...dafür gibts doch Tinder
Moin ihr DINos.
Der Markbass Gloxy is in da house.
Sven hatte den mit angeschraubtem Hals geschickt, machen wir öfter so.
Und ich habe gestern feststellen müssen, dass das diesmal keine gute Idee war.
Die Lackkante zur Halsausfräsung ist suboptimal ausgeführt - beim Einsetzen des Halses ist mir ein kleines Stück Lack an der Halstasche abgeplatzt. Nervt.
Der Hals hat auch Null Spiel, was normalerweise ja gut ist. Hier war es aber so eng, dass ich mir ernsthaft überlege, da nochmal nachzuschleifen - ich habe den Hals fast nicht mehr in die eng gefräste Tasche bekommen.
So, genug des Meckers.
WiesnderBasssonstso?
Leider .... geil.
Ich kann ja mit Jazzbässen per se nicht so dermaßen viel anfangen und weiss seit gestern, dass das doch nicht nur der schmale Hals ist, sondern auch die Korpusform.
JJ-Bestückung mit Precibody ist dagegen für mich sehr löblich.
Der Hals ist zwar sehr schmal, hat aber viel "Fleisch" aufgrund des sehr ausgeprägten C-Radius. Lässt sich butterweich bespielen.
Der Bass ist sowohl aktiv als auch passiv spielbar. 6 Poties sind zwar etwas viel, aber man kann damit zwei unterschiedliche Sounds auf "Knopfzug" hervorkitzeln.
Sowohl passiv als auch aktiv klingt der Bass sehr rund mit guter Dynamik und immer einem Touch Vintage-Dreck. Zu schade für Hartwurstgedengel.
Der hat sich sofort einen Platz ganz weit oben in meinem Fundus ergattert.
Bleibt definitiv.
Der Bass ist für alles mehr als tauglich, wo auch der Basston als solcher charakterstark gewünscht ist.
Klar, die Position des Hals-SC entspricht der eines Ur-Precis mit SC.
Entsprechend breit ist der Ton des Hals-PUs.
Den Bridge-PU muss ich nochmal intensiver ausloten, ebenso die Sweet Spots.
Sehr schön, das!
