Der singende Bassist...Stimmveredelung für den geneigten Vokalisten. Ein Thread zu Gesangseffekten.

Ich empfinde, dass das richtige Mikro und ein passender Preamp viel ausmachen.
Effektmässig mal überlegen... EQ, Kompressor, De-esser, Reverb und Delay...
Bisher aber eher inside DAW. Für Live habe ich mir noch kein Effektboard zugelegt. Da regle ich halt bloß die Klangregelung etwas am Pult zurecht und hau etwas Hall drauf.
Aber die Frage ist auch immer wofür und in welchem Kontext braucht man diese oder jene Effekte.
Stilmässig passts bei mir stimmlich ohnehin nicht für alles und bin daher eher Nischenmässig unterwegs. Die Effektkette daher individuell an meinen Stil angepasst. In der Liveband unter Minimalbedingungen mach ich eh nur Background. Würde mir aber auch nicht mehr drauflegen, wie ich es aktuell digital für mich tue. Weil ich auch nicht wüsste was noch und auch nicht den Überblick verlieren möchte.
Wahrscheinlich kann man da aber generell in beiden Fällen noch viel mehr machen....
Und Profis kommen wahrscheinlich auch mit noch weniger gut aus.

Wie machen das eigentlich Top40 Cover Sänger/innen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da regle ich halt bloß die Klangregelung etwas am Pult zurecht und hau etwas Hall drauf.
So mach ich das auch. Ich muss allerdings sagen, dass die Situationen, wo mein Gesangs-Sound live (für mich) schwierig war, nicht so ganz selten waren - vor allem in kleineren Locations ohne Mischer. Daher frage ich mich, ob man über so ein Pedal nicht die Chancen erhöhen könnte, unabhängig von der vorhandenen PA einen guten Sound zu erzielen.
 
vor allem in kleineren Locations ohne Mischer. Daher frage ich mich, ob man über so ein Pedal nicht die Chancen erhöhen könnte, unabhängig von der vorhandenen PA einen guten Sound zu erzielen.
Zumindest komfortabler, schätze ich mal. Wobei ich erst letzte Woche so ein Digitech Multi für vocals in der Hand hatte. Das Teil empfand ich schon etwas zu filming für mich. Also solch Geräte machen dann auch nicht unbedingt jedem das Leben leichter, oder?
 
Ist der Autotune eigentlich fix?
Ich spiele in zwei Orchestern jeweils auf 442Hz und kenne welche, die noch höher gehen...
Im instrumentalen Bereich sind diese 2Hz schon hörbar... Da wäre so was ja tödlich.😳
 
Wie wird so ein TC Helicon XY eigentlich angeschlossen? Kurzes XLR vom Mikro auf's board und von da weiter in die PA?
 
Ist der Autotune eigentlich fix?
Ich spiele in zwei Orchestern jeweils auf 442Hz und kenne welche, die noch höher gehen...
Im instrumentalen Bereich sind diese 2Hz schon hörbar... Da wäre so was ja tödlich.😳
Bim TC-Helicon VoiceLive Play lässt sich der Referenzton A in 0,5 hz Schritten nach unten und oben verstellen. Geht wahrscheinlich bei den meißten Vocal-Effekts mit Autotune uund Hamonizer.
Anpassung vom Autotune sollte für z.B.442 Hz also möglich sein.

Wie wird so ein TC Helicon XY eigentlich angeschlossen? Kurzes XLR vom Mikro auf's board und von da weiter in die PA?
So.
Genau genommen vom Board in den Mixer und von dort in die PA. 😉
 
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Wir möchten ganz gerne unsere Gehversuche mit Hall oder Delay auf dem Gesang machen. Spricht eigentlich irgend etwas dagegen, da erstmal mit "normalen Bodentretern" für Gitarren zu probieren? Oder spricht da etwas technisches dagegen, unterschiedliche Signalstärken oder ähnliches? Es geht nur um nen ersten Check, auf Dauer wäre ein klassisches Gesangspedal auch kein Problem.
 
In meinem neuen Hughes&Kettner ERA sind 16 Effekte (-kombinationen)
Da dieser Amp für alle Instrumente dieser Welt und männlichen wie weiblichen Gesang sein soll spricht da wohl nix gegen.
So berichte er im nachhinein und schweige bis dahin
 
Delay kann man mit Gesang ganz gut auch ohne Effekt hinbekommen. ;-)
Singen überhaupt geht ganz gut ohne Technik.
:bier:
 
Wir möchten ganz gerne unsere Gehversuche mit Hall oder Delay auf dem Gesang machen. Spricht eigentlich irgend etwas dagegen, da erstmal mit "normalen Bodentretern" für Gitarren zu probieren? Oder spricht da etwas technisches dagegen, unterschiedliche Signalstärken oder ähnliches? Es geht nur um nen ersten Check, auf Dauer wäre ein klassisches Gesangspedal auch kein Problem.
funktioniert zum Tüfteln schon, die einzigen Krämpfe sind einerseits Pegel, dass andererseits nur dynamische Miks nutzbar sind und man von symmetrisch nach asymmetrisch muss. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man Zeit- und Modulationspedale ohne Envelopefunktionen(!) bedenkenlos nutzen, sich aber auch Störungen einfangen kann.
 
Danke für Deinen Input, ich bin nicht der Sänger, aber unsere Sängerin ist da technisch auch vollkommen unbeleckt.

Ist ein Shure SM58 (Clone) ein dynamisches Mic?

Was meinst Du mit Symetrisch auf Asymmetrisch. Die XLR Kabel? Einmal von XLR auf Klinke ins Pedal und dann von Klinke auf XLR ins Board?
 
Ciao @Badmorefinger
Ist ein Shure SM58 (Clone) ein dynamisches Mic?
ja
Was meinst Du mit Symetrisch auf Asymmetrisch. Die XLR Kabel? Einmal von XLR auf Klinke ins Pedal und dann von Klinke auf XLR ins Board?
ja, aber das Signal bleibt asymmetrisch, auch wenn Du aus dem Pedal von Klinke wieder nach XLR gehst. Oder Du schnallst eine passive DI Box dazwischen, dann kannst Du wieder symmetrisch ins Board. Pass auf jeden Fall auf die Pegel auf. Du kannst mit dem erzielbaren Gain der Pedale den Eingang des Boards überfahren.
 
Oder Du schnallst eine passive DI Box dazwischen, dann kannst Du wieder symmetrisch ins Board.
Das heißt die DI Box wäre dann der zwingend benötige Umwandler? Wenn ich von Pedal Klinke auf Klinke ins Board gehe ist es immer noch unsymetrisch?

Wenn die passive DI Box benötigt wird, dann ginge doch bestimmt auch jeder Vorverstärker mit DI Ausgang? Ich hab so ein FF Audiotechnik Royal TS, aber dann eben ganz ganz vorsichtig mit Gain und Lautstärke? Richtig verstanden?

Sorry für meine doofen Fragen, bin technisch echt ein Noop und froh dass ich mir wichtigen Dinge für mein Pedalboard angeeignet bekommen habe.
 
Ich singe ja in eigentlich jeder Combo während ich auch Basse oder Gitarre spiele.
Effekte sind eigentlich nur der Hall im Einsatz. Seltenst ein Kompressor.
Ich hab zwar so ein Harmony G Ding von TC ... kommt aber alle 5 Jahre einmal zum Einsatz.

Stehe nicht so auf zu viele Effekte in der Stimme.
Allerdings, sich gut zu hören hilft sehr!
 

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