G
Gast76302
Guest
Mein (mein!!) Eindruck:
Erst seit der teilweise aufdringlichen Art und Weise der LGB..... Gemeinde jede Form und Art Anders zu sein so ins Licht zerrt gibt es diese Debatten. Meine Stieftochter ist lesbisch, viele meiner Freunde sind schwul und ich kenne einige Transen. Alles sehr liebe Menschen und es gab auch in deren Umfeld nie Probleme. Warum soll das jetzt anders sein? Ich kapiers einfach nicht.
Und jetzt will ich Witze sehen!!
Über Dicke und Dünne, Kluge und Idioten, Weiße und nicht Weiße, Hetero und nicht Hetero ....
Es geht hier vor allem um eins, um Minderheitenrechte und darum zu erstreiten dass man mit der ganzen Persönlichkeit von der Gesellschaft anerkannt wird. Es geht hier eben nicht darum von der Mehrheitsgesellschaft Wohlwollen zu erbetteln in der Art "Och, wäret Ihr doch alle schön leise könnt Ihr in Eurer Community doch alles machen was Ihr wollt". Diesen Status gab es für die Lesben/Schwulen Community ja auch lange, wären die nicht "laut" geworden gäbe es heute noch keine gleichgeschlechtliche Partnerschaft, Keine "Homo-Ehe" und auch keine offen schwulen Bürgermeister und Minister. Ich kann mich noch gut erinnern, in den 80ern da waren die Schwulen die die sich auf der Bahnhofstoilette rumdrückten, 40 Jahre später sind sie in der Mitte der Gesellschaft angekommen und können je nach persönlichem Geschmack ein ganz spießiges oder ein sehr schrilles Leben führen. Wie jeder "normale" andere Mensch in dieser Gesellschaft auch. Und nur darum geht es.
Entsprechend geht Deine Empfindlichkeit bezüglich der Lautstärke Debatte auch ein wenig am Thema vorbei. Angedacht war eigentlich ein Minderheitenschutzgesetz. Herausgekommen ist ein Sauna-Schutzgesetz für Heteros. Das alles wegen einer absurden Debatte die von reaktoniären Kreisen aufgebracht und entsprechend laut geführt wurde. Minderheiten mussten schon immer laut sein damit sie letztendlich Gehör finden, mir ist kein Fall bekannt wo Menschen ihre gesellschaftlichen Rechte dadurch errungen haben indem sie still waren.

?

