Augenblick - Quote of the Moment -



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  • #128
Letztens in einem Film gesehen:
Wie spät ist es eigentlich?
Kurz nach 9, aber fühlt sich an wie nächste Woche...
:-)
 
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  • #129
Annas Hahn zahnt

„Da!“ Sagt Hahn, „hab‘ Zahn“

„Aha“, sagt Anna, „dann naht Krach“

„Ach was“ sagt Hahn, „lass mal Kahn fahr’n!

„Ja!“ sagt Anna, „nach Da Nang“

Da schwankt Kahn dann stark…

„Hab‘ Angst“ sagt Hahn

„Haha“ sagt Anna, „das macht Spaß“​
 
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  • #130
Kalitte, Kalitte, setze dir,
ick jebe dir ooch Brot und Bier,
Brot und Bier, das jeb ich dir,
Kalitte, Kalitte, setze dir!

(unbekannt)
 
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  • #131
'Erinnere dich an die Liebe'
Schreibe ich
Der Filzstift quietscht wie ein tropischer Vogel
Hörst du mich
Ja, ich hör' dich, und ich schwör'
Ich schlaf' nie wieder ein
Ich fühl mich machtlos, rastlos
Räum nachts noch die Hoffnungsmaschine ein

Oh yeah

Lass die Hoffnungsmaschine laufen
Die Hoffnungsmaschine
Lass die Hoffnungsmaschine laufen
Lass die Hoffnungsmaschine laufen
Die Hoffnungsmaschine
Lass die Hoffnungsmaschine laufen

Steht auf deiner Liste oben die Liebe
Lass da als zweites stehen: 'Steh auf'
Und drittens: 'ein Jeder ist verantwortlich
Auch die, die gar nichts glauben'
Wie der wind hinterm Kino
Umkippt ein Klavier, so soll es pfeifen
(Even more elegant than a question mark)
Schreib eine Zeile pro Tag
In die Hoffnungsautomat Gebrauchsanweisung
Rufzeichen

Oh yeah

Lass die Hoffnungsmaschine laufen
Die Hoffnungsmaschine
Lass die Hoffnungsmaschine laufen
Lass die Hoffnungsmaschine laufen
Die Hoffnungsmaschine
Lass die Hoffnungsmaschine laufen

'Erinnere dich an die Liebe'
Schreibe ich
Eine Zeile pro Tag
In die Hoffnungsautomat Gebrauchsanweisung

Oh yeah

Lass die Hoffnungsmaschine laufen
Die Hoffnungsmaschine
Lass die Hoffnungsmaschine laufen
Lass die Hoffnungsmaschine laufen
Die Hoffnungsmaschine
Lass die Hoffnungsmaschine laufen

Oh yeah

(Erdmöbel - „Hoffnungsmaschine“)
 
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  • #133
Ich muss euch einweihen......
Ich war im Nirvana, das eins ohne zweites, wie Buddha es beschrieb.

Im Gegensatz zu vielen anderen, die das erlebt haben, hab ich es auch gescheckt, wo ich da war.....

Kein Raum, keine Zeit, kein Ego. INTERESSANT :gruebel:


Wie ist das passiert?
Bei meiner OP in der Narkose!
 
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  • #134
Manchmal ist es erstaunlich, wie Songs zusammenpassen, die eigentlich garnix miteinander zu tun haben. Zumal die Songs Jahrzehnte auseinanderliegen. Song 1 könnte glatt als Prequel zu Song 2 durchgehen.

„Drehen wir am Radiophon
Vernehmen wir den Sendeton
Durch Tastendruck mit Blitzesschnelle...(click clack)
Erreichen wir die Kurze Welle
Nach Feineinstellung mit der Hand
Lauschen wir dem Morseband
Elektronenklange aus dem Radioland“

(Kraftwerk „Radioland“)





„Wir durften nicht dazugehören
Nichts sehen, reden oder hören
Doch jede Nacht für ein, zwei Stunden
Bin ich dieser Welt entschwunden
Jede Nacht ein bisschen froh
Mein Ohr ganz nah am Weltempfänger

Radio, mein Radio
Ich lass' mich in den Äther saugen
Meine Ohren werden Augen
Radio, mein Radio
So höre ich, was ich nicht seh'
Stille heimlich fernes Weh

Wir durften nicht dazugehören
Nichts sehen, reden oder stören
Jedes Liedgut war verboten
So gefährlich fremde Noten
Doch jede Nacht ein wenig froh
Mein Ohr ganz nah am Weltempfänger

Radio, mein Radio
Ich lass' mich in den Äther saugen
Meine Ohren werden Augen
Radio, mein Radio (mein Radio)
So höre ich, was ich nicht seh'
Stille heimlich fernes Weh

Jede Nacht ich heimlich stieg
Auf den Rücken der Musik
Leg' die Ohren an die Schwingen
Leise in die Hände singen
Jede Nacht und wieder flieg'
Ich einfach fort mit der Musik
Schwebe so durch helle Räume
Keine Grenzen, keine Zäune

Radio, Radio
Radio, Radio

Radio, mein Radio (mein Radio)
Ich lass' mich in den Äther saugen
Meine Ohren werden Augen
Radio, mein Radio (mein Radio)
So höre ich, was ich nicht seh'
Stille heimlich fernes Weh“

(Rammstein „Radio“)

 
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  • #135
( - Epilog - )

Bertolt Brecht erklärt, warum wir keine Mobiltelephone brauchen:
"Am Ende dieser langen Stange hängt ein Weltempfänger.
Wer will, kann damit an allen Diskussionen der Welt teilnehmen"
(`Bertolt Brecht und der Weltempfänger`, Einstürzende Neubauten)
 
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  • #136
Ich muss euch einweihen......
Ich war im Nirvana, das eins ohne zweites, wie Buddha es beschrieb.

Im Gegensatz zu vielen anderen, die das erlebt haben, hab ich es auch gescheckt, wo ich da war.....

Kein Raum, keine Zeit, kein Ego. INTERESSANT :gruebel:


Wie ist das passiert?
Bei meiner OP in der Narkose!

Das Nirvana hab ich auf Acid in den Streuobstwiesen erlebt. Schönster Trip ever. Der Start einer langen Reise in die Furchtlosigkeit.

Die OPs hab ich nicht erlebt.
"Zählen sie mal bis 10."
"1, 2, 3, 4..."
---
"Wo bin ich und warum tut das so verdammt weh?"
 
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  • #137
Das Nirvana hab ich auf Acid in den Streuobstwiesen erlebt. Schönster Trip ever.
Bei mir war es der Sud von einem San Pedro Kaktus (Meskalin), den ein Kumpel aus Südamerika mitgebracht hatte. Irgendwann in den Neunzigern, in einem einsamen Tal in der Eifel, mit ein paar guten Leuten…wenn so Nirvana geht…dann bitte gerne. 🧠🌈💥
 
  • #138
Ich glaube, ich muss das nochmal erklären.....
Narkose = NICHTS
Nirvana = eins ohne zweites = keine "Unterschiede" = NICHTS

Das Erkennen des NICHTS ist nicht möglich, da für die Erkenntnis ein Vergleich nötig ist, was im eins ohne zweites ja unmöglich ist.


Also alle Erfahrung des Schönen hat nix mit dem Nirvana zu tun...
:gruebel:
 
  • #139
Wie gesagt, Narkose hab ich nicht als entspannend erlebt.
 

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