AMPEG SVT-7Pro + SVT-410HLF - wie Druck raus nehmen?

Warum er dem Onboard Comp nicht verwendet, weggesehen davon das der vieleicht nicht ganz optimal funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal zu meinem konkreten Fall, also Flats und meine Band.

Wir spielen hauptsächlich eher rockige Sachen, wir spielen aber auch Blues und die eine oder andere Pop-Nummer. Eigentlich ziemlich querbeet, mit deutlichen Tendenzen zu Rock. Insgesamt passen die Flats ziemlich gut. Sie ermöglichen mir mich gut von den beiden hyperaktiven Gitarristen abzugrenzen. Die spielen viel mit Zerre, und von dem Roundwound-Sound (ich hab sie hier und da schon gespielt) bleibt da nicht viel übrig. Flats hingegen hört man deutlich, sie sind fett und machen einen ordentlichen Bums. Ich mag Flats seeehr und nutze nur ungern Rounds. Das ich heute Rounds spielen werde zeigt, dass ich diesen Vorschlag sehr ernst nehme.

Der Ansatz ist auch gut. Vor allem wenn Du einen cleanen, etwas darkeren Sound fahren willst. Mit ein bisschen Arbeit klappt das auch. Ich hab inzwischenb auch den Ehrgeiz, ein Setup das mir klanglich in die Band passt dann auch umzusetzen. In Rockbands werdenb auch gerne die etwas dünneren EB Flats genommen. Die LaBellas sind atstsächlich eher für nen sehr leichten Anschlag ausgelegt und sonst schnell too much.
 
Feedback zur gestrigen Probe:

1. DR LoRider Nickel anstatt Flats, Tonblende auf 50%
2. Amp-Einstellungen wie folgt: Mittenschalter auf Position 1 und Mittenregler auf 10:30 Uhr. Ansonsten alles auf 12:00 Uhr. Der -15dB Schalter ist jetzt inaktiv. Ich hatte den Gain des Kompressors (EBS) etwas zu hoch eingestellt, daher war das Eingangssignal am Amp ebenfalls zu hoch.
3. Keine Änderung der Boxenaufstellung oder meiner Position.

Ergebnis:
1. Keine Klagen bezügl. des Drucks!!!
2. Ich höre mich extrem gut, beinahe zu gut! Der Gitarrist meinte sogar, ich könnte noch lauter spielen. Ich finde mich allerdings jetzt schon zu laut. Trotzdem, alle waren zufrieden.
3. Zur nächsten Probe nehme ich den Mendel mit den 760FL Flats mit. Die Rounds bleiben vorerst auf dem MIA P.
4. Zuhause finde ich Rounds gar schröcklich, inner Band - muss ich leider zugeben - machen sie durchaus Spaß!
5. Der heftige Tiefbass der HLF ist überhaupt kein Problem. Nix dröhnt (der Ausdruck DRÖHNEN wurde in diesem Thread öfters genannt, aber davon war nie die Rede, es ging ausschließlich um diesen bestimmten Frequenzbereich (Tiefmitten?) der dieses Druckgefühl verursacht hat) und den unangenehmen Druck bekomme ich jetzt scheinbar in den Griff.

So bleibt das jetzt erst mal und ich versuche während der nächsten Proben die Grenzen auszuloten.

Herzlichen Dank an alle für die vielen Denkanstöße - Ihr habt mir sehr geholfen! :bier:

IMG_2837.JPG
 
Feedback zur gestrigen Probe:

1. DR LoRider Nickel anstatt Flats, Tonblende auf 50%
2. Amp-Einstellungen wie folgt: Mittenschalter auf Position 1 und Mittenregler auf 10:30 Uhr. Ansonsten alles auf 12:00 Uhr. Der -15dB Schalter ist jetzt inaktiv. Ich hatte den Gain des Kompressors (EBS) etwas zu hoch eingestellt, daher war das Eingangssignal am Amp ebenfalls zu hoch.
3. Keine Änderung der Boxenaufstellung oder meiner Position.

Ergebnis:
1. Keine Klagen bezügl. des Drucks!!!
2. Ich höre mich extrem gut, beinahe zu gut! Der Gitarrist meinte sogar, ich könnte noch lauter spielen. Ich finde mich allerdings jetzt schon zu laut. Trotzdem, alle waren zufrieden.
3. Zur nächsten Probe nehme ich den Mendel mit den 760FL Flats mit. Die Rounds bleiben vorerst auf dem MIA P.
4. Zuhause finde ich Rounds gar schröcklich, inner Band - muss ich leider zugeben - machen sie durchaus Spaß!
5. Der heftige Tiefbass der HLF ist überhaupt kein Problem. Nix dröhnt (der Ausdruck DRÖHNEN wurde in diesem Thread öfters genannt, aber davon war nie die Rede, es ging ausschließlich um diesen bestimmten Frequenzbereich (Tiefmitten?) der dieses Druckgefühl verursacht hat) und den unangenehmen Druck bekomme ich jetzt scheinbar in den Griff.

So bleibt das jetzt erst mal und ich versuche während der nächsten Proben die Grenzen auszuloten.

Herzlichen Dank an alle für die vielen Denkanstöße - Ihr habt mir sehr geholfen! :bier:

Anhang anzeigen 26743
genau das!
immer wieder schreibe ich von bass in der band...und alles andere. was zuhause geil klingt, ist im bandkontext oft shice, der schönste sound ist selten der beste bandsound.
 
was zuhause geil klingt, ist im bandkontext oft shice, der schönste sound ist selten der beste bandsound.

Schreibt Euch den Satz am besten ins Merkheft. Mein erster Lehrer meinte immer: "Der moderne Kling-Klang - Sound ist nur für zuhause oder alleine zu gebrauchen. Ein Bass in der Band sollte 'holzig' klingen!"

Irgendwie bekam er die Worte "höhenbetont" und "mittenbetont" nicht 'raus.... ;-)
 
genau das!
immer wieder schreibe ich von bass in der band...und alles andere. was zuhause geil klingt, ist im bandkontext oft shice, der schönste sound ist selten der beste bandsound.

Das war die Erfahrung, die ich bei der Programmierung meines Line 6 Floor Pod XT gemacht hab.
Alle zuhause erstellten Sounds, ob am PC, per Kopfhörer oder mit der 12"er-Combo abgehört, waren viel zu sauber (mittenarm?) und setzten sich im Bandkontext nicht durch. Untenrum Mulm, obenrum etwas Gebimmel und nur wenig dazwischen, obwohl der Kanal-EQ am Pult flat eingestellt war.
Hat einige deftige Nacharbeiten erfordert, aber mittlerweile weiß ich, wie ein Patch zu klingen hat, dass er auch in der Band funzt..
 
Der heftige Tiefbass der HLF ist überhaupt kein Problem. Nix dröhnt (der Ausdruck DRÖHNEN wurde in diesem Thread öfters genannt, aber davon war nie die Rede, es ging ausschließlich um diesen bestimmten Frequenzbereich (Tiefmitten?) der dieses Druckgefühl verursacht hat) und den unangenehmen Druck bekomme ich jetzt scheinbar in den Griff.

Auch ein Versuch wert:
Kauf 1nen Kasten Bier für die nächsten Probe... trink ihn mit den Bandkollegen aus und werft die Flaschen in die Ecke.

Dann: Bassbox auf den leeren Bierkasten stellen - fertig :D

Im Ernst, wenn die Bassbox auf dem Boden steht, koppelt sie tiefe Frequenzen sehr gut an den Raum an. Die höhe von Bierkästen ist deshalb exakt so konstruiert worden, das sich eine Reduktion der Tiefbässe bei 0,5l-Flaschen (Kastenhöhe=30cm) von -3dB pro Oktave unterhalb von 70Hz und bei 0,33l-Flaschen (Kastenhöhe=26cm) -3dB/Oktave unterhalb 60Hz ergibt.

Jedenfalls beinhaltet die Lösung Bier, deshalb ist es mit Abstand die Beste!

Cheers! :bier:
 
Im Ernst, wenn die Bassbox auf dem Boden steht, koppelt sie tiefe Frequenzen sehr gut an den Raum an. Die höhe von Bierkästen ist deshalb exakt so konstruiert worden, das sich eine Reduktion der Tiefbässe bei 0,5l-Flaschen (Kastenhöhe=30cm) von -3dB pro Oktave unterhalb von 70Hz und bei 0,33l-Flaschen (Kastenhöhe=26cm) -3dB/Oktave unterhalb 60Hz ergibt.

Jedenfalls beinhaltet die Lösung Bier, deshalb ist es mit Abstand die Beste!
Einer der bässten Posts in der Bassic-Geschichte! [¦)]:bier:
 
Auch ein Versuch wert:
Kauf 1nen Kasten Bier für die nächsten Probe... trink ihn mit den Bandkollegen aus und werft die Flaschen in die Ecke.

Dann: Bassbox auf den leeren Bierkasten stellen - fertig :D

Im Ernst, wenn die Bassbox auf dem Boden steht, koppelt sie tiefe Frequenzen sehr gut an den Raum an. Die höhe von Bierkästen ist deshalb exakt so konstruiert worden, das sich eine Reduktion der Tiefbässe bei 0,5l-Flaschen (Kastenhöhe=30cm) von -3dB pro Oktave unterhalb von 70Hz und bei 0,33l-Flaschen (Kastenhöhe=26cm) -3dB/Oktave unterhalb 60Hz ergibt.

Jedenfalls beinhaltet die Lösung Bier, deshalb ist es mit Abstand die Beste!

Cheers! :bier:

Egal was Du rauchst oder trinkst, ich will das auch haben!!!! :D:bier:

Manoman, Respekt der Spruch wird in die Analen eingehen.
 


Zurück
Oben Unten