Akkustischer Fretlessbass

Nach meiner Erfahrung gibt es keinen Akustikbass, der unverstärkt in einer Band laut genug ist.
Es gibt keinen.
Wenn man also sowieso verstärken muss, ist es auch egal, wie groß der Korpus ist.
Ich war selbst überrascht, aber am akustischsten, fettesten, wärmsten klingt ausgerechnet der mit dem kleinsten Korpus: eine Bass-Ukulele mit Thundergut-Saiten. Da gibt es die Nobelvarianten von Kala, aber auch preiswerte Alternativen, z.b. J&D.
Den J&D hab ich selbst und bin echt platt, wie toll das klingt. Macht echt Spaß! Einzig die Bundenden musste ich nacharbeiten, die waren nicht anständig verrundet. Aber sonst alles gut.
 
Muss es einer reine Akku sein? Sonst den alten Semiakku AGB140FL von Ibanez, toller Sound und von der Optik für ein Akku Projekt passend.
 
Nach meiner Erfahrung gibt es keinen Akustikbass, der unverstärkt in einer Band laut genug ist.
Es gibt keinen.
Wenn man also sowieso verstärken muss, ist es auch egal, wie groß der Korpus ist.
Ich war selbst überrascht, aber am akustischsten, fettesten, wärmsten klingt ausgerechnet der mit dem kleinsten Korpus: eine Bass-Ukulele mit Thundergut-Saiten. Da gibt es die Nobelvarianten von Kala, aber auch preiswerte Alternativen, z.b. J&D.
Den J&D hab ich selbst und bin echt platt, wie toll das klingt. Macht echt Spaß! Einzig die Bundenden musste ich nacharbeiten, die waren nicht anständig verrundet. Aber sonst alles gut.

Hallo,

Na ja, der Klang der (guten) Bass-Ukuleles ist schon sehr überraschend, aber die Haptik/Ergonomie ist doch schon eine grosse Herausforderung, wenn man normale Bass-Mensuren gewöhnt ist. Und das sage ich, der gerade auf der Suche nach kürzeren Mensuren ist...für mich wäre so ein Bass-Uke einfach "zuwenig des Guten" in der Hinsicht...

Für de Thread-Ersteller: Ich würde mal sagen - suche und teste mal: einen Warwick Rockbass Alien Deluxe Fretless, einen Cort SJB6FX FL, bei Sigma Guitars den BMC-15FE (kommt im Herbst raus, sieht sehr lecker aus) und einen Takamine, soweit aufzufinden. Preislich gesehen musst du wohl schon in der >500 Euro-Klasse bleiben, wenn es auf dauer Spass machen soll. Ach ja, Ortega und Boulder Creek haben auch sehr interessante Kandidaten.
 
Nach meiner Erfahrung gibt es keinen Akustikbass, der unverstärkt in einer Band laut genug ist.

Ja, das weiss ich ( siehe vorherige Posts ).

Muss es einer reine Akku sein?

Eigentlich ja, obwohl meine Vorstellung in Richtung "Kirkland" geht, d.h. Akkustikbass mit "Piezo-Abnehmer" ( wenn ich mich nicht täusche ) - er wird verstärkt werden müssen, das ist klar. Aber ich möchte in dem Sinne keinen "Semiakustik".

...für mich wäre so ein Bass-Uke einfach "zuwenig des Guten" in der Hinsicht...

Sehe ich genauso.

einen Warwick Rockbass Alien Deluxe Fretless, einen Cort SJB6FX FL, bei Sigma Guitars den BMC-15FE
Ortega und Boulder Creek

Da kann ich jetzt was mit anfangen - aber gibt es die alle in "Fretless"?

Danke im Voraus!

P.:-):bier:
 
Ich schlage mal einen vor:
Breedlove Atlas Solo Fretless
(http://soundhaus.shopgate.com/item/343235)

Diesen Bass habe ich schon ein paarmal als bundierte und fretless Variante angespielt- Toller Sound, gut zu spielen(klar auch zu leise....) guter Preamp.
Hätte ich nicht schon einen Fenix B10 (ein RiesenSchiff mit 35er Mensur, Frettet) würde der Breedlove meine Wahl sein.
Vor allem das Player HörLoch in der Zarge ist eine tolle Sache.
 
Ja, das weiss ich ( siehe vorherige Posts ).



Eigentlich ja, obwohl meine Vorstellung in Richtung "Kirkland" geht, d.h. Akkustikbass mit "Piezo-Abnehmer" ( wenn ich mich nicht täusche ) - er wird verstärkt werden müssen, das ist klar. Aber ich möchte in dem Sinne keinen "Semiakustik".



Sehe ich genauso.




Da kann ich jetzt was mit anfangen - aber gibt es die alle in "Fretless"?

Danke im Voraus!

P.:-):bier:

Hallo,

Ja, alle von mir zitierten Marken sollten tatsächlich Fretless-Modelle anbieten, bei den ersten 3en hast Du sogar die genaue Modellbezeichnung. Für die anderen musst Du halt ein wenig herumsurfen...

Viel Spass dabei.
 
Vielen Dank Leute,

ich fang' dann mal an, die "Liste" abzutesten - bei Interesse gibt's auch ein Feedback.

P.:-):bier:
 
@basseman3: Der sieht richtig lecker aus:O!

- aber auch teuer, oder? Und für "Akkustikset" finde ich den ( jaja, ich weiss, schummeln ) sichtbaren Tonabnehmer nicht so toll.

Trotzdem, vielen Dank für den Tipp.

P.:-):bier:
 
@basseman3: Der sieht richtig lecker aus:O!

- aber auch teuer, oder? Und für "Akkustikset" finde ich den ( jaja, ich weiss, schummeln ) sichtbaren Tonabnehmer nicht so toll.

Trotzdem, vielen Dank für den Tipp.

P.:-):bier:

Klar, der Godin ist etwas teurer, aber er ist halt auch "Made in Canada". Den magnetischen PU hat Godin mit dazu genommen (war nicht immer so, die Modelle ohne Mag-PU hiessen einfach A4 und A5, die mit Mag-PU heissen zusätzlich "Ultra"), da das Instrument somit vielseitiger ist und bei Bedarf auch die Klänge eines ganz normalen Solidbody-Fretless produzieren kann (gebraucht gibt es sicher noch Exemplare ohne den Magnet-PU, so lange Zeit ist der nämlich noch nicht mit verbaut). Interessant ist, das die Daumenstütze wieder da ist. Die gab es schon mal in den 90ern, als das Instrument noch "Acoustibass" genannt wurde, "verschwand" dann später aber wieder. Es ist ein gutes Zeichen, das Godin nach wie vor an seinen Modellen "herumtüftelt" und versucht, sie zu verbessern.

Der Mag-PU ist nicht permanent aktiv, nur wenn man will. Der akustische Sound kommt nämlich von einem Piezo-System.

Als so ein Zwischending kannst Du ja auch gerne noch mal den Ibanez SRF700 antesten, der geht schon auch in Richtung Akustik-Klang, aber imho doch weniger als der Godin oder eine Elektroakustische Bassgitte mit Hohlkorpus. Wie ein Kontrabass klingt er jedenfalls nicht (nur ein KB klingt wie ein KB ).
 
Zuletzt bearbeitet:

Wie gesagt, gebraucht wird es welche ohne Soapbar und ohne Daumenstütze geben....
 
Hallo,

30 Zoll Mensur, bundlos, gewölbte handgestochene Decke und Boden
Fichtendecke gestochen, Riegelahorn Boden gestochen, Riegelahorn Zargen und Hals,Zargen sind mehrteilig und mit Ebenholz und Amarantstreifen, Cocobolo Griffbrett und Schlagplatte, Aluminiumsaitenhalter, Sumpfeschensteg, Piezo Tonabnehmer, Rotosound Saiten beschichtet.


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Das passiert selten - wirklich selten:O!:O!:O!:O!:O!:O!:O!:O!:O! - HAMMERTEIL.

Und du baust sowas, wenn diese direkte Frage erlaubt ist?

P.:-):bier:

P.S. Evtl. PM?
 
Ja das ist ein absoluter Hammer...eine Art "Celloro'n" ("Bassoro'n" klingt zu chy..) ? Möglicherweise gleichzeitig inspiriert von europäischen Saiteninstrumenten und dem mexikanischen Guitarro'n?
 
Das Aussehen dieses Gerätes ist umwerfend:lechz:

Die Frage der Mensur ist für das, was ich suche, eher entscheidend - Bass mit 30 Zoll?

Ich teste weiter und sehe, was noch so alles kommt ( ich denke, dass meine Spezifikationen nur sehr klar sein sollten ).

Der Preis ist ersteinmal egal, ich möchte zunächst nur wissen, was überhaupt geht - preislich und ( wahrscheinlich ) klanglich reduziere ich dann höchstwahrscheinlich meine Ansprüche - aber einige Anregungen hierzu wären nett.

Soweit für alle - verstanden, was ich suche? Und ich suche bestimmt nicht in der 100 Euro - China - Klasse, aber bei der 5000 Euro - Master - Klasse bekomme ich dauerhaften Stress und Ärger.

P.:-):bier:
 
Das passiert selten - wirklich selten:O!:O!:O!:O!:O!:O!:O!:O!:O! - HAMMERTEIL.

Und du baust sowas, wenn diese direkte Frage erlaubt ist?

P.:-):bier:

P.S. Evtl. PM?

ja ist mein Job ;-)

Hier sieht man die Größe am Mann:

P1050986.jpg


30 Zoll machen spaß und ist absolut ausreichend. Die Saiten haben eine 34 Zoll Länge. Habe vorher auch Thomastiks drauf gehabt, die funktionieren auch.
Die Form ist klassisch an Gibson und an diversen deutschen Schlaggitarren angelehnt.
 

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