Bass bauen lassen – Pickup, Hals, Body, Elektronik ...

herzlichen glückwunsch zu deiner entscheidung.
1. sandberg macht solche custom-geschichten nicht mehr mit dem endverbraucher, nur noch mit einem händler als mittelsmann. dieser händler wird quasi zwangsläufig sandberge testbereit haben, also: bevor du dich blind entscheidest, ANTESTEN!
2. die california haben entweder esche oder erle als standartkorpusholz (woher haben sie denn ihre verwirrende info, herr förb?). bei anderen modellen wird gerne mahagoni verwendet, aber die california sollen nachbauten von jazzys und precis darstellen, da würde mahagoni wenig sinn ergeben, gell? grundsätzlich kannst du dir das holz natürlich aussuchen. ich höre im direkten vergleich unterschiede im korpusholz bei sandberg, aber sandberg verbaut dicke deckhölzer und griffbretter. das heißt, den charakter dieser hölzer wird man raushören. und zebrano-lackierung (dieses zweifarbige, geile gedöns meinst du, gell? rot/schwarz, weiß/schwarz und so. es gibt auch ein holz, das so heißt....) gibt es ausschließlich auf esche! wie immer: ANTESTEN!
3. die standartelektronik der sandberge hat aktiv/passiv schaltung. das macht bei denen auch sinn. wenns einem nicht gefällt, kann man sich seine wunschelektronik einbauen lassen oder die batterie rausnehmen. und anstatt deiner 25 volume-regler (von dem blödsinn sind wir anscheinend immer noch nicht weg) würde ich einen volume (quasi als master) und einen balance (mit mittenraster, dann hat man mit einem handgriff volle kontrolle über den pu-mix) nehmen. zweibandklangregelung, aktiv/passiv und humbug splitten gehören bei sandberg zur grundausstattung. das schaltungslayout von denen ist schon gut durchdacht. einfach mal ANTESTEN!
4. nicht jeder hals ist mit jedem korpus kombinierbar. die haben eine cnc-fräse und die hat ihre eingespeicherten programme, fertig. alles andere wäre nicht mehr wirtschaftlich. knackpunkt hier ist die halstasche. einfach die optionszettel von denen runterladen und dann per mail den bestellzettel anfordern. das mit dem laden aus punkt 1 werden die dir auch erzählen. aber du kannst alle fragen nach machbarkeit und preislichen auswirkungen mailtechnisch mit denen abklären, das ist alles sehr freundlich und unkompliziert. auch bei den rarewood tops sind die sicherlich auskunftfreudig, zu deren eigenschaften findet man ja nicht immer etwas im netz.
5. nochmal: geh ANTESTEN! mach dir dein eigenes bild. den bass kannst du bei nichtgefallen nicht einfach zurückgeben. du mußt wissen, was du willst. und wage beschreibungen von sounds und dem sinn von schaltungen werden dir nicht weiterhelfen. nimm einen konkreten bass in die hand und analysiere den. welches teil macht welchen sound, gibt mir die schaltung die sounds die ich brauche, brauche ich mehr, langt mir weniger,...? all diese fragen solltest du für dich (!) durch konkrete beispiele (am besten natürlich an sandbergen) herausfinden. der musik schmidt hat eine repräsentative sammlung an sandbergen, da kann man leicht den sandberg-grundcharakter herausfinden und was die verschiedenen hölzer an welcher stelle tun, wie die schaltung funktioniert und so. 2000 euro sind zu viel für die katze im sack! und ich kann dir auch nur meinen traum-sandberg beschreiben. willst DU MEINEN traumbass? oder lieber deinen? vielleicht ist sandberg ja doch nichts für dich?
das ist ein langsamer und mühseliger lernprozess. und jetzt fang endlich an damit. und komm mir erst wieder unter die augen, wenn du mindestens zehn sandberge ANGETESTET hast und dir eine eigene fundierte meinung zugelegt hast, verdammich! lern gefälligst selber zu essen. beispielsweise die sache mit dem klang der hölzer: im großen weiten internet findet der suchwillige (insbesondere, wenn er der englischen sprache kundig ist) alle infos, die er braucht. ich hab aber keinen bock, dir den kram vorzukauen. das ist auch nicht sinnvoll. jeder definiert sound anders, nur dein eigenes gehör kann entscheiden, was richtig ist. und jemand, der bereitwillig viel geld in den sand(berg) setzen will, sollte verdammt noch mal in der lage sein, gewisse entscheidungen selbst zu treffen. sonst lass ich mir bei sandberg wirklich mit deinem geld meinen traumbass bauen...
 
und mach dir verdammt noch mal die grundlagen klar. fragen nach dem unterschied zwischen hamburger und singelkohle würde ich jemandem wie dir, der mit geld um sich werfen will, schon mal gar nicht erklären. dafür gibt es wikipedia. tutorials bei justmusic. das internet. da gibts nicht nur porno. da gibts auch menschen die keinen blödsinn schreiben, sondern handfestes.
hausaufgaben, bevor du hier nochmal angeschissen kommst:
sandberg-homepage mit allem drum und dran auswendig lernen.
dieses forum nach sandberg durchforsten. insbesondere member wasabi (früher gregor fris) ist fachmann, was sandberg angeht.
das internet nach holzeigenschaften durchforsten. erle, esche, ahorn und palisander kommen in der klausur dran!
das internet nach schaltungen (cadfael hatte da auf seiner page eine nette sammlung) durchsuchen. firmen machen sich in der regel gedanken, was sie bauen...
infos zu hamburger/singelkohle
in ein bassgeschäft gehen und einen tag durchtesten, erkenntnisse mitschreiben. ich will hier ein ordentliches versuchsprotokoll sehen!
mindestens 10 sandberg california in unterschiedlichen konfigurationen antesten, protokoll wie oben.

wenn du bei allen deinen hausaufgaben mindestens eine drei erreichst, sind wir auf einem level, wo wir hier ernsthaft weiterdiskutieren können. allerdings werden wir dann kaum noch diskutieren müssen. weil du dann in der lage bist, dich selber zu entscheiden. du sollst ja nicht für den lehrer lernen, sondern für dich. viel erfolg.
 
Zitat:Original erstellt von: alice303

und mach dir verdammt noch mal die grundlagen klar. fragen nach dem unterschied zwischen hamburger und singelkohle würde ich jemandem wie dir, der mit geld um sich werfen will, schon mal gar nicht erklären. dafür gibt es wikipedia. tutorials bei justmusic. das internet. da gibts nicht nur porno. da gibts auch menschen die keinen blödsinn schreiben, sondern handfeste .......................................... mindestens eine drei erreichst, sind wir auf einem level, wo wir hier ernsthaft weiterdiskutieren können. allerdings werden wir dann kaum noch diskutieren müssen. weil du dann in der lage bist, dich selber zu entscheiden. du sollst ja nicht für den lehrer lernen, sondern für dich. viel erfolg.
[:D] Sir! YES, SIR!!! [:D]
 
Hallo alice!

Einen Mittelhändler hab ich gefunden. Jetzt kommt's: Weder bei dem noch bei anderen Musikgeschäften in der weiteren Umgebung finden sich SandbergBässe.

Ich hab dafür einige Cort und Fenderbässe angetestet um mal zu sagen, was mir wichtig ist.

Jazzbass Korpus, Jazzbass Hals (somit hat sich die Frage nach dem Hals erübrigt!), einen Aktiv/Passiv Bass wäre perfekt. Ein 3-Band-EQ wäre ebenfalls sehr edel, ich habe beim antesten gemerkt, wie sehr man mit den Mitten einen anderen Sound hinkriegen kann.

Was mir sehr gefiel an zwei Bässen war der Humbucker, denn man per Minischalter in einen Singlecoil verwandeln konnte. Das Splitcoil eines Preci (hier aber Fender) konnte ich ebenfalls testen.

http://sandberg-guitars.de/images/stories/colours/rarewood/zebrano2.jpg

Dieses Zebranoholz mein ich. Das Korpusholz ist laut Sandberg-Guitars.de entweder European Ash oder Mahogany. Ich würde in diesem Fall Mahogany mit Zebrano Rarewood Top vorziehn.

Also, wieso ich keinen Balanceschalter mag: Ich kann die PU's nicht so kontrollieren wie wenn ich zwei separate Volumeregler habe. Vielleicht behalt ich zwei Volumeregler für die PU's und lass dafür Balance und Mastervolume weg. Falls das überhaupt möglich ist? einen Dreifachswitch ist meines Erachtens auch nicht schlau, denn entweder hat man Voll Bridge oder Voll Steg oder Voll Beides. Wie beim Tony Franklin Fender Precision.

alice, ich finds wirklich wunderbar wie du Sorge trägst. Zu mir und meinem Geld. Aber ein bisschen weniger davon wär mir fast lieber.;-) Ich geb mir wirklich Mühe hier nicht sinnlose Fragen zu stellen, dein Tipp, antesten, find ich wirklich top, nur stellt sich mir die Frage: WO? Ich fahr nicht nach Deutschland dafür;-)

Ja, das gegoogelt hab ich. Ohne wirklichen Erfolg.

Und ja, was Hölzer und PU's angeht, hab ich gegoogelt. Ich nehm euch hier als Absicherung, da ihr erfahrener seit!

Bitte versteh das...
 
Zitat:Original erstellt von: alice303

herzlichen glückwunsch zu deiner entscheidung.
1. sandberg macht solche custom-geschichten nicht mehr mit dem endverbraucher, nur noch mit einem händler als mittelsmann. dieser händler wird quasi zwangsläufig sandberge testbereit haben, also: bevor du dich blind entscheidest, ANTESTEN!

Okay, das wusste ich nicht! Ist aber auch kein Beinbruch!

Zitat:
2. die california haben entweder esche oder erle als standartkorpusholz (woher haben sie denn ihre verwirrende info, herr förb?). bei anderen modellen wird gerne mahagoni verwendet, aber die california sollen nachbauten von jazzys und precis darstellen, da würde mahagoni wenig sinn ergeben, gell? grundsätzlich kannst du dir das holz natürlich aussuchen. ich höre im direkten vergleich unterschiede im korpusholz bei sandberg, aber sandberg verbaut dicke deckhölzer und griffbretter. das heißt, den charakter dieser hölzer wird man raushören. und zebrano-lackierung (dieses zweifarbige, geile gedöns meinst du, gell? rot/schwarz, weiß/schwarz und so. es gibt auch ein holz, das so heißt....) gibt es ausschließlich auf esche!

Definitiv nicht!
Sandberg sagt auf [url="http://sandberg-guitars.de/basscat-overview/calp-series/calpm"]der California PM Seite unter rarewood[/url]:

All bodies are made of mahogany with rarewood top.

Und bei den rarewood Tops gibt es definitiv auch das Holz Zebrano!

Zitat:
3. die standartelektronik der sandberge hat aktiv/passiv schaltung. das macht bei denen auch sinn. wenns einem nicht gefällt, kann man sich seine wunschelektronik einbauen lassen oder die batterie rausnehmen. und anstatt deiner 25 volume-regler (von dem blödsinn sind wir anscheinend immer noch nicht weg) würde ich einen volume (quasi als master) und einen balance (mit mittenraster, dann hat man mit einem handgriff volle kontrolle über den pu-mix) nehmen.

Da stimme ich wiederrum zu!

Ansonsten würde ich auch sage: Geh testen, was dir gefällt!
 
Zitat:Original erstellt von: caruso

Vielleicht hilft Dir ja Eyb's Megaswitch bei der Anwahl der Tonabnehmer weiter.

Er meinte ja das Problem wäre für ihn dann, dass er die PU Anteile nicht mischen kann! Ich halte das für - vorsichtig gesagt sinnlos! [;-)]

Ich steh nicht auf der Bühne und stelle einen Volumepoti auf 60% und den anderen auf 38%...live kommt's mir auf eine schnelle Reproduzierbarkeit der Sounds an!
Deswegen auch der Umbau meines PJ mit Volume-Volume-Tone auf:
* 3-fach Schalter mit (Neck, Neck-Bridge seriell, Neck-Bridge parallel)
* Höhenblende raus und Drehschalter mit verschiedenen Kondensatoren-Werten drin - da teste ich allerdings noch welche am gefälligsten sind

Einfach und schnell reproduzierbar!

Anders sähe es vielleicht (!!!) bei einem Bass ausschließlich für's Studio aus wo es auf eine extreme Soundvielfalt ankommt aus! Allerdings würde ich da gleich einen state-variable Filter nehmen und evtl. auf den EQ ganz verzichten...aber alles Geschmackssache...
...sagte der Affe und biss in den Fender!
 
Also um alice und mir einen gefallen zu machen, hab ich noch bisschen nachgeguckt und bin zu folgendem entschluss gekommen:

Sandberg Jazzbasskorpus + Hals
Aus mahogany mit rarewood zerano + ahornhals mit ahorngriffbrett

Elektronik:

2 PUs: - Steg: häussler Preci splitcoil
- bridge: häussler humbucker mit singlecoil/HM switch
3fach switchschalter: stegPU, beide, bridgePU
1x mastervolume (mit knopf für aktiv/passiv)
1x bass, 1x mitten, 1x höhen

ich hab darüber nachgedacht und bei meinem bass die unterschiede wegen "75% steg und 40% bridge PU" angehört und bin der meinung, dass dies kein guter grund ist. Spiel ich den bass passiv, kann ich mit den 3 PUs alleine schon viel anfangen. Kommt aktiv noch der 3 band regler (für soli, spezielle bassgrooves) ist jeglicher sound möglich!

Schicke morgen die anfrage betreffend des preises los. Eure meinung?
 
meine meinung:
bevor ich - wäre ich ein newbie - einen bass um >1500 euro kaufen würde von dem ich absolut nicht weiss wie er klingt, geschweige denn weiss was ich eigentlich konkret will, würde ich einmal 100 euro investieren und in ein grosses musikgeschäft (wo auch immer) fahren und ausgiebig antesten.

du willst einen costumbass bauen lassen und weisst noch nicht einmal was du für PUs haben willst??? von der genauen positionierung der PUs ganz zu schweigen. der unterschied zwischen humbucker und singlecoils ist eklatant.
[ooo]


mit einem costumbass würde ich mich erst nach jahrelanger spielpraxis "belohnen", wenn ich genau weiss was ich konkret haben will!!!
alles andere bringt nur kurzzeitige befriedigung...

es ist bei costum-bässen im allgemeinen der regelfall, dass du bei wiederverkauf maximal die hälfte bekommst, wie du ausgegeben hast.

ich würde mir eher einen gebrauchten (gebrauchte kannst du ziemlich verlustfrei wieder verkaufen) passiven standardbass (zb: jazzbass ob fender, sandberg, g+l, etc... ganz nach belieben) kaufen und dazu eine gute externe aktivelektronik (sansamp, ebs, etc...).

damit kannst du alles machen wie mit onboard-elektronik, nur ist es billiger und leichter zu tauschen als einbau.


mein rat wäre, spar dir das geld und probier so lange aus bis du genau weisst was du willst.
 
Zitat:Original erstellt von: Mizu



...
Nun, um mir überhaupt einen Überblick zu verschaffen, was man alles antesten kann, welche "edel" Bassmarken gibt's?

Warwick, Marleaux, Fender, Ibanez, Musicman <- die hab ich mir bereits angeschaut.

Gibts da noch was? Keine "Günstig"marken wie z.B. Squier...

ok, das hab ich überlesen...

scheinbar hast du keine ahnung was du eigentlich konkret willst und wie der bass zu klingen hat, hauptsache es steht ein teurer name auf der kopfplatte. [:D]


für den fall empfehle ich: wal, alembic, fodera, ken smith, sadowsky, basslab, ritter, lefay.

viel glück bei deiner suche!![:-)]
 
brav gemacht.
von sandberg wurde mir mal anläßlich einer anfrage erklärt, daß ich meinen wunschhals nicht mit meinem wunschbody haben könne. das sei fertigungstechnisch bedingt. es liegt aber nicht nur an der fräse, sondern auch an der dicke meines wunschbodys und an mensurunterschieden... ich war halt extravagant...
bei musik schmidt stehen kaum california aus etwas anderem als erle und esche herum. klar läßt sich da alles machen, aber es ist doch wohl eine berechtigte frage, warum dann so wenig andere im umlauf sind...
die sache mit dem holz: mal einen reinen ahornbass (musicman baut glaub ich so was) und einen reinen mahagonibass (gibson thunderbird hat nur ein wenig nuss dabei) angespielt? lass dich, was die kombi angeht, von sandberg noch mal beraten. das ist sehr unterschiedlich, könnte sehr ausgeglichen werden, muß aber nicht.
die sache mit der elektronik: klar ist einfacher besser, vor allem live. aber ich muß dich auch warnen. ich habe, wie vielleicht hier bekannt sein dürfte, einen jaguar bass von der marke, die nicht genannt werden darf. da habe ich für jeden pu einen ein/aus schalter und ein volume poti. das poti benutze ich nie, wenns leiser sein soll, spiel ich halt leiser, wenns lauter sein soll, lang ich halt fester rein. und die schalter haben ihre vor und nachteile. der bass iat rasch stummgeschaltet, man verliert nie den überblick. aber die kleinen tricks, wie den bridge-pu nicht ganz aufzudrehen für mehr wumms bleiben mir verwehrt. und gerade bei einem pm fand ich es immer interessant, einen hauch humbucker dazu zu mischen. der p alleine macht schon genug dampf, keine sorge. er ist nur ein wenig unausgeglichen, ein hauch irgendwas fehlt. das regelt man dann sanft mit dem m dazu. allerdings ist das mein geschmack. und da wäre mir ein mix-poti grad recht.

ich hoffe, ich bin dich nicht zu hart angegangen (offensichtlich nicht, denn deine überlegungen haben sich bemerkenswert konkretisiert). und mir brauchst du mit deinem bass keinen gefallen zu tun. das nun wirklich nicht. aber wenn du willst, hätte ich da noch ein paar ideen. ein f-loch wäre schick. und zwei hälse, einen nur aus a-horn und einen mit palisandergriffbrett. und die pu-bestückung würde ich in jpm ändern für noch mehr vielfalt. und ein laserpointer in der kopfplatte wäre ebenso geil wie ein bierhalter und ein in die bridge integrierter flaschenöffner...
 

Ich bin ja ein Fan von einem aufgeräumten Bass. Damit man aber trozdem die nötigen Regler Idiotensicher (d. h., dass man im dunkeln mit einmal Tasten weiß, welchen Regler man in der Hand hat) findet empfehlen sich: Stufenpotis. Mit 3. Stufenpotis, kann man einen Semiparametrischen 3-Bandeqalizer und einen Volume sowie einen Balance Regler verwirklichen (z. B. Poti 1: Volume oben, Balance unten; Posti 2: Höhen oben, Bass unten; Poti 3: Mids oben, Frequenz unten).
 
da ich mir momentan konkrete gedanken über einen fretless mit zwei tonabnehmern und aktiver drei-band-elektronik mache... das thema schaltungslayout ist schon nicht so einfach. da ist man rasch bei mehr knöpfen als saiten.
vol (mit integriertem aktiv/bassiv-push/pull)
mix (mit mittenraster)
high (im bassiv-modus auch höhenblende)
mid (parametrisch oder nicht... also eventuell stacked)
low
je nach pu-bestückung noch schalterlies für parallell/seriell...
da wird's kompliziert, das ganze noch in einer jazzbass-optik unterzubringen. ich bin auch schon am überlegen, was die nötigen mehrarbeiten für so etwas wohl kosten mögen... gibt es so eine elektronik von irgendeinem hersteller schon fertig?
 
@ Alice:

Hier ist eine Übersicht von den "versteckten" Basselektroniken. Ich komm immer nur über die SuFu dran und habe noch keine Kategorie gefunden, wo die Teile drinnen stehen.
Für dich wäre wahrscheinlich die 3-Band Glockenklangelektronik optimal. Die MEC-Elektroniken werden soweit ich weiß in den teureren Warwick-Bässen verbaut.

https://www.thomann.de/de/cat.html?gf=elektronik_fuer_e-bass&oa=prd
 
na ja, eigentlich mach ich mir über die elektronik und den preis am wenigsten gedanken. wird eh ein sandberg customshop, da hätte ich schwierigkeiten, über 2000 euro zu kommen... und das würde ich vorher auch mit denen absprechen, was da sinn macht.
 

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