Wie sollen den Schulen im großen Stil Sportreiten finanzieren? Das ist ein absolut weltfremdes Pilotprojekt.Was ist denn da schlimm daran? Ausser das es den typisch deutschen Neid triggert?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wie sollen den Schulen im großen Stil Sportreiten finanzieren? Das ist ein absolut weltfremdes Pilotprojekt.Was ist denn da schlimm daran? Ausser das es den typisch deutschen Neid triggert?
Als Klopapier kann ich das unten abgebildete sehr empfehlen. Das hält dann auch ewig...Fun fact:
Meine Schule bekam kürzlich neues Handtuchpapier (nachdem wir knapp 3 Wochen weder Papier noch Seife hatten...). Ich dachte bislang, dass dieses grau-braune Papier nicht zu unterbieten ist (ist sehr unangenehm hart, nimmt so gut wie keine Flüssigkeit auf). Nun scheint der Schulträger noch eine billigere Alternative gefunden zu haben. Das neue Papier ist trocken bereits durchsichtig (!!!) und nimmt noch weniger Flüssigkeit auf.

Ich bin da völlig bei Dir, was das Bieten von Möglichkeiten angeht. Daß Reiten ein rein elitärer Sport sei, behaupte ich auch gar nicht. Er ist nur schulisch betrieben nicht mit vernünftigem Aufwand realisierbar.
Nichtelitärer Reitsport lebt von massivem Arbeitseinsatz der Reitenden in der Betreuung der Tiere und typischerweise auch von irgendeiner Querfinanzierung (Verein, etc.), die halt nur in begrenztem Rahmen funktioniert.
Wir hatten Ende Grundschule zwei Projektwochen im Tierpark, da konnten wir zwar auch ein wenig reiten lernen, mussten aber hauptsächlich helfen: Tiere füttern und pflegen, Ställe putzen, Hecken schneiden, Wege und Bachbette ausbessern und eine Projektarbeit darüber schreiben. Ich kann mich heute noch - über 40 Jahre später - positiv daran erinnern. Das bedeutet, dass dies didaktisch sicher nicht schlecht war.Da kann ich natürlich leicht reden, da steck ich in der Organisation nicht drin. Aber wenn es die Möglichkeit von Kooperationen von Schulen mit Reit- oder auch anderen Sportvereinen geben könnte, wär das für die Kinder ein tolles Angebot. Es wird aber eher mehr zusammengestrichen als angeboten.
ja, ich "komme" aus dem bereich, und du hast vollkommen recht.Eure Illusionen und wünsche sind super.(kommt ihr aus dem Bereich Bildung bzw. Schule?)
Aber mal ganz realistisch betrachtet:
hier in NRW fehlt es bzgl. Schulen am Nötigsten.
Wir schaffen es nicht, 3 "normale" Stunden Schulsport in der Sporthalle pro Woche zu garantieren. Schulschwimmen fällt aus Personalmangel seit Wochen aus.
Ich sehe bzgl. solcher Angebote große Hindernisse bzgl. Finanzierung und Personal. Im Bereich staatliche Bildung entwickelt sich unser Land leider mehr und mehr zur Bananenrepublik...
Fun fact:
Meine Schule bekam kürzlich neues Handtuchpapier (nachdem wir knapp 3 Wochen weder Papier noch Seife hatten...). Ich dachte bislang, dass dieses grau-braune Papier nicht zu unterbieten ist (ist sehr unangenehm hart, nimmt so gut wie keine Flüssigkeit auf). Nun scheint der Schulträger noch eine billigere Alternative gefunden zu haben. Das neue Papier ist trocken bereits durchsichtig (!!!) und nimmt noch weniger Flüssigkeit auf.
Es ist traurig und peinlich, wie wenig wertschätzend ein angeblich so fortschrittliches Land mit seinen Kindern umgehen kann...
Pardon, ich bezog mich auf ein altes Asterix-Zitat, Madame!mein herr??meinst du mich??
![]()
![]()
jeki - jedem kind ein instrument. https://de.wikipedia.org/wiki/Jedem_Kind_ein_Instrument
Ich steck in dem System jetzt auch nicht tief drin, aber Kooperationen von Schulen und Sportvereinen scheinen mir jetzt keine häufige Geschichte zu sein, was sich alleine schon durch die Konkurrenz um die öffentliche Förderung (fängt ja mit der Nutzung von Sportstätten an, welche Schule, welcher Verein hat z.B. ein eigenes Schwimmbad?) erklärt.Da kann ich natürlich leicht reden, da steck ich in der Organisation nicht drin. Aber wenn es die Möglichkeit von Kooperationen von Schulen mit Reit- oder auch anderen Sportvereinen geben könnte, wär das für die Kinder ein tolles Angebot. Es wird aber eher mehr zusammengestrichen als angeboten.
das war nicht Teil bei uns in der Schule, das muss ja nicht unbedingt in der Grundschule gemacht werden. Aber ich kenne zum Beispiel Hühner töten von klein auf von unserem Bauernhof in der Familie. Wenn man weiss was es braucht, damit Essen auf den Tisch kommt, lehrt es einen hoffentlich Respekt vor den Lebewesen, welche wir als "Nutztiere" bezeichnen, besser noch vor allen Lebewesen. Ich bin nicht vetgetarisch oder vegan, kann aber die ethischen Beweggründe dazu nachvollziehen bzw. respektieren und plädiere auf jeden Fall, dass wenn man ein Tier um des Nutzen willens tötet, dass man dies respektvoll tun soll, das ganze Tier nutzen und nichts verschwenden soll.kükenhäuten
Soweit ich weiß, ist Hundkot erheblich problematischer als Pferdekot. Neben dem extremen Nährstoffgehalt (Stichwort Überdüngung) klagen auch viele Landwirte über hygienische Probleme mit Parasiten u.ä. durch Hunde auf dem Acker.Gibbet dann auch Pferdekottütchen? Und liegen die dann auch alle Meter neben der Straße?
Gut, wenn die Tiere "verbraucht" sind, kann man sie ja so als Anschauungsunterricht notschlachten, ausweiden und verwursten.

Ich stell mir grad die Gesichter der alt eingesessenen Ehrenmitglieder am Sonntag Vormittag vor wenn sie den Rasen betreten nachdem am Freitag eine Horde Fünftklässler ein paar ordentliche Krater ins Grün geprügelt habenDa kann ich mir noch eher Schulgolfen vorstellen, wenn man da eine Kooperation mit dem lokalen Golfplatz hinbekommt (denn der Rasen will ja auch das Jahr durch gemäht werden).
Auf unserem "kleinen" Reiterhof sind auch einige Kinder aus ärmeren Verhältnissen, und vor allem auch Kinder (ich weiß jetzt nicht, wie man das sagt), die geistige Behinderungen oder Betreuungsbedarf haben. Robuste Norwegerponies, ein freundliches und tierfreundliches Klima, allen gehts gut, alle sind echt glücklich.Mal ohne Schmarrn, ich bin dafür, das gerade Kindern viele verschiedene Möglichkeiten angeboten werden. Und das Reiten ein rein elitärer Sport ist stimmt so nicht.
Weiß nicht, ob das auch in dem Kultur- und Sportpass drin ist, der Kindern und Jugendlichen zusteht. Und andere Dinge, wie Helme, kann man auch mal ausleihen. Und Fahrgemeinschaften bilden, oder Kinder mit nach Hause fahren, wenn man eh zurückfährt.Leider OT, da wir im Witze-Thread sind, aber ich möchte hier mal einen Blick auf die Realität schaffen. Wir haben an der Schule unserer Kinder einen vom Elternbeirat verwalteten Spendentopf, der es sozial schwachen Kindern ermöglicht, an Klassenfahrten teilzunehmen oder (in einigen Fällen) einfach nur das Mittagessen zu bezahlen. Von einer Reitbeteiligung können viele Kinder nur träumen, auch eine Reitbeteiligung kostet in Benztown und näherer Umgebung direkt mal 100 Schleifen pro Monat. Ausrüstung und Fahrtkosten nicht eingerechnet.
