Trickfish?

Sitzt da nicht die IcePower1200 drin?
Meines Wissens nach Pascal...allerdings solte das keinen Unterschied machen, denn den Unterschied zwischen 800 und 1000W kann kein Mensch hören, schon weil bei solchen Lautstärken die Ohren dichtmachen zum Selbstschutz.
@Jogi68 : Der Minnow ist grandios beschrieben, da unterschreib ich sofort!
 
Da ja gerade ein .5er Bullhead keine Woche in den Kleinanzeigen stand, muss ich vermuten, so schlimm, wie Du eingangs vermutest, ist es auch nicht ;-)
Der 1k der aktuell auch drinsteht, wird sicher auch bald weg sein ;-)
 
Meines Wissens nach Pascal...allerdings solte das keinen Unterschied machen, denn den Unterschied zwischen 800 und 1000W kann kein Mensch hören, schon weil bei solchen Lautstärken die Ohren dichtmachen zum Selbstschutz.
@Jogi68 : Der Minnow ist grandios beschrieben, da unterschreib ich sofort!

Danke! 🙂 Ich hab den nach dem Test brav zurückgeschickt - und ihn mir eine zeitlang später gebraucht gekauft, weil der mir keine Ruhe gelassen hat. :D
 
Gutes Zeug ist meist selten im Angebot, was oft verkauft wird, ist idR nicht zufriedenstellend.
Mal davon ausgegangen, daß nicht alle Verkäufer aus Gründen plötzlich Geld brauchen.
Vielleicht liegt es auch daran, dass der Unterschied zwischen "sehr gut" und "excellent" beim Reinhören unter optimalen Bedingungen (zu Hause, Top-Box in perfekter Aufstellung, Bass mit frischen Saiten bezogen, und,und und....) durchaus hörbar ist - vielleicht so 10% Unterschied, die Preisdifferenz zwischen einem sehr guten Gerät (der HB 800 B wir ja hier im Forum sehr gelobt....) und einem überragendem Gerät schonnmal locker 100% bis 200% betragen kann.

Kommt dann im Proberaum (oder beim Auftritt) eine etwas suboptimale Boxenaufstellung (im Rücken natürlich), Nebengeräusche und natürlich der Sound der anderen Bandmitglieder hinzu, mag der Unterschied nun nicht mehr heraushörbar sein.
Das könnte den ein oder anderen dazu veranlassen, das teure Equipment - obwohl es sehr gut ist - wieder zu verkaufen und sein Geld lieber in etwas anders (Bier, Nebenkostenabrechnung, neuer Kühlschrank, Reise, etc) ausgeben.
 
Die Preisdifferenz von sehr gut zu überragend liegt dann aber auch nicht selten bei 100-300 Prozent.

Ich hab schon länger die Erkenntnis, daß sowohl von den (meisten) Mitmusikern als auch im Publikum diese Differenz nicht (mehr) wahrgenommen wird, so daß ich nach dem Schritt von der klassischen Trace Anlage mit Vollröhre vor 20 Jahren zu Hevos Boxen, erst mit Eden, dann mit Hevos Tops, ann der Verstärkung im Prinzip nichts mehr geändert habe.

Für mich reicht's halt.
Der permanente Gearwechsel nervte mich bei einem Pianisten, mit dem ich mal ne ganze Weile gespielt habe, ungemein.
 
An die Trickfish-Amp Besitzer: Wenn man den Amp ohne angeschlossenes Instrument auf 12 Uhr und weiter aufdreht, rauscht der, und wenn ja, wie sehr? Wie nebengeräuscharm ist der DI-Ausgang?
Mein Hevos 400s gibt da Zeugs von sich, das nicht so schön ist, vor allem, wenn die Box einen Tweeter hat, aber das ist auch allein schon am 12er zu hören. Davon hört man beim Spielen natürlich nichts.
Aber einen Anreiz, einen neuen Amp Zu holen, könnte bei mir nur ein Amp setzen, der sich in diesen Disziplinen vorbildlich verhält. Amps die 800 oder 1000 W können, gibt es inzwischen einige. Die Frage der Optimierung ist, wie sauber die Amps sind. Beim Trickfish ist ja gerade der Preamp so toll. Ist er auch nebengeräuscharm bis -frei?
Oft sind die Solid-State und Digitalamps wirklich schlechter als gut gebaute Röhrenvorstufen.
Wenn Ihr da mal berichten könntet, würde es mich freuen.
 
An die Trickfish-Amp Besitzer: Wenn man den Amp ohne angeschlossenes Instrument auf 12 Uhr und weiter aufdreht, rauscht der, und wenn ja, wie sehr? Wie nebengeräuscharm ist der DI-Ausgang?
Probiere ich heute Abend (mit EQ neutral und Tweeter -6dB an einer FMC 110). Ein Rauschen wird aber immer festzustellen sein. Wäre noch die Frage des Gain-Levels zu klären.
Am DI-Out ist mir bislang noch nichts derartiges aufgefallen.

Wenn man den Amp ohne angeschlossenes Instrument
Auch ohne Kabel?
 
Probiere ich heute Abend (mit EQ neutral und Tweeter -6dB an einer FMC 110). Ein Rauschen wird aber immer festzustellen sein. Wäre noch die Frage des Gain-Levels zu klären.
Am DI-Out ist mir bislang noch nichts derartiges aufgefallen.


Auch ohne Kabel?
Ja, wenn der richtige Buchsentyp drin ist, dürfte bei gezogenem Kabel ja der Eingang auf Masse liegen. Bei nem Kabel mit Neutrik Silentstecker kann man sicher sein, dass es so ist, der Stecker macht das ja beim Abziehen. Silentstecker-Instrumentenkabel sind für mich immer die Referenz, dass nichts vom Bass kommt. Wenn ma z.B. einen Stingray mit 9V Elektronik an einen Vorverstärker anschließt, und dreht den auf, kann schön durch Abziehen und Stecken zeigen, wie der Preamp vom Stingray rauscht, und was übrig bleibt, wenn der Amp alleine rauscht.

Den Gain einfach so einstellen, wie man es am preamp macht: einen passiven Bass einstecken, reinhauen, und schauen, ab wann Clipping beginnt, dann ein Stück zurück. Das gibt einen guten Eindruck, was man mit normalem Gainstaging erwarten kann. Dann das Instrumentenkabel raus und den Master auf halb und voll aufdrehen. Was man dann hört kommt ja vom Gerät selbst.
 
Ich habe den Trickfish mal angehangen. Ein Vergleich hatte ich zum Vanderkley Spartan.

Wenn man den Amp ohne angeschlossenes Instrument auf 12 Uhr und weiter aufdreht, rauscht der, und wenn ja, wie sehr?
Es rauscht! Aber derartig wenig, dass man ohne Bedenken von "nebengeräuschfrei" sprechen kann. Gain hatte ich auf 13-14 Uhr, ab Master 15 Uhr ist etwas hörbar. Ein leichtes Rauschen ist zu vernehmen, aber selbst bei alle EQs + Gain + Master voll auf wurde es niemals laut. Der Spartan war einen ticken lauter, aber ebenfalls sehr leise.
Mit eingestecktem Kabel mit Neutrik Silent Stecker am freien Ende waren die Geräusche in gleicher Lautstärke wie ohne eingestecktes Kabel.

Wie nebengeräuscharm ist der DI-Ausgang?
Genau so! Ich habe einen passiven Bass angeschlossen und am Interface "gut" ausgepegelt. Spitzen so bei -5 dBFs.
Ohne Instrument lagen beide DIs bei unter -70 dBFs. Das sind sehr gute Werte! Gain am Interface waren 40 dB.

Aber einen Anreiz, einen neuen Amp Zu holen, könnte bei mir nur ein Amp setzen, der sich in diesen Disziplinen vorbildlich verhält.
Tun sie beide...
 
Danke! Ich hab heute mit der Effectrode La-1A (Brimarized) gespielt, das ist der leiseste Preamp und vor allem Kompressor, der mir je untergekommen ist. Wie sehr gute Studiotechnik. Ich hatte meinen GSS Sumo und Baby Sumo dran, die gehören zu den leisesten Endstufen, die ich habe. Und die hört man etwas, wenn man aufdreht, aber die Effektrode in das Interface ist nur am Effekt, nicht durch Nebengeräusche hörbar. Der Preamp im Stingray rauscht etwas, wenn man den hochverstärkt, ist aber kaum wahrnehmbar.

Was Du schilderst, hört sich gut an. Wenn der Master auf 3 Uhr steht, dann sind etliche 100 W am Start bei dem Ding. Es wäre megalaut mit einer 4 Ohm Box. Der gemodete HB800 Block ist übrigens auch recht leise, was Nebengeräusche angeht. Es macht was aus, wenn man den OPV im Preamp tauscht, wie Stratitis empfohlen hat. Der Trickfish in den KA war heute sehr schnell weg. :nix:. Aber nein, ich brauche keinen Amp, ich brauche keinen Amp, ich brauche keinen Amp….
 

ich brauche keinen Amp….
ich auch nicht, aber man darf ja noch träumen...und das ist bei mir der Bullhead. Nur Bass.Kabel. Lautsprecherkabel. Amp mit Netzkabel. Gute Box... und fertig ist der Traumsound...(naja, vielleicht noch ein Gnome für die Wärme, zumindest im Winter) :whistle:
 
ich auch nicht, aber man darf ja noch träumen...und das ist bei mir der Bullhead. Nur Bass.Kabel. Lautsprecherkabel. Amp mit Netzkabel. Gute Box... und fertig ist der Traumsound...(naja, vielleicht noch ein Gnome für die Wärme, zumindest im Winter) :whistle:
Da haste Recht! Irgendwie strebt man ja immer nach dem einen heiligen Gral, der Wunderkiste, die alles andere obsolet macht. Dummerweise gibt es das nicht. Und dann stellt man fest, dass das neue Ding zwar in der einen oder anderen Hinsicht Tatsache besser ist, als das, was man schon hat. Aber oft zeigt sich, dass die alten Amps ihre Berechtigung haben. Im Proberaum habe ich den schon erwähnten HB800 Block und der Sound ist gut, laut ist er auch. Die Band meckert nicht, alle happy, dürfte an der barefaced liegen. Aber trotzdem schiele ich nach dem Bullhead. Das Bessere oder vermeintlich Bessere ist halt der Feind des Guten. Gear is not the answer und so!… Es macht halt auch einfach Spaß. Ich würde zumindest mal gerne vergleichen.
 
Und dann stellt man fest, dass das neue Ding zwar in der einen oder anderen Hinsicht Tatsache besser ist, als das, was man schon hat. Aber oft zeigt sich, dass die alten Amps ihre Berechtigung haben. Im Proberaum habe ich den schon erwähnten HB800 Block
Ich habe ja auch den gemoddeten HB 800 und befeure den mit dem Minnow, soundmäßig bin ich damit zufrieden; der Bullhead wäre ja nur die Integration in einem Amp und dafür ist er mir schlicht zu teuer...
 
Ich bin sehr happy mit "best of both worlds".

Digital: Nutze den Bullhead 1k - im Direktvergleich ganz klar dazu entschieden im direkten Shootout bei MP mit etlichen anderen Digiamps.
Röhre: Ashdown Little Stubby - so viele Röhrenamsp habe ich bisher nicht spielen dürfen. Das kleine Teilchen ist aber jedenfalls auch fantastisch - für den Einsatz zu Hause.

Wenn ich einen abgeben sollte.... ich könnte mich nicht entscheiden. Sind halt anders.
 
Das kühle Blau des Gehäuses täuscht! :-)
Ja, stimmt schon irgendwie, aber der Gnome macht halt auch eine Kompression und etwas Fülle "untenrum", was sehr gut zu einem Jazzy passt. Damit habe ich einen Ton, der sich super einfügt in die plattkomprimierten mp3s aus meiner Sammlung... In der Band brauche ich das auch nicht.
 

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