Brauche mal ein bißchen Aufmunterung :(

Ich kenne das.
Momentan dümpel ich auch so vor mir her. Hab tierisch Bock auf ne Band - aber hier gibt´s einfach nichts. Nichts. Der Drummer der alten Band und ich sind noch in unserem Proberaum und werden da wohl auch drinnen bleiben. Derzeit teilen wir uns den Raum mit der Band meiner Freundin.

In dem Proberaumkomplex (DanielKahputt kennt ihn sogar) gibt´s 4 Stockwerke á 10 Proberäume und diese sind teilweise mehrfach belegt - aber keine Gitarristen. Keinen Einzigen der uns taugt. Nur Luschen und Wannabes. Sinnloses pseudo-gipsy-jazz-rumgedudel. Würgh!
 
...dann kommt schnell neid auf, der dem gitartisten am arsch vorbeigeht, selbst wenn ers wüßte. nur du wirst noch gefrusteter...
nix gut das ist!
p.s.
meinte kollegga ramsay. immer diese zwischendrängler ;-)
 
...- aber keine Gitarristen. Keinen Einzigen der uns taugt. Nur Luschen und Wannabes. Sinnloses pseudo-gipsy-jazz-rumgedudel. Würgh!
... naja, so sind doch die meisten Gitarristen zu ihrem Instrument gekommen - eben über den Bass! Irgendwann braucht man halt nen Gitter und sagt zum schlechtesten Bassisten, er muss nun Gitte spielen, weil sonst mag's keiner machen...
Also sucht Euch halt nen schlechten Bassisten und transformiert ihn... hat bisher noch jeder hingekriegt...
 
Hmmm... da war doch die Woche schon mal was mit so'nem Neidhammel...? Wo war denn das? ... wenn ich jetzt da nur drauf käme...

:rolleyes:
Kurz und knapp: Leck mich.
Streithammel passt bei mir schon eher. Neid ist bei mir selten bis gar nicht vorhanden.

...dann kommt schnell neid auf, der dem gitartisten am arsch vorbeigeht, selbst wenn ers wüßte. nur du wirst noch gefrusteter...
nix gut das ist!
p.s.
meinte kollegga ramsay. immer diese zwischendrängler ;-)
Ich glaub die Person würde sich den Hintern ablachen. Ist so oder so, auf der einen Seite schon ärglerich, auf der anderen Seite macht er sich lächerlich. Die Band klingt nicht und die Sängerin trifft keine Töne. Die sieht nur gut aus. (irgendwas muss man ja haben).
Ich kenne das.
Momentan dümpel ich auch so vor mir her. Hab tierisch Bock auf ne Band - aber hier gibt´s einfach nichts. Nichts. Der Drummer der alten Band und ich sind noch in unserem Proberaum und werden da wohl auch drinnen bleiben. Derzeit teilen wir uns den Raum mit der Band meiner Freundin.

In dem Proberaumkomplex (DanielKahputt kennt ihn sogar) gibt´s 4 Stockwerke á 10 Proberäume und diese sind teilweise mehrfach belegt - aber keine Gitarristen. Keinen Einzigen der uns taugt. Nur Luschen und Wannabes. Sinnloses pseudo-gipsy-jazz-rumgedudel. Würgh!
Sieht hier ähnlich aus, ist zwar ne riesen Nachfrage an Bassern hier, aber es ist nichts dabei was mich anspricht. Und wenn doch, sind es Idioten ("Ich teile meine Songs nicht, ist für meine Soloplatte wenn wir berühmt sind") oder Bands die sich merkwürdig verhalten ("Ja klar, du bist dabei, du passt!" *zwei tage später "Nähhh, irgendwie doch nicht").


Was selbst auf die Beine zu stellen ist ne Überlegung, aber in der letzten Band hatte ich schon die Verantwortung und das hat mich teilweise nur Nerven gekostet...
 
Kurz und knapp: Leck mich.
Streithammel passt bei mir schon eher. Neid ist bei mir selten bis gar nicht vorhanden.
...
Ich glaub die Person würde sich den Hintern ablachen. Ist so oder so, auf der einen Seite schon ärglerich, auf der anderen Seite macht er sich lächerlich. Die Band klingt nicht und die Sängerin trifft keine Töne. Die sieht nur gut aus. (irgendwas muss man ja haben). ...
... ach klar... jetzt weiss ich's wieder...!
 
Wir sind momentan so weit, das wir zu zweit Songs machen. Ich schieb den Bass durch ne Gitarrencombo und schalte das Bassstack hinzu. Funzt eigentlich ganz gut.
 
...
krieg ich ein autogramm?
Klar...! Hab hier eh grad eines rumliegen...
image.jpg
 
Klar...! Hab hier eh grad eines rumliegen...
Anhang anzeigen 25870

Das Autogramm von so einem coolen Kerl willst Du doch wohl nicht wirklich hergeben.

Aus der Perspektive eines Bandunerfahrenen finde ich es echt erstaunlich, wieviele der hier geschriebenen Dinge 1 zu 1 in den Berufsalltag übertragbar sind. Linke Hunde, kaputte Typen und faule Säcke (und Säckinnen) die einem echt den Tag vermiesen können, trifft man - neben den netten Kollegen- auch da.
Nur der Umgang damit ist ein anderer, weil die Arbeit (zumindest für mich) keine freiwilige Veranstaltung ist und man da wahrscheinlich nicht soviel Emotionen reinsteckt wie bei einer Sache bei der man mit so viel Herzblut dabei ist.
 

Ach ja, eine Band kann schon ein anstrengendes Unterfangen sein.:-) Es müssen sich Menschen begegnen und zusammenkommen, die in etwa vergleichbare Ziele, Musikvorstellungen und Ambitionen haben (sonst wird 's schnell frustrierend, egal ob man nun selbst immer zurückstecken muss - oder aber das Gefühl vermittelt bekommt, Erwartungen nicht so recht zu erfüllen). Zumindest muss die Schnittmengen möglichst groß sein. Darüber hinaus sollte man sich natürlich auch noch zwischenmenschlich gut verstehen. Das ist echt alles nicht so einfach. Ich habe z.B. lernen müssen manchmal Dinge lockerer zu sehen und Ziele und Erwartungen in musikalischer Sicht nicht ZU hoch zu setzen. Und in einigen Fällen bleibt schlichtweg auch das Zwischenmenschliche ein Akzeptieren und die riesigen Freundschaften bleiben aus. Wenn Du Dich aber mit Deinem Drummer gut verstehst, so kannst Du Dich doch mit ihm erstmal zusammentun. Seine Sympathie und Loyalität hat er ja schon bewiesen. Es wird sich schon etwas ergeben. Die Freude an der Musik sollte wegen solcher Erfahrungen keinesfalls leiden. Das ist ja auch ein Stück weit Lebensgefühl; und wenn der Ex(?)-Gitarrist das so nicht teilt, oder halt quer schlägt, so ist es ja letztendlich sein Problem. Lass' Dich deswegen nicht unterkriegen! Wo 'n Türchen zugeht, geht woanders eines auf...:bier:
 
Das ist jetzt an die 5 Jahre her, dass ich das letzte mal schlechte Erfahrungen mit einer Band gemacht habe. Das war eine "Neue Deutsche Härte" . Band, die ich damals ansprach, weil mir der Drummer so gefallen hat und wir damals einen suchten.

Rein zufällig suchten sie einen Basisten. Rein vom Zuhören war das auch sehr nötig. Alles Andere war bedeutend besser als der Basser.

Also fing ich an. Nach einem viertel Jahr war das Programm komplett und grosartig eingespielt. Ein weiteres Vierteljahr ging ins Land. Der Drummer sah langsam keinen Sinn mehr, sich dauernd und nur im Proberaum herumzutreiben. Ich hatte auch Bock auf einen Gig und hätte uns von heute auf morgen einen Gig organisieren können, zusammen mit einer weiteren NDH-Band, mit deren Mitgliedern ich befreundet bin.

Wir hatten ein Gespräch, als der Drummer mal früher gehen musste. Es wurde gesagt, dass es ihm wohl schlecht ginge, da er seine Hauptband, die wirklich gut war, sich nicht weiterentwickelte, sondern alle meinten, so weit sei genug, man wolle Hobbymusiker bleiben. Der Drummer hatte eine ganz andere Sicht der Dinge. Sein Daytime - Job war nur dazu da, ihm das Leben als Drummer zu finanzieren - bis er eine Anstellung bei einer Profiband bekäme.

Ausserdem würden ihm die Gigs so sehr fehlen. Also sollte man doch schauen, das man schnell einen Gig an Land ziehen solle. Es wurden von unserem Sänger, der auch noch in ein paar Mittelalter - Rock - Bands das Tambourin schwang, ein paar Vorschläge gemacht, mit wem und wo man denn könnte...

Ja, daraufhin erklärte ich, dass ich jederzeit und kurzfristig einen Gig mit noch einer NDH - Band in einer guten Venue durchziehen könnte. Als ich konkret wurde, hieß es plötzlich: Moooooment, wer hat hier von Gigs geredet! Ich (der Sänger, Rhytmusketharrist und Proberaumbesitzer) möchte mit keiner Band einen Gig machen, mit der ich mich nicht sicher fühle!

Daraufhin ich: Du drehst gerade Deine Worte in meinem Mund um. Du hast davon gesprochen, dass wir für den Drummer auf die Bühne sollen! Jetzt, wo ich ernst mache, wird zurückgezogen. Ja was jetzt!

Das Gespräch war dann vorerst beendet. Es wurde weiter geprobt, ab und zu fehlte mal der Leadgitarrist.

Eines Probenabends habe ich bei einem Open Stage - Abend mit ein paar Kumpels gespielt, habe das der Band rechtzeitig mitgeteilt und den Drummer und den Leadgitarristen eingeladen, doch mit zu kommen, es würde eh nicht geprobt werden. Der Drummer war interessiert, aber der Leadgitarrist wolltre nicht, er stand kurz vor der Heirat und wollte einen auf Pärchenabend machen, auch gut.

Der Drummer kam dann auch nicht. Als ich gegen 03.00 Uhr von der Open Stage nach Hause kam, sass der Leadgitarrist (der in der Zeit davor mehrfach gefehlt hatte) in seinem Wagen vor meiner Haustür - mit meinem Fullstack, das bei der Band im Einsatz war, auf Rücksitz und Kofferraum.

Man hätte abgestimmt und befunden, dass ich nicht in die Band passen würde. Es sei eine Unverschämtheit, eine Probe ausfallen zu lassen, um zu einer Open Stage zu gehen, da würde man sehen, wo meine Prioritäten liegen würden. Ausserdem wäre es unverschämt gewesen, den Drummer ebenfalls dazu überreden zu wollen, die Probe zu schwänzen.

Nun, ich war kurzzeitig perplex, war aber dankbar, dass ich meine Anlage nicht selbst habe holen müssen. Trotzdem, ein verwegener Plan, mir ein Fullstack in der Nacht, in der ich bekanntermaßen weiter weg bin, mir eine Anlage im Wert von immerhin ein paar Tausendern auch im Zweifelsfalle vor die Tür zu stellen....

Dem Leadgitarristen, der mich und meine Arbeit bei der Band ebenso schätzte wie der Drummer, mit dem ich immer noch Kontakt pflege, habe ich dann doch noch ein paar Dinge an den Kopp geworfen. Z.B., dass er die letzte Zeit mehrfach gefehlt hätte, ich aber bei einem länger geplanten Termin aus der Band geworfen würde. Aber dass ich bei so einem Sauhaufen von Unkumpeln auch nicht länger bei der Band (Kindergarten) bleiben wollte und mich für die Anlieferung der Anlage bedanken würde.

Es kam dann noch zu einem unschönen Schriftwechsel per EMail mit dem Sänger, Proberaumbesitzer und Rhytmusgitarristen, der meinte, ich solle mich nicht so aufblasen und "die Sache nehmen wie ein Mann".

Nun, ich antwortete nur ein mal und leitete den Rest Seiner Mails an den Rest der Band weiter. Kurz darauf hatte er einen schwereren Motorradunfall und konnte ein halbes Jahr nicht Gitarre spielen. Darauf zerbrach die Band, und auch die anderen Bands, in denen er tätig war, warfen ihn 'raus. Er hatte nur noch Kontakt mit dem Leadgitarristen, der zwischenzeitlich in meiner Heimatstadt in einer anderen NDH - Band spielt. Er hat mir vor kurzem nach einem Gig meiner Band Grüße von unserem Rhytmusklampfer ausgerichtet und von dem Unfall erzählt. Er meinte, dass es dem Mann jetzt leid täte, wie er mit mir umgegangen ist, da er auf ähnliche Art während seiner Rekonvaleszenz ebenfalls das Opfer von ein paar Rausschmissen geworden wäre.

Nun, ich sagte nichts böses darauf, dachte mir aber meinen Teil. Der Mann war nämlich einfach damit überfordert, einen Bassisten mit einem eigenen Sound, einem eigenen Stil und einer professionellen Einstellung, der musikalisch wie technisch gerade Ihn ohne weiteres in den Sack steckt, in seiner Band zu haben.

Er wollte der Macher der Band, der uneingeschränkte Bandleader, sein und hat nie verstanden, wie Bass und Drums in einer Band, die chromatische Musik der äussersten Härte macht, zusammen harmonieren bzw. zusammen arbeiten müssen. Er hatte (in seinem Proberaum) bis dahin Bassisten und andere Mitmusiker, die ein paar Klassen "schlechter" waren als er und wurde in den anderen Bands offensichtlich mitgeschleppt.

Was er für einen Müll über mich und den "Fortgang" meinerseits herumerzählt hat, wurde mir offenbart, als ich die Ehefrau des Leadgitarristen etwas später anlässlich eines Konzertes meiner Coverband in meiner Heimatstadt traf. Sie meinte, dass ich "nicht Manns genug" gewesen sei, in der Band zu verbleiben, da ich zu viel geredet und nichts getan hätte.

Da sie recht alkoholisiert war, erwiderte ich nur, dass sie sich jetzt ja ein Bild hätte machen können, wie sehr männlich ich mich mit meiner Hobby - Band auf der Bühne verhalten hätte, und dass ich den Kindergarten der anderen Kapelle mit ihren Mitgliedern, die nach einer doofen Trennung sich zwar entschuldigen, dies aber nur halbherzig, da scheinbar weiterhin und hinten herum Müll erzählt wird. Dass ich nun in insgesamt drei Bands spiele, soviel zu dem Blabla, ich würde "nur reden und nichts tun".

Und dass Sie gerne in einem nüchternen Moment mit ihrem Ehemann über die Angelegenheit sprechen kann, ich hätte anderes zu tun, zum Beispiel Musik machen. Mit anderen Musikern. Und dass ich keinen Bock auf weiteren Kindergarten habe.

Jeder hat irgendwann mal Probleme mit einer Band oder mit einem Mitglied einer Band. Meine Ansicht ist, wenn man mit Herz und Seele dabei ist, dass sich dann alles Weitere (wie andere Bands, andere Musiker usw.) von ganz alleine findet.
 
das ewige lied. minderwertigkeitskomplexe, größenwahn. fehlende oder aufgeblasene eier. sucht und eifersucht. ne band ist schon ein ziemlich komplexes konstrukt.

und wenn ich solche geschichten lese frage ich mich: kann das wirklich so gelaufen sein? immer scheint es irgendwie einen "schuldigen" zu geben, beim te z.b. die rhythmussgitte, der es schafft die gesamte kommunkation der restband so zu stören, dass ein anderes mitglied außen vor bleibt. auf der anderen seite heißt es, der intrigant sei selbst kommunikationsgestört. taucht ab, meldet sich nicht, alki mit kopp in den sand-taktik usw.

und immer wieder frage ich mich, und ich habe hier im laufe der jahre zig solcher, sich im kern wiederholenden geschichten gelesen: wer ist hier eigentlich kommunikationsgestört? oft liest es sich, als würden diese bands nie zusammenproben, also im sinne von, alle gemeinsam in einem raum. wären das nicht gelegenheiten zu sprechen und zu streiten? dinge im beisein aller offen anzusprechen und intriganz so auffliegen zu lassen? wenn ich merke jemand will mir vor den koffer kacken, nutze ich doch die nächste gelegenheit ihn vor versammelter mannschaft drauf anzusprechen, oder nicht? allein schon, um mögliche missverständnisse meinerseits auszuräumen. als würde kommunikation immer nur hintenrum stattfinden, keiner weiß, was x mit y, y mit z redet. und plötzlich ist a draußen, weil b das so entschieden hat, xy haben nix gewusst. member c steigt dann aus protest oder solidarität aus. oder jeder redet mit jedem, das gesamte umfeld, selbst band-externe kennen vermeintliche hintergründe. nur der betreffende wusste von nix? da gärt es im hintergrund, und statt druck abzulassen wird einfach nicht mehr als band kommuniziert, sondern nur noch mit einzelnen. und am ende wird dann oft der komplette zerfall der band geschildert. super taktik. der intrigant wars dann schuld, der betrogene hat zum glück schon vorher die kurve gekriegt oder wurde gekickt und hats ja eh immer gewusst, bauchgefühl usw.

und dann denke ich: man hört immer nur eine seite der geschichte. und dass es interessant wäre auch mal die geschichte von x,y, b und c zu hören :rolleyes:
 
  • Like
Reaktionen: Kip
Nun, ich sagte nichts böses darauf, dachte mir aber meinen Teil. Der Mann war nämlich einfach damit überfordert, einen Bassisten mit einem eigenen Sound, einem eigenen Stil und einer professionellen Einstellung, der musikalisch wie technisch gerade Ihn ohne weiteres in den Sack steckt, in seiner Band zu haben.
Das Problem gab es in meiner letzten Band auch. Die klare Anweisung war: "Ein Bass, Achtel, nur Bass, keine Effekte, keine Zerre, keine Spielereien, nur Bass-Achtel" Die Gitarristen hatten keine genauen Vorstellungen, aber das war bei jeder neuen Komposition mehr oder weniger die (gewünschte) Vorgabe. Das ist da nicht immer mitgemacht habe war klar, die Jungs ließen sich ja auch nicht reinreden in ihre Sachen.*
Besonders der eine Gitarrist legte ein besonders aggressives Verhalten an den Tag, sei es gegen mich oder die selbstbewusste und extrem gute Sängerin. Wertschätzung seinerseits für uns war an sich nicht vorhanden, Gesang und Bass waren mehr oder weniger schlechtere Instrumente. Im Studio bekam ich dann auch den Satz über die Abnahmemikros mit: "Ey, Bass ist ja super easy" -Schlagzeuger "Deswegen spielt es ja auch Ramsay Bolton" -Gitarrist. Beim Thema Gesang lief es auch darauf hinaus. Sängerin wäre nicht passend, möchte ernsthafte (härtere) Musik usw. Lustig nur das er jetzt in ner Band spielt welche wesentlich mehr in den Bereich Pop geht und ne Sängerin hat die einfach keine Töne trifft.
Nebenbei hat er im Studio seine Aufnahmen auch ziemlich verkackt. Einfache Achteln bei 90bpm nicht hinbekommen, nie gleiches Schlagmuster usw. Hätte die Band länger bestanden hätte wahrscheinlich der zweite Gitarrist seine Parts neu eingespielt.

Allen in alles wird gerade von Gitarristen der Bass als das Instrument für Dumme angesehen. Wobei dies meistens die Powerakkord Gitarristen sind nach meiner Erfahrung...

*ja, menschlich war es das Letzte irgendwann.
 
in einer band war ich auch mal quasi nur befehlsempfänger. manchmal hat es genervt, aber im grunde war es okay. das lag aber auch daran, das der "chef" alles auf die kette bekommen hat, musikalisch bestimmt in welche richtung es geht, bandkassenverwaltung (immer korrekt), probenmiete eingetrieben, sich mit der anderen band im raum wegen probezeiten abgesprochen, die bandseite ordentlich in schuss gehalten, gigs rangeschafft und als sänger sogar ein eigenens micro gehabt :D. die bösen blicke, wenn ich mal ab und an einen lauf oder unerwarteten akkord gespielt hab wurden mit der zeit zu einem "running gag". es gab aber auch nie "hintenrumgelaber". so gesehen war es ne gute zeit.

aber wenn der chef nur chef sein will und es nicht kann dann wär ich auch fix draussen!
 

Zurück
Oben Unten