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Gast5650

Guest
Also ihr müsstet mich mal unterstützen. Ich teste schon seit Wochen Jazzbässe. Inzwischen waren es bestimmt schon 20 Stück. Es waren Mexiko-, Amerika-Modelle und sogar ein Custom Shop Modell. So nun zu meinem Problem, keiner dieser Jazzbässe hat mich so richtig überzeugt. Bei manchen waren das vielleicht nur Einstellungsprobleme, bei anderen eventuell miese Saiten. Wieder andere hatten merkwürdige Reglercharakteristiken oder dead spots. Jetzt bin ich so ein bisschen ratlos. Wie viele JBs soll ich den noch testen? Könntet ihr mir hier in dem Fred bitte mitteilen, wann und wo ihr einen in euren Augen prima JB angespielt habt. Mittlerweile bin ich fast schon am überlegen mir keinen Fender zu kaufen. [?][ooo]
 
Zitat:Original erstellt von: Tomtom

Also ihr müsstet mich mal unterstützen. Ich teste schon seit Wochen Jazzbässe. Inzwischen waren es bestimmt schon 20 Stück. Es waren Mexiko-, Amerika-Modelle und sogar ein Custom Shop Modell. So nun zu meinem Problem, keiner dieser Jazzbässe hat mich so richtig überzeugt. Bei manchen waren das vielleicht nur Einstellungsprobleme, bei anderen eventuell miese Saiten. Wieder andere hatten merkwürdige Reglercharakteristiken oder dead spots. Jetzt bin ich so ein bisschen ratlos. Wie viele JBs soll ich den noch testen? Könntet ihr mir hier in dem Fred bitte mitteilen, wann und wo ihr einen in euren Augen prima JB angespielt habt. Mittlerweile bin ich fast schon am überlegen mir keinen Fender zu kaufen. [?][ooo]
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Hallo erstmal.
Muss es denn unbediengt JB von Fender sein.Ich denke wenn du mit denen nicht klar kommst solltest du deinen Horizont unbedingt erweitern
LG BdB
 
Falls du irgendwo die Möglichkeit hast, teste mal einen Hotwire-Jazz!

Wenn mir Peter Scott keinen Jazz gebaut hätte, würde ich heute Hotwire spielen!
 
Ich muss noch hinzufügen, dass ich einen Jazzbass spiele (Squier, Anfang 80er) und der ist eben richtig gut. Der ist auch der Maßstab. Also Jazzbass wäre schon gut. Zu mindest sollte der Hals und der Sound ähnlich sein. @Takamba: Genau, Hotwire und Kost sind auch schon im Fokus. @Bassertom : Versuche mich nicht. [;-)]
 
Zitat:Mittlerweile bin ich fast schon am überlegen mir keinen Fender zu kaufen.
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also..wenn du tatsächlich keinen fender kaufen willst, dann empfehle ich dir auch, das thema "jazz bass" ganz zu vergessen und dich nach anderen bass-modellen umzuschauen...denn jazz bass-mässiger als beim original geht ja gar nicht.

die hotwires z.b. und etliche andere kopien klingen nur entfernt nach jazz bass, auch wenn sie so aussehen mögen....

wichtig ist, dass du die bässe deines interesses VOR dem kauf gut einstellst und nach möglichkeit frische saiten (lieblingsmarke selbst mitgebracht) draufziehst.

nur SO kaufe man bässe, auch wenn es eines gewissen aufwands bedarf.

bauschi
 
@bauschi:

Klar kann es ein neuer Hotwire nicht mit dem Sound der alten 60er/70er-Fender-Jazz aufnehmen!

Aber gegenüber einem neuen Fender-Jazz brauchen sich die Hotwire in keiner Weise zu verstecken!

Wieso sollen die Hotwire nur entfernt nach Jazz klingen? Weil nicht Fender draufsteht?

Erklär mir mal...

 
Zitat:Original erstellt von: Tomtom

Ich muss noch hinzufügen, dass ich einen Jazzbass spiele (Squier, Anfang 80er) und der ist eben richtig gut. Der ist auch der Maßstab. Also Jazzbass wäre schon gut. Zu mindest sollte der Hals und der Sound ähnlich sein. @Takamba: Genau, Hotwire und Kost sind auch schon im Fokus. @Bassertom : Versuche mich nicht. [;-)]
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Mal ne ganz blöde Frage: Du hast doch schon einen Jazzbass. Wozu brauchst Du noch einen? Die Squier Modelle, gerade die aus den 80gern aus Japan sind soundmäßig oft hervorragend.

Viele hier im Forum sind von den Bässen von Adrian Maruczyk(?) (weiß nicht wie man den Namen richtig schreibt, Name der Bässe ist Elwood) überzeugt. Vieleicht wäre das noch ne Alternative.
 
@Bauschi: Eigene Saiten aufziehen, hmm. Warum bin ich da eigentlich noch nicht selbst drauf gekommen? Danke für den Tipp.
@Cellkirk: Das fragt meine Frau auch. Es ist halt ein GAS Anfall. Ausserdem hätte ich dann endlich einen Ersatzbass.
 
ich denke auch, die sache mit der einstellung ist sehr entscheidend.
wenn ich bedenke, was bei mir alleine die höhenjustierung der pickups ausmacht, und das bei nur einer halben umdrehung der schraube, dann solltest du bei einem bass, der dich wirklich interessiert entweder den verkäufer bitten, doch nachzustellen oder es, nach absprache, selber tun, das lohnt sich auf alle fälle!
nach vielem testen kann ich auch nur sagen, dass es wenig hersteller gibt, die wirklich nach jazzbass klingen, die meisten wollen (verständlicherweise!) ihr eigenes ding draus machen, klar.
ich würde auch zu den japan-jazzbässen raten, die sind wirklich gut! zb. der 75 reissue ist ein hammer teil, einer steht zb. in hamm, sehr vergleichbar mit dem us-75 jazz, den ich übrigens auch sehr gut finde, allerdings kostet der sofort 1500€...
also: werkzeug einstecken oder leihen im geschäft und die interessantesten teile noch mal antesten, am besten natürlich in geschäften,die von sich aus schon gut einstellen, wie zb. beyers musik, die sind echt gut und sehr nett, da lässt sich auch viel besprechen.
 

@ soul:

Dass ein Hotwire anders klingt leuchtet mir ein, aber auch Fender-Modelle der gleichen Serie klingen anders!!!

Hotwire klingen meinen Ohren nach schon nach Jazz, einfach anders, aber nicht entfernt anders [;-)]

Ok, ich muss auch sagen, dass ich noch nicht sehr viele Fender-Jazz, wie auch Hotwire-Jazz, angespielt habe!

Ich bin mit meinem Scott-Jazz-Sound total zufrieden und würde ihn niemals gegen einen neuen Fender tauschen wollen!

 
Zitat:Wieso sollen die Hotwire nur entfernt nach Jazz klingen? Weil nicht Fender draufsteht?

Erklär mir mal...
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es sind die verwendeten hölzer, andere pickups, andere elektroniken, andere hardware.....alle diese sachen summieren sich nicht unerklecklich zu einem weitgehend anderen sound......

ich möchte das mal mit bestimmtheit behaupten, denn ich hatte ja mehrere hotwires zum testen daheim und auf der bühne zu verfügung gestellt bekommen und habe auch auf der hotwire demo cd mit eingespielt.

und da ich ja selbst auch fender jazz bässe besass, bzw. einer ist noch übrig, kann ich wirklich gut beurteilen, dass es da nicht ganz unerhebliche klangunterschiede gibt.

was da einem persönlich besser gefällt, mag natürlich jeder für sich entscheiden....

[/quote].@Bauschi: Eigene Saiten aufziehen, hmm. Warum bin ich da eigentlich noch nicht selbst drauf gekommen? Danke für den Tipp.[/quote]

ja...dies kann ich wirklich nur empfehlen, wenn man einen bass in die engere wahl genommen hat...auch wenn´s mühe kostet....die mühe lohnt sich bestimmt...denn miese oder abgenudelte saiten machen den tollsten bass zur schnecke.

und man sollte seinen eigenen bass, in diesem falle jazz bass, mitnehmen ins geschäft zum direkten vergleich...und nur das, was wirklich gleich gut bzw. besser ist, sollte in die engere wahl genommen werden.

bauschi[^]
 
Zuletzt bearbeitet:
@bauschi:

Ich denke, du hast einfach ein feineres Gehöhr als ich und sehr hohe Ansprüche [;-)]

Wenn ich einen alten Fender-Jazz hätte, wäre das bei mir vermutlich auch so [;-)]

In Sachen `Prezi` sieht es bei mir ähnlich aus! Bin einfach verwöhnt vom Sound meines 71er-Prezi! [;-)]
 
takamba....ich muss nicht zwangsläufig das feinere gehör haben....ich habe mich halt nur intensiv damit beschäftigt..das ist alles....

und es muss auch nicht immer ein alter bass sein...unter den neuen gibt es wirklich auch grandiose exemplare.

finde es auch gut, wie überzeugt area und erzengel z.b. von ihren elwood´s sind....so eine überzeugung lese ich gerne....erkenne da parallelen zu meiner passion für die alten fenders wieder....

denn nur darauf kommt es an..dass man zufrieden/glücklich ist mit dem, was man hat.

amen.

bauschi
 
@bauschi:

Genau, Zufriedenheit mit dem was man hat, so macht das Bassspiel noch mehr Freude!

Ich hoffe immernoch, mein Prezi mal gegen deine antreten zu lassen! [;-)]

 
Zitat:Ich hoffe immernoch, mein Prezi mal gegen deine antreten zu lassen!
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da muss ich erstmal meine precis fragen, ob die für wettkämpfe noch zu haben sind...sind ja schliesslich nicht mehr die jüngsten...[:D]

bauschi[^]
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja die Fenders.
Mein Tipp Sandberg die zwei die ich in der Hand Hatte waren Toll ein California JJ und ein PM. Sind halt ein bisschen teuer. Aber eine Enpfehlung Wert, und sehr vielseitig Aktiv/passiv. aber am besten Mal ausprobeiren.
 
Also gut, so werd’ ich’s machen: Ich werde mit einem neuen Satz Saiten die fünf JBs, die mir am besten gefallen haben, erneut testen. Sicherheitshalber nehm ich auch noch Werkzeug mit. Obwohl ich bis jetzt nur Rosewood Hälse ausprobiert habe, werde ich auch die 75er Nachbauten testen. Außerdem seh’ ich mir auch mal die Maruszczyks an. Danke erst mal.[:-)]
 
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