... unsere liebsten "Billig"-Bässe...

Mein Bausatz-Preci ist glorreich... hat bei Ebay um die 100 Euro gekostet, hab aber nur den Korpus und den Hals verwendet. Den Rest der Hardware hab ich aus meinen (höherwertigen) Lagerbeständen aus dem Musikkeller ergänzt... Geiles Instrument!
 
Vor 25 Jahren habe ich meinen ersten Hamer Cruise Bass in bemitleidenswertem Zustand und einem defekten PU, aber mit Formkoffer und 4 Saitensätzen für 400,00 DM bekommen, den zweiten Hamer habe ich vor 4 Jahren für 299,00 Euronen erstanden, da war aber nix als Gimmick dabei.
 
Hihi... mein Fretless Preci. Ist aus geangelten Teilen und viel eigener Arbeit entstanden. Super Bass, zur Zeit der einzige Bass, den ich in den Bands spiele.

Ach ganz vergessen... durch glückliche Zufälle hat mein 78'er Ray ja auch nur knapp unter 300 gekostet... [:D]
 
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meine liebsten "Billigheimer" sind:

1. mein meistgespielter: '82er JV Squire JazzBass. Den hab ich vor 18 Jahren aus einem Second-Hand-Laden für lumpige 300,-DM gekauft. Nach etwas "tuning" ist er zu meinem Bass für die "einsame Insel" geworden. Bläst so ziemlich jeden anderen JazzBass weg. Mittlerweile sind die JV's allerdings ordentlich im Preis gestiegen, so das er jetzt wohl nicht mehr als Billigbass durchgeht... :-)

2. mein Ibanez AEB8 BK Akkustikbass. Den habe ich per Kleinanzeige für schlappe 70,-€ bekommen, da der Preamp defekt war. Laut Seriennummer war der Bass knapp 3 Jahre alt und ich habe ihn einfach mal zu Meinl (deutscher Ibanez-Vertrieb) eingeschickt. Die haben den Bass (bzw. den Preamp) auf Kulanz kostenlos repariert. Super Service, sehr empfehlenswert!!!
Der Bass klingt gut und lässt sich prima bespielen und schneidet auch im Vergleich mit teureren Akkustikbässen sehr gut ab. Würde ich wieder kaufen (auch wenn ich dann mehr bezahlen müsste...).

 

Ich hab mal in der Bucht nen OLP für 200 Franken geschossen (damals waren das etwa 140 Euro, heute etwa 200)
Das Teil ist super angenehm zu spielen und ist vom Sound her recht nahe am teuren Original.

 
Moin,

Das ist nach wie vor mein treuer Billig Bass:

http://s7.directupload.net/file/d/2616/mp2t2983_jpg.htm

Wenn ich mich recht erinnere 1996 gekauft und mein dritter Bass.
Eigentlich wollte ich nach Effekten oder einem Multi ausschau halten, da stand dieses markenlose Teil beim seligen Art of Sound in Köln.

Ich fand den Bass auf Anhieb super:
Eschekorpus, schöner Precihals, Bartolini Jotts, 2xVolume, Schaller Hardware - sehr simpel.
Die Verarbeitung ist etwas rustikal, den Korpus hat sich wohl jemand DIY erdacht und sollte bestimmt deckend lackiert werden - die Maserung passt nicht so recht, die Fräsungen sind etwas grob.Dafür gibt es ein geschmeidiges Specor-likes Bauchshaping.
Der ganze Bass wirkt wie eine gute Idee, die nicht perfekt umgesetzt wurde, aber gerade das mag ich an dem Instrument.
Er hat einen eigenen, druckvollen Sound und war 2 Jahre mein Hauptbass.
Und das für 320DM!

Heute spiele ich ihn wieder mehr und werde ihm auch mal neue Parts gönnen wie eine andere Brücke, evtl mal andere PUs probieren.
 
Zitat:Original erstellt von: deathnotes

Zitat:Original erstellt von: allerbest

Momentan spiele ich den hier, aus Einzelteilen zusammengestoppelt, ganz gerne:

http://www.hostpix.de/out.php?i=123327_DSCF0001.JPG
http://www.hostpix.de/out.php?i=123328_DSCF0003.JPG
http://www.hostpix.de/out.php?i=123329_DSCF0004.JPG

Preis: ca. 250 Euro.


so einen schriftzug mit eigennamen sollten die in serie rausbringen[:-PP]
würde mir dann auch einen kaufen...
Wenn es "nur" am Namens-Decal liegt, würde ich, wenn genug Member eines haben wollen, gegen Selbstkosten (Porto) welche anfertigen.[;-)]
 
Würdest du mir eins machen Thorsten?

Mein liebster billigheimer ist ein Stagg...Der sah einfach so schön aus in seiner matten Holzoptik....Aber alles andere war schlecht...Also gebastelt, gehandwerkt und nun hat er einen neuen Hals, neue Elektronik und Bartolinis in sich, sowie eine Badass bridge und schallermechaniken.

War spaßig!
 

Zitat:Original erstellt von: Krinks

Würdest du mir eins machen Thorsten?

Mein liebster billigheimer ist ein Stagg...Der sah einfach so schön aus in seiner matten Holzoptik....Aber alles andere war schlecht...Also gebastelt, gehandwerkt und nun hat er einen neuen Hals, neue Elektronik und Bartolinis in sich, sowie eine Badass bridge und schallermechaniken.

War spaßig!
Ja, würde ich.

Wäre toll, wenn sich noch ein paar mehr finden würden, da ich sonst für ein(!) Decal eine komplette DIN A4 Folienseite zerschießen müsste.
 
Hab' einen Cheri PJ als Aussteller für 150,- DM neu erstehen können, weil eine Mechanik defekt war. Das Teil ist eine wirklich taugliche Prezi-Kopie!
Dann noch mein BB415 - in der Bucht fast neuwertig für 230,-€ geschossen - für den Preis für mich der beste 5-Saiter in der <500,-€ Klasse!
 
mein absoluter billighighlight war ein hohner BB bass V, in bubinga naturfarbend, gold hardware, sehr chic und brauchte nur noch neue saiten. durchgehender 3 teiliger hals, JJ bestückung und orginal 2 bandelektronik aktiv passiv. kostenpunkt ohne neue saiten: 65 € incl. versand selbst die H saite war gut. ich depp hab ihn wider verkauft....
 
Ich hab zwei: Ne Preci-Kopie namens Sheffield, die ich für Klingelgeld und einen Kasten Bier von nem Arbeitskollegen ("hier, du spielst doch Bass, gell? Ich hab da sowas, kannste des da gebrauche?") bekommen habe. Leicht abgerockt, mit Flats, dachte ich, als Wanddeko allemal gut. Zum Spaß zuhause mal an nen Amp gehängt und - wow...
Saitenlage und PU eingestellt und dann ist er nicht an der Wand geendet, sondern im Proberaum und immer öfter auf der Bühne. Dann zusammen mit meinem zweiten Billigheimer:
Einem Vintage ICON Jazzy fretless, der mir übern Weg gelaufen ist, als ich mit dem Junior meiner Freundin im örtlichen Musikladen war, weil er sich nen neuen Bass kaufen wollte.
Er hat sich in einen VGS Cobra Fünfsaiter (übrigens auch ein gutes Teil für recht kleines Geld) verliebt und mir ist besagter Jazz Bass ins Auge gestochen.
Vom Ständer genommen, angetestet und in der Basis schonmal für gut befunden. Am Amp eher na ja, aber einen Satz Jazz-PUs hatte ich von nem anderen Projekt noch zu hause. Der Bass war gebraucht in Zahlung genommen worden (der Voreigentümer kam mit fretless doch nicht so zurecht wie er dachte) und hat mich 160€ gekostet.
Die Basstec-PUs, die ich noch hatte, eingebaut, frische Saiten drauf, Saitenlage eingestellt, zurück an den Amp und die Sonne ging auf..
Über das "Aging" der Klampfe und die Optik (Body und Hals matt lackiert, die Kopfplatte glänzend..) kann man halt geteilter Meinung sein, der Sound ist aber über alle Zweifel erhaben..
Auch diese Klampfe ist nicht als Wand-Deko geendet...
 
mein japan squier hab ich mitte/ende 80ger gebraucht für 400,- dm gekauft. glit vielleicht jetzt nicht mehr als billigbass, wenn ich so die gebrauchtpreise sehe...also eher ein schnäppchen. mein ephiphone thunderbird für 250 euro würd ich auch mal als billigbass sehen, wobei meiner echt spaß macht, da gibt es wohl ne weite streuung, also ist meiner nicht billig sondern, preiswert!
 
Mein Bastel Jazz Bass. Aus gebrauchten Einzelteilen von Stagg, Johnson, Squier, SX und anderen, die ich über Jahre hinweg bei Ebay ersteigert habe.
Einziges neues Teil ist die Bridge von Wilkinson. Insgesamt etwa 150 Euro.

Erstklassige Saitenlage, traumhafte Bespielbarkeit, Sound ist auch völlig ok, und das trotz (oder wegen?) des Bodys aus Linde.
 

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