireball, Bassball) war auch echt top. Alles sehr robuste Kisten mit konservativen Leistungsangaben und hin und wieder zum Schnapperpreis zu haben. Lassen sich auch heute noch gut reparieren, wenn denn mal etwas dran ist!
Bei den heutigen Amps sehe ich auch, dass im Billigsegment einige gut klingende Alternativen dabei sind. Den 300er Kustom HD fand ich z.B. auch nicht schlecht. Allerdings weiß ich nicht, ob die China-Teile von heute in 20 Jahren immer noch spielen können, oder längst den Elektrotod gestorben sind.
 
Die alten Craaft/Solton AMps waren in den 80/90ern auch sehr brauchbar. Dazu gab es auch ein paar Tops von Dynchord (Reference), die ich nicht schlecht in Erinnerung habe. Das Green-Audio-Zeugs (Fireball, Bassball) war auch echt top.
Seh ich genauso.

Laney war noch gut im Geschäft. Hab ich aber
nie geschafft da was Ansprechendes rauszuholen.
Die hatten einen 11-Band EQ und eine Semi-mittenparametrik und noch diverse Schalter wie low cut, preshape, limiter und noisegate.
Da konnte man so viel
schrauben wie man wollte, hat mir nie gefallen.
 
Du meinst bestimmt die Amps aus der Laney "Bück-Dich-Serie", bei denen man immer die weißen Reglerkappen auf dem Boden suchen musste... Nö - die haben mir damals auch nicht vom Sound gefallen, aber ich muss zugeben, dass ich den 300er DP nur an ner miesen Box zur Verfügung hatte...
 
Mein alter Hartke HA3500 ist auch immer zu gebrauchen.
Bekommt man gebraucht auch schon günstig.
Unkaputtbar und laut genug. Betreibe ihn an einer Basstown 2X10.
Von der Vorstufenröhre merke ich zwar nicht SOOO viel, aber der Sound passt.
Allerdings rauscht er etwas, wenn ich die Höhen aufdrehe.
Aber ich spiele ja Bass, und keine Höhen. :D:D:D
 

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