Welche Tonabnehmer für den Jazz Bass?

An dem Preamp kanns nicht liegen...
Alles gut so weit. Wie gesagt, allein der Wechsel von TI auf Rounds macht schon einiges her. Klingt jetzt nach Mex JB. Spekuliere aber trotzdem auf andere PUs. Für das gewisse Etwas, sozusagen. Das i-Tüpfelchen.
Die Auswahl fällt aber nicht leicht. :kaffee:
 
Die Pickups von Hot Wire sind von Bassculture. Ich löse normalerweise Pickupprobleme mit einem Anruf bei Bassculture. Christoph konnte mir bisher immer helfen

Das wusste ich nicht, verwundert mich aber jetzt nicht, weil die Dinger echt gut sind.
Merci für die Aufklärungsarbeit 8D
Da nem ich mal gleich nen kräftigen Schluck ausser Tasse auf Euch! :bier:
 
dass mit dem dünnen kraftlosen mexico j pus kann ich nich bestätigen. in meinem ( der meines sohnes um genauer zu sein) 98er mexico j sind nach vielen umwegen wieder die orginalen pus drin und klingen mit flats einfach klasse. hätte ich mir ne menge geld sparen können . wenn jemanden etwad fehlen sollte empfehle ich mal einen eq bodentereter (fame fernfeld z b) und puscht die für ihn fehlendes frequenzen. deutlich günstiger und weniger arbeit. aber testen is ja auch schön.... 😊
 
Hatte lange CS Pups in meinem ollen Jazz und seit etlichen Jahren Häussels. Die machen exakt das, was ich von einem Jazzbass erwarte und das ist jetzt seit einer Ewigkeit der einzige Jazzbass im Haus, weil mir kein alter / neuer Jazzbass besser gefiel in den letzten Jahren.

In meinem 78er P(J) hab ich deswegen auch irgendwann ein paar Häussels eingebaut.
Die sind mehr am Original als die Tonerider (die ich auch in einem PJ verbaut hab und die nicht schlecht sind, aber eher für drahtige Pleksounds geeignet und weniger für schönen oldschool-flatwound-Jazzsound wie oben im Beispiel)
 
Nach son bischen rumdaddln und Einstellen der PUs ist der Pegelabfall zu den BigSingles geringer geworden. Hatte sie für die Aufnahme etwas zu tief eingestellt. Das Mittenbild ist jetzt etwas weiter vorne, bleibt aber eher tief abgestimmt und sehr sauber. Mit dem Bass zusammen ist es mir zu sauber, aber die sollen ja auch woanders ihren Dienst tun.

Trotz allem sind die Tonerider TRJ1 ihr Geld mehr als wert !
Wer einen oben beschriebenen Ton sucht, ist hier gut beraten.
My 2ct - wie man heute so schön sagt :bier:
 
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Trotz allem sind die Tonerider TRJ1 ihr Geld mehr als wert !
Wer einen oben beschriebenen Ton sucht, ist hier gut beraten.
My 2ct - wie man heute so schön sagt :bier:

Hab die auch in einem Bass und bin sehr zufrieden. In dem vorherigen Bass in dem ich sie hatte kamen sie nicht wirklich gut - das mag am Body aber auch an der Einstellung gelegen haben. Da muss man echt Zeit investieren, aber dann wird man auch belohnt.
 
Ich tue mich ja immer schwer mit diesen 60er/70er Dingsda. Glaube aber, so langsam zu verstehen. Daher würde ich die TRJ1 eher zu den 60er-Paketen zählen, oder @mulhofa ?
 
Ich tue mich ja immer schwer mit diesen 60er/70er Dingsda. Glaube aber, so langsam zu verstehen. Daher würde ich die TRJ1 eher zu den 60er-Paketen zählen, oder @mulhofa ?

Also beim Jazzbass wäre zwischen 60ties und 70ties primär ja der Unterschied der Position des Bridge-Pickup ... bei 70ties sollte der Pickup näher an der Brücke sein. Sicherlich gibt es auch Unterschiede der Pickups zwischen diesen Dekaden, aber da bin ich absolut kein Fachmann, Vintage-Fanboy oder Leominat ;-)

Mein Bass hat ein soweit ich das identifizieren kann ein 60ties Pickup-Spacing, und darin klingen die Pickups richtig gut. Nicht zu grell und spitz in den Höhen und ein saftiges Bassspektrum. Bin aber eh tendenziell der Freund von warmen Bassounds.

IMG_20200408_125453(1).jpg
 
dass mit dem dünnen kraftlosen mexico j pus kann ich nich bestätigen. in meinem ( der meines sohnes um genauer zu sein) 98er mexico j sind nach vielen umwegen wieder die orginalen pus drin und klingen mit flats einfach klasse. hätte ich mir ne menge geld sparen können . wenn jemanden etwad fehlen sollte empfehle ich mal einen eq bodentereter (fame fernfeld z b) und puscht die für ihn fehlendes frequenzen. deutlich günstiger und weniger arbeit. aber testen is ja auch schön.... 😊

Die aktuellen Mexico-J-Pickups (Player Serie) sind auch richtig gut. Da habe ich gar keinen Drang, zu experimentieren. Sind eher klassisch angelegt, Alnico 5, ziemlich ausgewogen.
 
Die aktuellen Mexico-J-Pickups (Player Serie) sind auch richtig gut. Da habe ich gar keinen Drang, zu experimentieren. Sind eher klassisch angelegt, Alnico 5, ziemlich ausgewogen.

nee meinte eher die alten aus der 98er serie mit gleicher gehäusegröße.. in dem bass gefallen sie mir doch deutlich besser als alle experimente, die ich gemacht hatte. aber wie immer geschmackssache, oder?
 
Ich hab die Tonrider mal gegen die BigSingles getestet. Ich weiß, der Vergleich hinkt, wollte aber mal wissen, was aus dem Bass mit "klassischen" PUs rauskommt.
Tonblende habe ich offen gelassen.

Der Signalweg:

Bass (von Paris Piccolo - 30")
Mogami-Kabel
BBE Bmax (mit neutraler Einstellung)
U-Phoria UMC404HD
Cubase 10.5 E

Da die BigSingles einen hohen Output haben, habe ich beide Spuren nochmals auf -3dB normalisiert exportiert.
Wenn du jetzt noch die einzelnen Riffs jeweils zu einem Loop verbinden würdest, würde das super in den A/B-Vergleichs-Fred passen.;-)
 

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