ashdown abm 500 equalizer settings

Stimmt! Klingt dann identisch.
Manchmal überlege ich, von ABM EVO 600 IV auf einen SVT 7 Pro oder SVT 3 PRO umzusteigen.
Im Regal habe ich auch noch den allerersten ABM evo 500 (1. Serie aus England).

Ich spiele seit Jahren die verschiedensten Ashdown ABM/Klystron Amps und Boxen und kann daher sagen, dass die Amps sehr stark auf die unterschiedlichsten Boxen reagieren (Auch gleiche Boxen mit verschiedenen EVO- Stufen der ABM Reihe) Auch reagieren diese sehr stark auf das, was du da reinsteckst (Bass, Effekte,...).

Lt. Deinem Profilbild sehe ich, dass du einen Jazz-Bass spielst. Der hat ja im Gegensatz zu meinen Prezis schon weniger Mitten und eher Bässe und Höhen. Deswegen würde ich dir raten erst einmal den Preshape-Knopf auszuschalten (flat). Dann den EQ auch alles auf Mittelstellung. Dann erst mal den Drive-Schalter auf aus und den Gain rauf bis die Anzeige gut reagiert.
Dann mal spielen. Warscheinlich ist dir der Sound jetzt zu "flach". Dann nicht einfach wieder Bässe und höhen boosten sondern erst mal die Mitten und das 180 Hz Band absenken (immer nur leicht und schrittweise. Evtl noch die Höhen ein wenig betonen (nach geschmack) und so sollte sich der Sound gut durchsetzen ohne zu wummern.
Das kann alleine gespielt auch ein wenig "mau" klingen. Im Bandkontext hört sich das aber anders an.

Bedenke auch, dass die Wahl der Saiten auch was damit zu tun haben kann. Ich habe bei meinen Amps (ABM 500 EVO II bzw. Klystron 500) erst mal alles auf flat gestellt und mit verschiedenen Saiten experimentiert. Da waren sehr deutliche Unterschiede zu hören. Letztendlich bin ich bei den Bass Boomers (Preci) und den TI-Flats (Cabronita mit TV Jones Thundermag) gelandet. Ich benutze keinen EQ sondern habe nur den PReshape aktiviert und den Valve-Drive zu 1/3 reingeregelt. Ein sehr guter und durchsetzungsfähiger Rocksound.

Also bedenke immer: 1. Ein EQ ist nicht nur zum boosten von Frequenzen da. Oft verbessert sich der Gesamtsound, wenn man mit dem EQ Frequenzen absenkt. 2. Wenn der Sound eines Instrumentes solo gut klingt, dann klingt es im Bandkontext (gerade bei lauter und schneller Musik) oft schwammig und wummert.
 
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Lt. Deinem Profilbild sehe ich, dass du einen Jazz-Bass spielst. Der hat ja im Gegensatz zu meinen Prezis schon weniger Mitten und eher Bässe und Höhen. Deswegen würde ich dir raten erst einmal den Preshape-Knopf auszuschalten (flat). Dann den EQ auch alles auf Mittelstellung. Dann erst mal den Drive-Schalter auf aus und den Gain rauf bis die Anzeige gut reagiert.
Dann mal spielen. Warscheinlich ist dir der Sound jetzt zu "flach". Dann nicht einfach wieder Bässe und höhen boosten sondern erst mal die Mitten und das 180 Hz Band absenken (immer nur leicht und schrittweise. Evtl noch die Höhen ein wenig betonen (nach geschmack) und so sollte sich der Sound gut durchsetzen ohne zu wummern.
Das kann alleine gespielt auch ein wenig "mau" klingen. Im Bandkontext hört sich das aber anders an.

Danke! Genau das werde ich noch mal ausgiebig testen! Es ist immer gut mal eine 2. Meinung bzw. Vorgehensweise zu hören bevor man sich verzettelt.
 
Deswegen würde ich dir raten erst einmal den Preshape-Knopf auszuschalten (flat). Dann den EQ auch alles auf Mittelstellung. Dann erst mal den Drive-Schalter auf aus und den Gain rauf bis die Anzeige gut reagiert.

Volle Zustimmung - wichtig ist auch, dass preshape aus = Knopf muss gedrueckt sein heisst.
Ich spiele meinen auch mit dem Gain-Regler auf 14:30 (also recht hoch), und dem 180Hz Band etwas abgesenkt.
Ansonsten noch den Treble und Mid Regler ganz leicht angehoben, und je nach Raum den Bass Regler ganz leicht
abgesenkt. Mit 2 x 212 Boxen und einem PJ Bass gibt das einen durchsetzungsfaehigen rocksound.
 
Ich spiele seit Jahren die verschiedensten Ashdown ABM/Klystron Amps und Boxen und kann daher sagen, dass die Amps sehr stark auf die unterschiedlichsten Boxen reagieren (Auch gleiche Boxen mit verschiedenen EVO- Stufen der ABM Reihe) Auch reagieren diese sehr stark auf das, was du da reinsteckst (Bass, Effekte,...).

Lt. Deinem Profilbild sehe ich, dass du einen Jazz-Bass spielst. Der hat ja im Gegensatz zu meinen Prezis schon weniger Mitten und eher Bässe und Höhen. Deswegen würde ich dir raten erst einmal den Preshape-Knopf auszuschalten (flat). Dann den EQ auch alles auf Mittelstellung. Dann erst mal den Drive-Schalter auf aus und den Gain rauf bis die Anzeige gut reagiert.
Dann mal spielen. Warscheinlich ist dir der Sound jetzt zu "flach". Dann nicht einfach wieder Bässe und höhen boosten sondern erst mal die Mitten und das 180 Hz Band absenken (immer nur leicht und schrittweise. Evtl noch die Höhen ein wenig betonen (nach geschmack) und so sollte sich der Sound gut durchsetzen ohne zu wummern.
Das kann alleine gespielt auch ein wenig "mau" klingen. Im Bandkontext hört sich das aber anders an.

Bedenke auch, dass die Wahl der Saiten auch was damit zu tun haben kann. Ich habe bei meinen Amps (ABM 500 EVO II bzw. Klystron 500) erst mal alles auf flat gestellt und mit verschiedenen Saiten experimentiert. Da waren sehr deutliche Unterschiede zu hören. Letztendlich bin ich bei den Bass Boomers (Preci) und den TI-Flats (Cabronita mit TV Jones Thundermag) gelandet. Ich benutze keinen EQ sondern habe nur den PReshape aktiviert und den Valve-Drive zu 1/3 reingeregelt. Ein sehr guter und durchsetzungsfähiger Rocksound.

Also bedenke immer: 1. Ein EQ ist nicht nur zum boosten von Frequenzen da. Oft verbessert sich der Gesamtsound, wenn man mit dem EQ Frequenzen absenkt. 2. Wenn der Sound eines Instrumentes solo gut klingt, dann klingt es im Bandkontext (gerade bei lauter und schneller Musik) oft schwammig und wummert.

Habe heute getestet - Ergebnis siehe unten.


Volle Zustimmung - wichtig ist auch, dass preshape aus = Knopf muss gedrueckt sein heisst.
Ich spiele meinen auch mit dem Gain-Regler auf 14:30 (also recht hoch), und dem 180Hz Band etwas abgesenkt.
Ansonsten noch den Treble und Mid Regler ganz leicht angehoben, und je nach Raum den Bass Regler ganz leicht
abgesenkt. Mit 2 x 212 Boxen und einem PJ Bass gibt das einen durchsetzungsfaehigen rocksound.


Also mit Ashdown ABM 600 EVO IV:
Es war ganz einfach.... nämlich haargenau so, wie ihr beide es beschrieben habt!
Zum Schluss war Gain auf ca. 14 Uhr, Treble-Regler leicht angehoben, Mid-Regler neutral, 180 Hz abgesenkt, Bass-Regler deutlich abgesenkt
Mit Fender JB, fast frische Flatwound Daddario ECB81 Chromes. Boxen Ampeg PF-410 HLF + PF-115 LF .
Supersound, der vermutlich auch mit dieser Einstellung im Bandgefüge funktioniert oder noch geringfügig angepasst wird.

Passt! DANKE!!!!!

Das werde ich mit meinem uralten Engländer ABM 500 EVO auch noch testen, der klingt gefühlt etwas anders als seine Nachfolger.
 

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